Kapitel 9

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Sayo P.O.V
"Was zum...?" Entfährt es mir als ich sehe wer genauso verdattert vor mir steht. Was macht er hier?
"Sayo meine Liebe das ist..." Sie stockt und schlagt sie die Hand vor den Mund. "Junge Dame was ist passiert. Warst die wieder mit diesem Jungen bei diesem Wettkampf, ich hab dir schon so oft gesagt du sollst es lassen." "Ich hab nie gesagt das ich nicht mehr mit JAY dort hin gehe und außerdem so schlimm ist es gar nicht. Und der da sieht auch nicht besser aus." Bei dem letzten Satz zeige ich auf den Typen der ganz unbeteiligt an der Wand lehnt. "Mein Sohn Grayson ist aber bereits achtzehn, Sayo. Er kann auf sich selbst aufpassen. Ach und er ist ein Junge und da dieses MMA eher ein Sport eher für Jungs ist, macht es das etwas besser." "Ja und..." "Sayo ich habe deiner Mutter damals, kurz bevor sie verstarb, versprochen mich um dich zu kümmern. Als dein Vater starb habe ich dich bei mir aufgenommen, damit die wieder in die richtigen Schienen geritst und dein Leben in den Griff bekommst. Dein Vater wäre längst nicht so nachsichtig mit dir gewesen." "Du kanntest meinen Vater gar nicht!" Schrie ich meiner Tante entgegen, drängeln mich an ihr vorbei und renne die Treppe hoch in mein Zimmer. Ich haue die Tür hinter mir ins schloss, sinke an ihr herunter und fange an zu weinen.
Warum? Warum ich?
Mein Vater sagte immer: Zeige keine Gefühle sie machen dich schwach und zerstören dich, zeige sie niemandem. Die Leute um mich herum und sagten immer: Sie zerfressen dich von innen wenn du sie nicht zeigst. Die Lehrer sagten immer: Du entscheidest was du fühlen willst. Was ist nun davon richtig und was Falsch?
Mein Damm ist gebrochen und ich lasse den ganzen Schmerz der letzten Jahre raus. Meine Sicht ist unter dem Tränenschleier verschwommen. Mein Körper schmerzt als ich mich aufrichten um in mein Bad zu gehen. Mit den Armen um den Körper geschlungen laufe ich los. Angekommen lasse ich mich vor die Badewanne sinken. Bin all das noch ich? Ich raffe mich auf wasche mir nach gefühlten Stunden das Gesicht mit kaltem Wasser ab und schlürfe zu meinem Bett. Nach langem hin und her gewälzt schlafe ich endlich ein.

Grayson P.O.V
"... dein Vater wäre längst nicht so nachsichtig gewesen." Was geht denn hier ab. Ich dachte schon Ivon/Linda ist Sayo Mutter. Die Furie ist glücklicherweise nur ihre Tante. Sayo wird bleich. Gespannt lehne ich mich an den Türrahmen und warte ab. "Du kanntest mein Vater gar nicht." Au das hat gesessen und somit rennt Sy nach oben. Ihre Tante lässt sie weinend zurück. Mein Vater umarmt sie und ich stehe hier in der Gegend rum. Wuhu. Mit einem Nicken nach oben verweist mein Vater mich nach oben. (Wasn scheiß Satzbau👻🙈😅)
Und ich dachte mein Leben ist verkorkst. Ich laufe die Treppe hoch und oben angekommen höre ich schon das schluchzen vom Kleinen Teufel. Der Tag war wohl zu viel für sie. Ich öffne die Tür und sehe mich um, das Zimmer ist dunkel und ein Blutfleck ist auf dem Boden zu sehen. Ich laufe zu der beleuchteten Tür am anderen Ende des Zimmers, woher das schluchzen kommt. Durch einen kleinen Spalt sehe ich Sayo zusammengekauert vor der Badewanne auf dem Boden sitzen, weinend und vollkommen ab Boden, zum Teil sogar Wort Wörtlich. Langsam gehe ich rückwärts von der Tür weg. Zeige keine Gefühle. Ich laufe aus dem Zimmer ins Gästezimmer und lasse mich auf das Größe Bett fallen wo ich sofort einpenne.

"Stooooopppp"
Ein heller Mädchen schrei lässt mich hoch fahren. Ich springe aus dem Bett, fliege nur leider auf die Schnauze da ich mich in meiner Decke verhädert habe. Autsch!! Harter Kampf gestern!! Als ich mich endlich vom Boden aufgerafft hatte, laufe ich wahrscheinlich wie ein Zombie durch den Flur.

Malli🐥
Hier ich hoffe es hat euch gefallen.
Danke fürs Lesen.
Meine pretty little Psychos 😉

Fight With Your StepCousinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt