Liebe,Streit und Geschwister liebe|| die lochis

10. Kapitel

Ich wurde durch meinen Handywecker wach. Als ich auf die Uhr sah war es 13uhr. Ich sprang aus dem Bett und ging ins Badezimmer, dort duschte ich. Als ich fertig mit duschen war ging ich in mein Zimmer und suchte mir Klamotten für den heutigen Tag raus. Nach gefühlten 10.000 Stunden und der Einsicht das ich nichts zum Anziehen hatte. Fand ich doch etwas und ging runter in die Küche um mir dort etwas zu Essen zu machen. Ich hatte noch eine Stunde zeit, diese nutzte ich um mich zu schminken und noch mal das Outfit zu checken. Als es an der Tür klingelte schoss mein Pulz erneut in die Höhe. Ich schnappte mir meine Tasche und ging die Treppe hinunter, um Keno die Tür zu öffnen. "Hey." , begrüßte ich ihn und er antwortete mit: "Hey, du siehst gut aus." Mit diesem Satz brachte er mich zum schmelzen. Oh ja ich bin verliebt. "Du auch" , sagte ich und eine leichte Röte schoss mir ins Gesicht.  "Wollen wir mit den Boards in den Park fahren?" , fragte Keno mich und ich antwortete mit einem: "Ja klar, aber nur wenn du mich nicht wieder anfährst." Wir fingen beide an zu lachen und die Spannung zwischen uns war verschwunden. "Ich werde mich beherrschen." , sagte er mit einem Lächeln. "Tschüss, ich bin unterwegs." , rief ich in unseren Flur bevor ich die Haustür schloss. Wir gingen in den Park und setzten uns auf eine Bank. Dort redeten wir eine halbe Ewigkeit miteinander und es war wunderschön. Ich mochte es an ihm das er mir zuhörte und verständnis hatte für das was ich sagte. Es war bereits dunkel und wir machten uns auf den Heimweg. Wir fuhren durch den Park der von den Straßenlaternen beleuchtet wurde. Wir hielten am See an, der den Mond spiegelte es war wunderschön. Wir schauten uns in die Augen und es fühlte sich in diesem Moment so an als würde es nur uns beide geben. Wir kamen uns immer näher, unsere Blicke verschmolzen in einander. Dann berührten sich unsere Lippen, ein kribbeln durch fuhr meinen Körper. Ich legte meine Arme um seinen Hals und er seine um meine Taille. Er nuschelte in den Kuss ein :" Ich liebe dich." Die Schmetterlinge in meinem Bauch flogen Loopings, er liebte mich. Als wir uns voneinander lösten erwiderte ich ein :" Ich dich auch." Wir beide hatten ein lächeln auf den Lippen. Den Rückweg liefen wir Händchen haltend. Alles war mir egal, in dieser Nacht wurde ich zum glücklichsten Mädchen der Welt.