Vom Zorn geleitet backte er mich an den Arm und drückte mich gegen den Kühlschrank der neben der Herdplatte stand. Seine Augen waren anders wie sonst... Sie waren so hasserfüllt und starr. So kannte ich ihn nicht. Seine Hand war total ruhig als er mir über die Wange streichelt. Es war wie früher wo alle noch glücklich und zufrieden waren, wenn auch nur einen kurzen Augenblick...
Im Augenwinkel sah ich wie Luca in die Küche kam und meine Mutter ihm die Augen zu hielt, damit er anscheinend nicht sehen konnte was gleich mit mir geschehen wird. Papa drückte mich immer fester mit seinem Unterarm an meinem Hals gegen den Kühlschrank in der Küche. Die Luft wurde immer knapper und ich begann mich zu wehren, als seine weiche Hand meine Wange verließ und zum griff des heißen Topfes mit der Tomatensoße am Herd geleitete. Er lachte und sah mir dabei in die Augen, als ob es ihm gefallen würde es zu sehen wie jemand um sein leben fürchte...
Tropfen für Tropfen ließ er die heiße Soße meinen Hals entlang bis zu meinem Brustkorb rinnen. Es waren fürchterliche schmerzen. Ich versuchte stark zu bleiben, doch schon nach dem ersten Tropfen brach auch ich in Tränen aus und fing an fürchterlich zu weinen. Er wiederholte es fünf mal und riss mich danach zu Boden wo er mir noch einen Tritt in den Bauch verpasste. Seehlenruhig und gelassen stellte er die Soße wieder auf dan Herd und ging wieder auf die Terrasse, dort machte er weiter wo er aufgehört hatte und tat so als sei nichts vorgefallen...
Mama nahm ihre Hände von Luca's Augen und führte ihn in die Küche wo sie zu ihm sagte das alles wieder gut werden würde und sie sich darum kümmere. Im Grunde wusste ich ,Luca und meine Mutter das, dass eine Lüge war. Klar erzählt man kleinen Kindern Lügen um sie vor den grausamen und dunklen Seiten des Lebens zu schützen, doch in diesem Fall war es eindeutig das sie die letzte sein würde die sich gegen unseren Vater auflehnen und etwas ändert, da sie viel zu schwach is etwas an unsere Lage zu verändern.Mein Bauch fühlte sich an als wären alle Organe in einen Mixer geworfen worden, es tat so höllisch weh...
Trotz schmerzen im Bauch und Brantblasen am Hals raffte ich mich auf schnappte mir einen Eisbeutel aus unserem gefrierschrank und verzog mich in mein Zimmer. Obwohl ich vorhin noch tierischen Hunger hatte brachte ich keinen einzigen Bissen hinunter. Mir wurde einfach nur schlecht wenn ich diese Tomatensoße nur sah..Der einzige Gedanke der mich tröstete war das ich morgen wieder in die Schule fahre und nicht zuhause bei meinem Vater sein musste. Fünf Tage ohne diesen Tyrannen fünf Tage Zufriedenheit und for allem fünf Tage mit den besten Menschen der Welt.
Ich hatte gedacht dieser Horrortag war endlich zu Ende doch dan trat meie Mutter in mein Zimmer ....
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Gewitterwolke
Teen FictionIn dieser Geschichte geht es um ein scheinbar ganz normales einfaches und glückliches Mädchen. Wobei niemand gedacht hätte welche Geschichte hinter dem süßen und glücklichen Lächeln steckt...