Kapitel 3

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Ich begann langsam aufzuwachen. Ein höllischer Schmerz durchzuckte meinen ganzen Körper. Ich lag in einer Art Schrank. Als ich mich langsam an die Dunkelheit gewöhnte, sah ich, dass Erik ebenfalls in dem Schrank hockte. Ich versuchte mich langsam aufzurichten, doch ich konnte mit meinem rechten Bein nicht mehr auftreten...Flüsternd fragte ich, wer mir das angetan hatte. Doch Erik antwortete nicht, denn er schien bedrückt und angespannt zu sein. Was ich aber auch nachvollziehen konnte - denn ich war auch nicht besser dran.
Doch ich kam nicht weiter zum nachdenken, denn er, der mir das angetan hatte, war in der Nähe... Ich spürte es. Wir hielten den Atem an... denn die Gestalt kam immer näher. Doch plötzlich explodierte etwas - er machte auf der stelle kehrt und schwebte förmlich weg. Aus weiter Ferne hörte man die Glocken... Erik nutzte seine Abwesenheit und trug mich aus dem Schrank. Er setzte mich hinter einer Mauer ab. Ich legte mich an die Mauer, doch schreckte sofort zusammen - denn sie war eiskalt. Erik schaute entsetzt zu mir, doch als er sah, dass nichts schlimmes passiert war, kramte er in einer Kiste weiter. Wenig später funkelten seine Augen, als er voller Stolz ein Medi-Pack in der Hand hielt. Er ging zu mir und setzte sich vor mich. Danach öffnete er das Medi-Pack und holte eine schmerzlindernde Salbe und einen Verband hinaus. Er nahm die Salbe und strich sie vorsichtig über meine Wunde. Ich zuckte zusammen, als die kalte Salbe in meine Wunde floss. Erik stoppte. Als ich mich wieder einigermaßen von dem Schreck erholt hatte, nahm er den Verband un wickelte ihn großzügig um mein Bein. Das Ende des Verbands steckte er unter eine Wickelung.
Ich versuchte aufzutreten, obwohl ich immer noch Schmerzen hatte, ging es relativ gut. Denn der Verband stützte mein Bein. Nach einiger Zeit konnte ich sogar wieder langsam laufen. Genau in dem Moment schauten wir uns an - Wieso war es die ganze Zeit so still? Hatte er von uns abgelassen? Oder wollte er uns nur Hoffnung machen? Ich schaute mich wieder einmal um...Nichts zu sehen. Außer - Dort! Dort war ein Ausgang! Wir rannten so schnell wie wir konnten zum Ausgang...betätigten einen Hebel...Doch nichts passierte...
Ich bekam nur eine weitere SMS:

Ihr denkt es wäre so einfach? Nein nein nein - das ist es nicht! Hahahaha, sogar rein gar nicht
Spielt mit und ihr werdet schon sehen, dass ihr ohne mich keine Chance habt! Muhahaha

Ich sackte auf dem Boden zusammen und fing an zu weinen. Schlechte Gedanken quälten mich. Werden wir sterben? Werden wir vielleicht sogar auf ewig gefoltert? Es war unvorhersehbar - alles war unvorhersehbar.

Tut mir echt leid, dass ich so eine große Pause gemacht habe...Ich hatte leider keine Motivation zum schreiben. Doch die Zeiten haben sich geändert xD

Blick dem Bösen ins Auge / #Panik #Currbi ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt