Wenn sich eine Jägerin in einen K-Pop Star verliebt...

Kapitel 11

Ich schrie auf und fasste mir an den Kopf.
"6 Uhr morgens. Na toll.", murmelte ich und ging erstmal ins Bad. Ich hatte heftige Augenringe und eine Kratzwunde an meiner Schulter. Woher kamen die ganzen Verletzungen?
Als ich dann in die Küche ging, hörte ich plötzlich ein Geräusch draußen, im Hof.
Ich ging zur Eingangstür und guckte aus dem Fenster, was da war. Doch als ich rausguckte, war da niemand. Ich war gerade auf dem Weg zu Küche, als ich dann nochmal ein Geräusch hörte. Diesmal kam es aber von der Eingangshalle. Eigentlich würde ich mir sofort Pfeil und Bogen schnappen und mich verteidigen, aber da ich das nicht mehr schaffen würde, kroch ich unter das Sofa und hoffte von demjenigen nicht entdeckt zu werden.
Ich hörte Schritte, die immer näher kamen. Sie wurden lauter. Plötzlich standen drei Männer vor mir. Naja eher vom Sofa. Sie suchten das Wohnzimmer ab und nahmen alle teuren Sachen aus unserem Haus mit. Sie stopften alles in ihre Taschen und wollten gerade gehen, als mir einfiel, dass ich noch ein Messer in meiner Hosentasche habe. Ich kroch aus meinem Versteck raus und schleichte mich ganz leise an die Männer ran. Ich nahm mein Messer in die Hand und ging leise von hinten auf einen zu. Als ich direkt hinter ihm stand, legte ich meine Hand von hohen auf seinen Mund und zog ihn hinter das Sofa. Ich drehte seinen Kopf heftig nach rechts und brach ihm somit sein Genick. Da warens nur noch 2. Ich ging zum nächsten und schlug ihm das Messer in den Kopf. Er fiel nach hinten und schon wurde der 3. auf mich aufmerksam. Er nahm seine Pistole in die Hand und richtete sie auf mich. 
Ich rannte auf ihn zu und wollte ihn davon abhalten. Er drückte ab und die Kugel landete direkt in meiner Brust. Ich guckte an mir runter und mein schwarzes top fing an sich mit Blut vollzusaugen. Ich guckte hoch und lächelte ihn teuflisch an. Er bekam Angst und guckte verwundert auf die Stelle, doch das Blut war weg und die Wunde auch. Eigentlich hätte es mich umbringen sollen. Ich lief auf ihn zu und er rannte weg. Doch ich war plötzlich in 1 sek. direkt bei ihm obwohl er 10 Meter von mir entfernt stand. (Wie bei Tvd🌚) Ich packte ihn am Hals und hob ihn hoch. Er schrie und versuchte Luft zu holen, aber ich drückte zu. Ich drückte so fest, bis er keine Luft mehr bekam und ließ ihn fallen. Ich schaute auf und in der Tür stand Jimin.
"Jimin? Was machst du hier?"
"Ich wollte eigentlich mein Handy abholen, weil ich es hier vergessen hab. Und da hörte ich einen Schrei aus dem Wohnzimmer und dann...oh man Vici, du hast 3 Menschen getötet!! Wie-Wieso?"
"Was hast du gesehen?"
"Was ich gesehen habe? WIE GESAGT DU HAST DREI MENSCHEN GETÖTET. VICI DU KANNST NICHT EINFACH JEMANDEN UMBRINGEN, WENN DIR DANACH IST."
"Wenn ich es nicht getan hätte, hätten sie mich umgebracht."
"Ja gut, aber....wie hast du das gemacht? Ich hab noch nie jemanden so kämpfen gesehen."
"Ich...ähm...also..."
"Warte mal. Wie hast du dich so schnell bewegt? Und wie konnte die Wunde plötzlich weg sein? Das...ist doch unmöglich!  Ich hab doch gesehen, wie die Kugel dich getroffen hat. Ich will die Wahrheit wissen. Jetzt."
"Ok
Jimin...ich werde dir jetzt was erzählen. Aber du musst mir versprechen, es niemandem zu erzählen. Bitte. Sonst findet er mich."
"Warte...wer?"
Ich nahm ihn an der Hand und ging mit ihm in den Wald.
Dort setzten wir uns auf einen Baumstamm und ich fing an ihm alles zu erklären.
"Also...ich bin kein normales Mädchen. Meine Familie ist keine normale Familie.
Meine Vorfahrin Marie Jeanne Valet war eine Jägerin. Sie hat alles und jeden gejagt. Ja, sogar Menschen. Ihr Bruder, Sébastien, war ein französischer Soldat. Die beiden haben sich sehr gut verstanden. Aber das Dorf in dem sie lebten, war gefährlich. Jeden Tag wurde jemand umgebracht. Besonders an Vollmond war es schlimm. Es wurden sehr viele Menschen und Tiere getötet.
Marie Jeanne fing dann irgendwann an, dieses Monster zu suchen. Sie suchte sich Jäger zusammen, um die Bestie zu finden. Als sie dann im Wald waren, kam plötzlich ein riesiges Monster auf sie zu. Es tötete jeden bis auf Marie Jeanne, da sie sich gerade noch verteidigen konnte. Das Monster lief davon und Marie Jeanne ging wieder zurück ins Dorf.
