Kapitel 1

185 12 4
                                    

Müde schleppte ich mich in den CD Laden in dem ich arbeitete. Ich hatte eine weitere Nacht nur geweint an Matthew gedacht. Am liebsten würde ich mich stellen. Die Polizei hatte aufgegeben und den Fall zur Seite geschoben. Nun war meine Laune im Keller obwohl ich meine Arbeit mochte. Den ganzen Tag Musik hören und zwischendurch CD's verkaufen und dafür noch bezahlt werden war wirklich herrlich. Ich betrat meinen Arbeitsplatz und wurde von meiner Chefin und gleichzeitige gute Freundin mit einer herzlichen Umarmung begrüßt. Ich verzog das Gesicht vor schmerz. Die frischen schnitte die ich mir gestern hinzugefügt habe brannten wie Feuer. Zum Glück bemerkte sie das nicht. Ich hatte Angst obwohl wir jetzt befreundet waren dass sie mich raus schmeißen würde wenn sie wüsste das ich mich schneide. Besonders wenn sie den Grund wüsste warum ich es tat. Die Umarmung löste sich und ich machte Musik an und fing an CD's zu schlichten. Es kam ein Lied von Black Veil Brides. Ich wusste zwar nicht woran es lag doch sie kamen mir so bekannt vor. Plötzlich schrie meine Chefin. "Beth was ist los?" Sagte ich während ich zu ihr rannte. Sie zeigte mir einen Abschnitt in der Zeitung.

Die Frage warum Black Veil Brides so lang keine Auftritte und Interviews mehr gab wurde aufgeklärt. Endlich berichtete Ashley: "Wir hatten zwei gute Freundinnen verloren. Dazu wurde ich von einem Stalker angegriffen. Wir hatten Todesangst und mussten untertauchen für eine Zeit. Dich jetzt wird es wieder Auftritte geben." Die Geschichte stimmte angeblich er zeigte uns seine Narben auf seinem Hals und Arm.
Die Polizei wird jetzt nach dem Stalker suchen und fragte die Band ab. Doch diese sagten alle nur immer wieder sie wüssten nicht wie er aussah und wer er sei. Naja dann Hoffen wir mal das der Täter geschnappt wird und seine gerechte Strafe bekommt.

Beth tickte halb aus sie war ein absoluter BVB Fan. "Ich hoffe sie bringen diesen Stalker um." Schrie sie wütend. "Komm Beth bald wandern wir eh nach Amerika dann kannst Du ihn selber suchen." Wieder dachte ich darüber nach dass wir noch einen Shop in Amerika aufstellen wollten daher der hier so gut lief. Ihre jüngere Schwester würde dann den Läden hier führen. Im neuen Shop hatten wi6)r auch vor mehr Instrumente zu verkaufen als hier.

Nachdem ich es geschafft hatte sie zu beruhigen machten wir uns an die Arbeit. Der Tag vergib sehr schnell. Gelangweilt saß ich auf meiner Couch und hörte inside the black von skillet. Ich dachte über mein Liebesleben nach das nicht gerade spannend war. Ich hätte ein paar zur Auswahl doch irgendwas sagt mir dass ich auf den richtigen warten solle. Plötzlich wechselten meine Gedanken zu Mia. Wie ich versucht hatte sie wach zu rütteln wie ich geweint hatte und hoffte dass sie aufwachen würde und wie hasserfüllt ich war als ich bemerkte dass es nix bringen würde. Tränen liefen mir bei den Gedanken an ihren leblosen Blick dich Wangen hinunter. Der schmerz zerriss mich innerlich. Mir viel ein dass ich für morgen packen musste. Schnell wischte ich mir die Tränen weg und sprintete die Treppen hoch während weitere unkontrollierbare Tränen auf den Boden trafen. Fertig gepackt schmiss ich mich auf mein Bett.

Verdammt schon 7:30. In einer Stunde geht mein Flug! Ich fuhr mit meinem Moped zum Flughafen. Am Eingang fand ich auch schon Beth.

Paar Monate später

In Amerika lief es perfekt. Ich fand viele Freunde und lernte sogar einen netten Mann kennen. Er ließ mich all meinen Kummer vergessen. Er verstand mich in jeder Hinsicht daher er selbst keine rosige Vergangenheit hatte.
Heute war er wieder bei mir und wir lagen auf dem Sofa als meine Stimmung plötzlich in den Keller fiel und Tränen auf sein Schoß tropften. "Liebling was ist los?" Fragte er leicht überrascht während er mich in den Arm nahm. "Ich halt das nicht aus." Er sah mich erwartungsvoll an. "Es tut so weh mir ging es jeden Tag so schlecht. Jeden Tag wollte ich sterben... bis Du kamst... und wenn du gehen würdest wer weiß ob ich dann noch die Kraft hätte von vorne zu beginnen. Dein Verlust würde mich vielleicht brechen und ich würde sterben." Ohne ein Wort zu sagen drückte er mich fester an sich. Nach wenigen Minuten die sich für mich wie Jahre anfühlten fing er endlich an zu reden. "Ich werde dich nie verlassen. Du verstehst mich. Du hast mir wieder Hoffnung gegeben. Ich liebe dich und das für immer." Nun weinte ich wieder nur diesmal aus Freude. Kann sich mein Leben doch ins gute wenden?

_____________________________

Sooo meine Kekskrümmel. Euer Meinungen und Ideen könnt ihr gerne hinterlassen vllt werde ich das eine oder andere sogar mit einbauen. ^~^

A Heartless Feeling 2 *_*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt