Tag 9

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Duncan:"Undine?"

Ich(U):"Was los?"

D:"Ähh, ich glaube da ist ein Insekt oder so im Flur."

U:"Hä? Wie kommste drauf?"

D:"Naja, ich kam grad aus meinem Zimmer und da hab ich son -bspp siip bpsss- und so gehört,als sei da nen mega fettes Vieh. Ich habe aber keins gesehen. Ich glaub es ist über den Schränken."

U:"Echt?"

D:"Ja, war auch voll laut"

U:"Hm.. ich schau mal."

Ich stand auf von meinem gemütlichen Hocker und lief richtung Flur, während mir Duncan schnellen Schrittes hinterher trabte. Ich nährte mich der Tür, welche weit offen stand, um einen Blick in den Flur zu werfen. Ich wollte gerade einen weiteren Schritt wagen, als ich Omely sah, welcher an die Decke blickte. Oh shit. An die Decke zu schauen.. meiner Meinung nach das Schlimmste. Ich stand gebannt an der Tür und hielt die Klinke, während Duncan sich hinter mir drängelte. So Schlimm wird es schon nicht sein, also schaute ich schnell nach oben und sah es, ein riesiges fliegendes Ding. Ich atmete laut ein und ein -hiieeee- entfloh meinem Mund. Ich schreckte zurück und Duncan mit mir.

D:"Ist da was jetzt?"

U:"Hää,bist du blind?"

Schnellen Schrittes hoppelte ich zur Tür und schloss sie panisch. So lange dieses Ding mich nicht angreift ist erstmal alles gut.

U:"Komm her, da oben an der Lampe. Das ist ne fucking Hornisse, alta"

D:" Ehh?! Wow, die ist voll riesig."

U:"Tod, alta Duncan. Dis sind ja locker 10cm! Shit, das da ist locka da, weil das Badfenster offen ist."

D:"Tschüss."

U:"Hää, bist du dumm?! Bleib hier!"

D:"Ja okay, aber was machen wir jetzt?

U:"Soll ich Mama anrufen?"

D:"Mach.

Ich beobachtete die Hornisse und Omely, während Duncan herumirrte, um mein Handy zu holen. Ich nahm es mir, als er es mir hinhielt und wählte die eingespeicherte Nummer. Es -duuud- -e einmal, als ich ein lautes Klingeln aus der Küche vernahm. Handy war also hier.

U:"Soll ich nun Papa anrufen? Ich mach einfach.

Ein weiteres mal wählte ich eine eingespeicherte Nummer und nach zwei mal -duuud- -tn ging mein Papa auch ans Telefon. Ich schilderte ihm die Situation.

U:"Dreck..sie fliegt gerade in mein Zimmer."

Papa:"Lass die Hornisse einfach aus dem Fenster fliegen."

U:"Ja, aber... ehh"

Papa:"Schließt alle Türen und öffne die Fenster in deinem Zimmer. Keine Sorge, da passiert schon nichts. Lasst Maya und Ian so lange im Wohnzimmer."

U:"...Oke..., ich probiere es."

Papa:"Du bekommst das schon hin, keine Panik, klar? Ich muss weiter arbeiten, also alles gut?"

U:"Ja oke, ich mach das schon."

Papa:"Na dann, bis später."

U:"Tschüssi.."

Nun stand ich da und wartete einfach nur einen Moment. Ich ging in den Flur und checkte die Lage. Duncan kam mit mir und nachdem wir beide im Flur standen, schloss ich alle Türen, bis nur noch meine offen stand. Maya und Ian schauten gebannt durch die Glastür und beobachteten uns. Ich ging auf mein Zimmer zu und streckte meinen Kopf hinein. Einmal die Tür bewegen und horchen, einmal nach oben schauen und einmal nach rechts, unter meinen Schreibtisch und dann an die Fenster. Ich sah nichts, bis ich ein Summen hörte. Vorerst schreckte ich zurück, doch dann sah ich die Hornisse am Fenster hängen. Sie krabbelte dort gemütlich herum. Okay Undine, alles klar... ich mach das schon. Mit langsamen Schritten ging ich auf mein Bett zu, bis ich an der Kante ankam. Ich verweilte dort einige Minuten, um den richtigen Moment zu finden, damit ich nicht gestochen werde. Unwarscheinlich ist es, aber sicher ist sicher. Jetzt. Ich setzt nacheinander meine Beine Aufs Bett und hob diese immerwieder und kroch so über die Matte, bis ich mit meiner Hand den Hebel betätigte und das Fenster aufmachte. Yeah. Nun nur noch abwarten. Doch dieses Vieh flog immer in die falsche Richtung.

U:"Alles klar, Hornisse. Vielleicht hast du es bemerkt, aber du fliegst in die falsche Richtung. Du musst nach Links. Links. Ich weiß ja das du raus möchtest an die frische Luft und ich will dir auch nicht weh tun. Du musst einfach nur nach Links fliegen. Also das linke Fenster ist offen und dann kommst du raus."

Ich redete auf die Hornisse ein. Vielleicht bringt es ja etwas. Und tatsächlich. Gerade als ich weiter auf sie einsprach, hob sie sich vom Fernster ab und flog richtung Freiheit.

U:"Ja, ja, ja super und... du bist raus!"

Ich hastete zum Fenster und schmiss es zu.

Endlich raus.

-boah eyy, war das ein Nervenkitzel. xD Zumindest ist sie nun in Freiheit. Vielleicht ist es aufgefallen, denn ich habe mal ein wenig anders geschrieben. Gefällts?-

*Fortsetzung folgt*



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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 21, 2017 ⏰

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