Auf dem Weg dorthin, traf sie auf einen anderen Jäger. Er erzählte ihr was über Werwölfe und sie glaubte er wäre verrückt. Er meinte, dass die Bestie ein Werwolf ist. Sie lachte und glaubte es ihm nicht, bis er ihr Beweise zeigte. Er half ihr, Waffen zu schmieden, mit denen man die Bestie besiegen kann. Sie stellten einen Speer aus Eisen her. Eisen ist tödlich für Werwölfe.
Sie machten sich auf den Weg um die Bestie zu suchen. Sie hatten einen perfekten Plan. Marie Jeanne rannte vor dem Monster weg und sie versteckten diesen Speer im Schnee. Das Monster wollte sie gerade angreifen, doch dann nahm sie den Speer und stach zu. Diese Bestie verwandelte sich plötzlich in ihren Bruder. Sie war geschockt. Er hielt sich an die Brust und fiel dann zur Seite."
"Warte mal..willst du mir sagen, dass es Werwölfe gibt??"
"Ja.."
"Hahaha als ob xD"
"Meine Vorfahrin ist auch als die Maid de Gévaudan bekannt. Und ihr Bruder als la Bête du Gévaudan."
"Ok wow...das ist krass....ähm.."
"Und ich bin auch eine Werwolfjägerin. Alle Argents sind Jäger. Wir werden wenn wir 6 sind an Stühle gefesselt und müssen uns befreien. Auch wenn wir 3 Tage oder mehr auf diesem Stuhl sitzen, man würde uns nicht befreien. So lernt man das alles. Wir werden im Kindesalter zu Jägerinnen erzogen."
Die ganze Zeit guckte Jimin mich unglaubwürdig an. Aber er wollte die Wahrheit wissen.
"Und da gibt es noch etwas... "
"Och nein. Bist du etwa auf Hogwarts und mit Harry Potter zusammen?"
"Nein haha. Also...du kennst doch die griechische Mythologie oder?"
"Ähm...ja ein bisschen, wieso?"
"Es gab ja früher mal Halbgötter und nunja... ich bin eine Halbgöttin."
"Wieso hast du es mir nicht direkt gesagt?"
"Ich hatte Angst dich dadurch zu verlieren."
(NAAAWW)
Jimin wurde rot und ich fuhr fort.
"Keines meiner Elternteile ist ein Gott, nein. Mein Vater ist der Bruder von den großen 3.
Zeus, Poseidon und Hades. Und eigentlich müssten alle Kinder Götter sein, wenn ein Kind schon ein Gott ist. Mein Vater ist aber ein Mensch. Deswegen sind wir so besonders. Und deswegen bin ich auch die stärkste Halbgöttin der Welt. Ich bin genauso stark, wie alle Götter zusammen. Kennst du Percy Jackson? Den gibt's wirklich."
"Warte mal...dieses Buch?"
"Ja genau."
"Oha..ok..."
"Das heißt ich beherrsche alle Elemente. Feuer, Wasser, Luft und Erde. Ich kann Geister sehen, mit ihnen reden und dann immer ich will in die Unterwelt gehen. Ich kann Unterwasser atmen und sehr schnell schwimmen. Ich kann fliegen und wann immer ich will auf den Olymp gehen. Ich kann das Feuer bendigen und mich selber in Brand setzten. Das ist alles so toll, aber mir geht es trotzdem schlecht."
"Was, wieso?"
"Ich habe jeden Tag diesen Traum. Ich werde von dem Mörder meiner Schwester verfolgt. Daher kamen auch diese Schnitte in meinem Bauch. Er sucht mich und will mich umbringen, weil ich seine Ehefrau getötet habe, weil er Allison getötet hat."
"Frag doch einfach die Götter. Die helfen dir bestimmt."
"Die können nichts tun. Er hat sich mit einem Zauber belegt, damit ihn niemand findet."
"Aber du hast doch so viele Kräfte! Du kannst ihn doch einfach töten."
"Ich kann, ja. Dafür muss ich aber meine Kräfte ich sag mal vereinen. Dann bin ich stärker als die Götter. Ich kann meine Kräfte alle gleichzeitig einsetzen. Doch ich kann mich dadurch verändern. Ich werde mich nur nicht verändern, wenn ich es schaffe während der Vereinigung bei Bewusstsein zu bleiben."
"Du musst es machen. Mir ist es lieber, dass deine Persönlichkeit geändert wird, anstatt das du stirbst. Mich haben in meinem Leben so viele Menschen verlassen. Da kannst du es nicht auch noch tun."
"Na gut. Ich mach es."
Ich zeigte ihm noch ein bisschen meine Kräfte, veränderte das Wetter, spielte mit dem Wasser rum und flog ein bisschen. Dann gingen wir auch schon nach Hause. Auf dem Weg nach Hause, nahm er meine Hand in seine und ich lächelte leicht. Ich zog sie nicht weg und da fing er auch an zu lächeln. Irgendwann kamen wir dann am Haus an.

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Hallo erstmal🌚💗
Ich weiß, die Geschichte von marie Jeanne wurde ein bisschen verändert, aber ich hoffe das stört euch nicht. Das ist alles ein bisschen unrealistisch, aber das wär voll cool, wenn das in echt auch so wäre. xD *-*