Wenn das Schicksal dich trifft.

1. Kapitel

Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen.
-Konfuzius

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Einen weiteren Tag liege ich hier an seinem kranken Bett. Eine weitere schlaflose Nacht. Wann stehst du endlich auf ? Wann kann ich dich wieder in meine Arme nehmen ? Wann darf ich deine wunderschöne Stimme hören die in meinen Ohren wie Musik klingt ? Wann ? Warum ist das Leben so gemein zu mir ? Warum brachte Allah mich in diese Situation ? Fragen über Fragen und immer noch keine Antwort.

Eren: "Canim komm ich fahr dich nach Hause dann kannst du dich ausruhen.."
Ich: "Nein Abi erklär mir mal wie ich mich ausruhen soll wenn mein Vater gerade im Kummer liegt ? He ?"
Eren: "Hm du musst dich aber ausruhen seit 5 Tagen isst du nichts und schläfst nicht. Guck dich an."

Ich ignorierte das was mein Bruder sagte und blieb trotzdem in Krankenhaus. Er soll endlich aufstehen. Er soll mich in die Arme nehmen.
Baba steh endlich auf bitte..
Ich beschloss in die Cafeteria zu gehen um mir einen Kaffee zu holen. Als ich dann auf der Station war wo mein Vater lag sah ich Krankenschwestern die in das Zimmer rannten wo mein Vater lag. Ich rannte dort hin und sah wie sie ihn verarzten. Alles was geschah konnte ich nicht realisieren ich spürte wie ich von jemanden umarmt wurde. Wer es war wusste ich nicht war mir aber auch egal. Als ich realisierte was geschah lief ich auf meinem Vater zu wo die Schwestern und der Arzt war. Ich betete und flehte das er seine Augen auf macht. Aber vergeblich. Nach 2 min hörte ich eine leise Stimme die von meinem Vater kam, er sagte : "Pass auf unsere Familie auf, meine Zeit ist zu Ende Prinzessin. Lailaha ilal Allah Muhammadan rasulul Allah.." Und schloss seine Augen. Als ich das hörte weinte ich mir meine Seele raus. "Nein baba nein du darfst nicht gehen. Du darfst mich doch nicht alleine lassen. Diese Welt ist böse. Nimm mich mit Baba ich fleh dich an lass mich bei dir sein. Allah nimm mich zu dir lass mich zu meinem Vater." Ich weinte und weinte. Mein Weinen wurde lauter und stärker. Ich wurde weg gezogen von meinem Bruder. "Lass mich hier geht weg lasst mich hier bei ihm sein. Beim sterben. Mich mit ihm leben. " "Canim komm.." sagte mein Bruder und trug mich aus dem Zimmer. Mir wurde schwarz vor Augen und merkte nichts mehr, ich hörte nur noch wie mein Bruder verzweifelt eine Schwester rief.

Traum
Alles um mich war wunderschön. Ich wusste nicht was es war aber es war wunderschön. Ich genoss diesen Moment. Ich war alleine hier kein Mensch war hier, bis ich eine mir bekannte Stimme hörte. "Kizim" "Baba?" "Ja mein Kind. Ich bin jetzt fort. An einem anderen schöneren Ort. Ich werde auf dich auf passen aber von oben. Allah braucht mich mehr als ihr mich.. Pass auf dich auf und gib deiner Schwester und deinem Bruder einen Kuss von mir." "Babaaaa nein geh nicht komm wieder zurück. Lass mich nicht alleine. Babaaaaa komm wieder zurück." Ich weinte und wartete auf eine Antwort von meinem Vater doch bekam keine. Ich fiel zu Boden und weinte so laut und stark ich konnte.
"Hallo.." ich nahm eine Stimme war die mir aber unbekannt war. Ich schaute um mich herum und sah niemanden. Die Stimme kam näher ich spürte es. In mir war eine große Angst, bis ich diese schönen Augen sah. Als ich diese Augen sah war die Angst weg so als wenn sie nie da war. Ich nahm nur die Augen war mehr nicht wer diese Person war wusste ich nicht. Ich weiss nicht warum aber ich hab mich so geborgen gefühlt.

Real

Ich stand mit starken Kopfschmerzen auf und konnte meine Augen nicht richtig öffnen vom hellen Licht im Zimmer. Ich lag auf einem Bett aber nicht auf meinem. Ich blinzelte paar Mal bis ich meine Augen richtig öffnen konnte. Neben mir sah ich meinen besorgten Bruder und meine besorgte Mutter. Bin ich im Krankenhaus ? Ja, das bin ich, ich erinnere mich. Baba.. Er ist weg. Aber warum liege ich hier ? Ich würde mich so gerne bewegen aber ich kann nicht. Mir sind meine Hände gebunden auf gut deutsch. Ich fühlte mich so schwach.

"Abi, Anne was ist passiert?" sagte ich mit einer kratzenden Stimme. "Du bist in Ohnmacht gefallen und jetzt liegst du hier.." antwortete mir mein Bruder und fragte wie es mir geht. Ich sagte ihm das ich dolle Kopfschmerzen hatte und er ging dann zu einer Schwester und holte mir eine Tablette. Ich und meine Mutter waren alleine im Zimmer. Keiner sprach ein Wort.
Meine Mutter und ich hatten kein super Verhältnis. Sie lebte nicht mehr bei uns. Baba und Sie haben sich scheiden lassen als ich 4 Jahre war . Es ist sehr viel passiert bei uns in der Familie.
"Mein Kind wie gehts dir?" sprach meine Mutter zuerst. "Seit wann interessierst du dich dafür wie es mir geht ?" fragte ich und sie sagte kein Wort mehr.

Mein Bruder kam mit einer Tablette und einem Glaswasser wieder zurück. Er gab mir dies und ich nahm es ein.
Mir ging es besser und wurde am selben Tag entlassen. Mein Bruder und Ich fuhren nach Hause zu meiner Schwester. Sie wusste noch nichts.

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the first 🎀

thanks 💜