Zu empfehlen ist zu dieser Geschichte folgendes Lied zu hören:
'White Rabbit' von Jefferson Airplane.
Und nun viel Spaß.Warnung:
Gore
Sex
DeathDavid hatte Jakobs Anfrage, ob er Model für eine Mumienhülle sein wollte, tatsächlich zugesagt.
Die Mumie sollte ein wichtiger Hauptbestandteil ihres neuen Musikvideos sein, und aus purem Interesse hatte der junge Rapper zugesagt.
Jetzt gerade trug er nur noch seine Unterwäsche am Leib und schmierte die freien Stellen seines Körpers mit Vaseline ein, damit die anderen nachher die trockene Hülle leichter wieder entfernen konnten.Andre filmte das 'Spektakel' gerade, und just in dem Moment trat Jako in sein Zimmer, in welches David seit Kurzem eingezogen war, machte eine anzügliche Bemerkung und zog sein Shirt für die Kamera halb aus, ließ es aber an.
Felix lachte etwas beschämt über die Situation und entschuldigte sich in das Badezimmer.
Während Jako, Andre und Julian die Mixtur für die Mullbinden vorbereiteten und den Boden mit einer Plane auslegten, ging David noch schnell auf die Toilette, denn keiner konnte so genau sagen, wie lange die Sache letztendlich dauern würde.Schließlich war es soweit, der Rapper legte sich auf die Plane und bekam sogar ein Kissen unter den Kopf gelegt, damit er wenigstens ein wenig Komfort genießen konnte.
Der Kleister war die ersten Momente noch etwas kalt und unangenehm, doch nach einer längeren Zeit störte er sich nicht mehr so sehr daran.
Immer mehr wurde er eingewickelt, die Füße wurden ihm langsam gefühlstaub, und er bat Andre, ihm an der Nase zu kratzen. Viele Scherze wurden gemacht, Andre hielt weiterhin die Kamera drauf und nun ließ man ihn allein, weil sie eine Raucherpause machten, und damit die Hülle etwas ruhen und anfangen konnte zu trocknen.Seinen Körper spürte er mittlerweile bis auf das Gesicht und den Hals gar nicht mehr, und so hoffte er so langsam, dass er bald aus dieser Mumienhülle herauskonnte, denn durch die komplett behinderte Bewegungsfreiheit konnte er sich nicht rühren, und gerade wünschte er sich nichts lieber, als seine Beine zu strecken, oder sich auf die Seite legen zu können. David seufzte, als endlich Schritte ertönten.
Es waren Jako und Andre.
Der Größere hatte ein scharfes Brotmesser bei sich, endlich würden sie ihn aus dieser Gips-Mullbinden-Mixtur befreien, dachte er erleichtert.Wieder hielt der Perser die Kamera auf die Szene und tatsächlich schnitt Jako leicht den Verband an seinen Armen und an der Hüfte auf.
Ein winziger Lufthauch drang in die Ritzen ein, der Brünette redete irgendetwas, aber David hörte ihm kaum noch zu.Ziemlich unerwartet glitt die Hand des Älteren unter den Gips und strich über den Arm, die Leiste und den Bauch von ihm, und irgendwie fühlte sich die Berührung sehr angenehm an, jedoch konnte er einfach nicht anders, als absurd klingende Freudengeräusche von sich zu geben. Ein wenig irritiert reagierten Jako und Andre schon, doch so langsam konnte er endlich wieder ein wenig spüren.
Jetzt war es nur noch eine Frage der Zeit, bis er endlich frei war.Andre stellte schließlich seine Kamera aus und sagte, er würde noch mit ein paar seiner Kumpel unterwegs sein, da seine Arbeit erst einmal getan war.
Kaum war der Perser aus dem Raum, zog Jako die Tür zu und hockte sich neben ihn, das Brotmesser lag neben ihm. "War ein ganz schön langer Tag heute.", wies David auf seinen Zustand leicht lächelnd hin, Jako nickte und erwiderte sein Lächeln.
"Ich sollte dir etwas zurückgeben.", sagte der Langhaarige und schaute ihn entschlossen an.
"Du musst ziemlich verspannt sein."
"Wie meinst du..."Miirtek wollte seinen Satz zuende sprechen, doch eine plötzliche Bewegung, die er unmöglich vorhersehen konnte, ließ ihn überrascht aufkeuchen.
Erneut glitt die Hand des Musikers unter den Gips, diesmal jedoch berührte er ihn bestimmter und knapp über dem Bund des Slips.
David hatte für einen Moment vergessen zu atmen, als die dunkel schimmernden Augen ihn fast schon durchbohrten und, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, die Hand tiefer wandern ließ und nun eindeutig über seinen Schritt strich.
Zuerst nur ganz hauchzart, dann immer fester und fordernder.