Kapitel 18

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Panik,stand Mason ins Gesicht geschrieben.,,Davon weiß ich nichts"sagte er.Ich nahm ihn bei der Hand.,,Mum...er kann doch nichts dafür"sagte ich.Doch Mum lies nicht mit sich reden.

,,Wo ist dein Vater jetzt...hm. Sag es mir Mason!"forderte sie ihn auf.,,Ich weiß es nicht"sagte er,und wich vor meiner Mutter zurück.,,Wo ist er...was hat er vor?!"sie lies nicht locker.

,,Mum...er weiß es nicht....wie oft denn noch.Kapier es doch einfach.Mason,hat sein Vater nie richtig kennen gelernt.Er ist abgehauen,als Mason 4 Jahre alt war.Er weiß nicht wo er es ist...und jetzt hör auf". Ich war wütend,dass sah man mir an.Fred,stellte sich hinter mich,und legte seine Hände auf meine Schultern.,,Beruhige dich"sagte er.Ich konnte mich nicht beruhigen...wollte mich nicht beruhigen.Mason,war schon immer mein bester Freund gewesen.Wir hatten uns schon immer alles erzählt.Ich war die erste,die von seiner Familie gewusst hatte,davon,wie es wirklich war.Nicht einmal Dumbledore,hatte bis vor 3 Monaten davon etwas geahnt.Ich wollte einfach nur meinen besten Freund verteidigen...selbst vor meiner Mutter,die ich gerade mal seit kurzem kannte.Sie sah mich entrüstet an.,,So lass ich nicht mit mir reden...selbst nicht mit dir Selenia.Ich bin deine Mutter...".

Ich unterbrach sie:,,WIE BITTE,"schrie ich sie an,und schlug Fred's Hände von meinen Schultern.Er akzeptierte es, ,,DREHST DU JETZT KOMPLETT AM RAD?!.WER WAR ALL DIE JAHRE NICHT DA GEWESEN?ICH ODER DU...DU NENNST MICH DEINE TOCHTER...DU KENNST MICH NICHT EINMAL RICHTIG... .UND DANN KOMMST DU HIER AN,MACHST EIN AUF MAMA...UND FÄLLST ÜBER MASON HER,UND BESCHULDIGST IHN FÜR ETWAS,FÜR DAS ER GAR NICHTS KANN...ES REICHT!!!". Ich war immer lauter geworden.Als ich geendet hatte,waren alle still.Jeder sah mich an.Ich war jetzt mit meiner Mutter auf Augenhöhe.Sie sah älter aus,nachdem ich sie belehrt hatte.Sie sengte den Blick und trat zurück.Ich trat auf sie zu.Fred nahm mich am Arm.,,Selenia...das ist deine Mutter...vergiss das nicht."errinnerte er mich sanft,um nicht noch mal den>Vulkan< zu wecken.

Ich sah ihn an.,,Mir ist es egal wer sie ist...ich bin nicht ihre Tochter...und sie ist nicht meine Mutter!!!". Das tat weh,doch damit sie es endlich begriff,musste ich es sagen.Ich wollte es zwar nicht,doch was sollte ich machen.Ich drehte mich um,und verschwand.Fred und Mason,liefen mir hinter her.Ich drehte mich nicht um...im gegenteil,ich lief weiter.

Ich hatte begonnen zu weinen.Meine Sicht war von Tränen getrübt.Ich wusste nicht,wohin ich lief,doch irgendwann,lief ich gegen etwas hartes.Ein Lachen ertönte.,,Wen haben wir den da"sagte eine tiefe Stimme.Sie gehörte einem Mann.Ich sah auf.,,Stan???"sagte ich.,,Ja...meine >Freundin<"sagte er lachend.,,Aber...ich habe dich doch getötet"stammelte ich.,,Nein...du hast Trevor getötet...in meiner Gestalt.Ich bin noch am Leben.".Er lachte wieder.,,Und Jane?"fragte ich.Wieder lachte er.,,Jane...habe ich getötet...". Er lies mich los,und ich fiel zu Boden.

Bilder stiegen in mir auf.Noch einmal durch lebte ich,wie meine beste Freundin Jane ihr Leben verlor.Ich wollte nicht daran denken,ich konnte nicht anders.,,JANE"schrie ich... . Sie war nicht da.Ich wusste zwar das sie tot war,doch ich schrie einfach ihren Namen.Es tat gut.Stan packte mich erneut...diesmal an meinen Haaren.Er sah mir in die Augen...irgendein blitzen,war darin zu sehen.Ich wusste nicht warum,aber ich verspürrte Angst.Ich hatte eigentlich vorher schon Angst gespürrt,doch jetzt war sie intensiver als vorher.Er schlug mir ins Gesicht,und schmiss mich dann zu Boden.,,Beenden wir,was wir angefangen haben".Er lachte wieder.Ich hatte Angst...angst zu sterben.Ich wollte noch nicht sterben,war noch zu jung.Ich hatte mein ganzes Leben noch vor mir.Doch hatte ich eine Wahl?Nein.Stan,würde nicht ruhe geben.Er würde sich mit mir duellieren wollen,und hoffen,dass ich sterben würde.Aber wenn es so sein sollte,dann würde ich es nicht ändern können.Ich stand vorsichtig auf,nachdem ich tief durch geatmet hatte.Dabei lies ich ihn nicht aus den Augen.,,Hat da jemand Angst?!"fragte er hämisch.Er trat mehrere Schritte zurück,um mir zu zeigen,dass ich mich vorbereiten konnte.Ich sah mich um...da entdeckte ich Fred.Er stand am Ende des Flurs.Sein Gesicht,war ganz bleich.Er wusste,dass ich womöglich sterben würde.Er würde es nie verkraften,dass ich sterben würde.Womöglich,würde auch er sich das Leben nehmen...auch wenn er wusste,dass seine Familie darunter leiden würde.Ich drehte mich wieder um.Stan blickte mich an.Ein lächeln umspielte seine Lippen.Ich achtete nicht darauf.Ich versuchte mich zu konzentrieren,und verabschiedete mich schon von meinem Leben.Hatte ich eine Chance gegen Stan?Würde ich es vielleicht schaffen?Er sah mich noch immer an.Langsam wurde er ungeduldig.Dann sah ich meinen Vorteil.Stan,war schon immer ungeduldig gewesen...konnte es nicht leiden,wenn man sich Zeit lies.Ich schloss die Augen,und dachte zurück...zurück,an mein eigentlich perfektes Leben....

Harry Potter mal andersTeil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt