Ich setzte an und... Und ich zog durch. Es war eine sehr tiefe wunde. Zu tief. Noch ein paar mal wiederholen und ich hätte es geschafft. Ich Schnitt noch ein paar mal quer und Zug dann von der Innenseite meines Ellenbogens bis zu meinem Handgelenk durch. Nun ist es vorbei. Es ist endlich vorbei. Nun lag ich da. Langsam am verbluten.
Ich wachte auf. Aber ich war nicht daheim. Ich war auch nicht alleine. So wie es aussah war ich in einer anderen Welt. Man konnte die Leute beobachten wie sie auf deinen tot reagieren. War ich jetzt wirklich tot? Ich hoffe ja.
Ich schaute auf die Menschen hinab. Auf meine Klasse, meine Verwandten und auf meine bekannten. Zuerst auf meine Klasse. So wie es aussah waren sie geschockt. Die einen sagten garnichts und die anderen fingen an zu weinen. Genau so meine familie und Bekannten. Die einzige die noch ein Wort zu mir sprach, in der Hoffnung ich könne das noch hören, war meine beste Freundin. Sie war die einzige mir der ich viel zu tun hatte. Aber sie wohnte auch ein bisschen weg. Also war ich doch alleine. Aber das letzte was mir durch den Kopf summte, bevor die Sicht verschwand, waren die Worte meiner freudin:
"ICH HABE DICH GELIEBT. DU WARST WIE EINE SCHWESTER FÜR MICH UND WIRST ES AUCH IMMER BLEIBEN. RUHE IN FRIEDEN. ICH KOMME NACH DAS VERSPRECH ICH DIR. ICH LIEBE DICH. VERGISS DAS JA NIE."