Fliege 3 Rettung in letzter Minute

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Es waren einmal eine Fliege und eine Mücke. Sie waren in New York und machten einen Rundflug am Abfluss vorbei. Da sagte die Fliege: „Schau mal, da unten ist eine Flasche, in der noch etwas drin ist. Das sieht aus wie ein Zettel!". Sie machten die Flasche auf und sahen einen Brief:

Hilfe !!!!

Wer den Brief findet, soll uns bitte helfen. Eine

Belohnung von 200 Steaks ist dafür ausgesetzt

Wir sind in unserer Stadt gefangen. Vor unserer

Stadt gibt es ein Wassertor und sie wollen uns überfluten.

Du musst sie aufhalten. Hilf uns!

P.S die Siebzehnte Straße, Ecke rechts, direkt am Broadway.

Ach, wieso nicht, dachten sich die Fliege und die Mücke, also flogen sie los. Dann sahen sie ein großes Schild mit einem großen Totenkopf drauf. Sie erschraken sich und wollten nicht daran denken, wofür es stehen könnte. Sie flogen an dem Fluss vorbei und dachten, sie könnten sich voll mit Steaks fressen. Aber dann fielen sie in ein Loch und plötzlich kam Prinzessin LILLIFEE und brachte sie wieder nach oben. Prinzessin LILLIFEE stürzte ab und die Fliege und die Mücke waren wieder oben und hörten eine Stimme, die rief: "Rächt mich!" "Nein, nicht das!" sagte die Mücke, "da ist noch eine andere Stimme!" "Hilfe, Hilfe!" Sie beschlossen, dem Geschrei zu folgen. Sie kamen an ein Torvorbei, an dem zwei Ratten standen. Eine von den Ratten rief: "Was wollt ihr und woher kommt ihr?" Die Fliege sagte: "Wir wollen in die Stadt hinein!" Die Ratten machten das Tor auf. Sie gingen hinein und plötzlich standen da noch viele andere Ratten. Die Fliege und die Mücke wurden sofort geknebelt und mitgenommen und als sie aufwachten, waren sie gefangen. "Mist, wir hätten doch lieber einen Plan haben sollen, bevor wir reingehen", sagte die Mücke. "Nicht so ganz, ich habe noch einen Plan", sagte die Fliege. "Ich habe einen Geheimgang gefunden, als du viel geredet hast. Da können wir raus." "Wirklich?", fragte die Mücke. "Nein", sagte die Fliege, "wir sitzen hier fest". Plötzlich kam eine Maus und sagte: "Kommt, wir brechen aus." Sie gingen raus und sahen, wie viele Mäuse herumliefen. Gemeinsam gingen alle los und die Mücke und die Fliege dachten sich, dass diese ihre Chance ist, rauszukommen. Also gingen sie weiter mit. Aber dann machten die Mäuse eine Schneise frei und am Ende der Schneise stand der Bürgermeister der Stadt und sagte: „Kommt nach vorne!" Die beiden überlegten kurz nach und gingen dann nach vorne. „Ihr seid nicht von hier. Wollt ihr uns helfen oder vernichten?", fragte der Bürgermeiste der Stadt. "Wir wollen euch helfen!" sagte die Mücke. "OK, dann erzählt mal von eurem Plan", sagte der Bürgermeister. „Wir haben keinen Plan. Aber ich finde, das sollten wir draußen besprechen. Schnell raus hier", sagte die Fliege.

Alle rannten und flogen hinaus. Als sie draußen waren, sagte der Bürgermeister "Wir müssen zu unseren Verbündeten, den Maulwürfen. „Mäuse, los, lauft! Wir treffen uns dann bei den Verbündeten." Nachdem sie dem Bürgermeister gefolgt waren, kamen sie an dem vereinbarten Punkt an. Sie gingen zum Bürgermeister der Maulwürfe und sprachen mit ihm. „Hallo, warum kündigt ihr nicht euren Besuch vorher an? Dann hätten wir eine Feier gemacht.", sagte der Bürgermeister der Maulwürfe.

Der Bürgermeister der Mäuse antwortete: "Wir wurden gefangen genommen. Wir müssen euch um Hilfe bitten. Die Ratten haben unsere Stadt überfallen und kontrollieren sie".

"Es tut mir leid, mein Freund, aber wir können euch nicht helfen, sonst werden wir auch noch überfallen. Ich muss euch bitten zu gehen. Ihr seid ein mächtiges Volk, ihr schafft das schon alleine."

"Aber wir brauchen deine Hilfe, du bist doch mein Freund", sagte der Bürgermeister der Mäuse.

Wir gingen so, wie er gesagt hatte zu einem Geheimplatz der Mäuse, also in den Müll. Als sie da waren, waren sie nicht die ersten. Es war Abend und sie machten einen kleinen Rat und der Bürgermeister sagte uns: "Dann erzählt mal von eurem Plan." Die Fliege sagte: "Wir müssen gegen sie kämpfen, wir sind in der Mehrheit." Der Bürgermeister sagte: "Aber wir können nicht kämpfen, wir müssen erst mal trainieren." "Ok, wir trainieren euch". Sie trainierten härter als hart, Schlagen und Abwehren, Schlagen und Abwehren; schneller und schneller. Am nächsten Tag waren sie bereit. Sie teilten sich auf. Ein paar tauchten durch das Wasser und ein paar kletterten den Staudamm hoch. Nachdem sie hochgeklettert waren, seilten sie sich ab und versteckten sich zwischen den Häusern der Bewohner. Die Anderen, die durch das Wasser kamen, kletterten aus dem Abfluss. Alle kamen zum vereinbarten Punkt. Sie bildeten zusammen mit den Aufständischen, die im Dorf lebten, eine Armee. Die, die im Dorf lebten, machten einen Aufstand und während die Ratten abgelenkt waren, stürmten sie rein.

Als alle drinnen waren, besiegten wir die Gehilfen der Ratten und nahmen das große Schleusentor vor der Stadt ein. Dann liefen wir zum Anführer der Ratten. Der Anführer lachte uns ganz schrecklich an. Er sagte: "Ich wusste, das ihr kommen werdet! Ich hatte alles geplant! Denkt ihr, ihr könntet mich so leicht besiegen? Mich, den großen Rattenkönig! Doch nicht mich!!!" Plötzlich kamen ein paar Ratten mit den Mäusen, die sie am Staudamm gefangen hatten und schmissen sie zu den anderen Mäusen. "Ha, Ha, Ha, ich hab's euch doch gesagt, legt euch nicht mit uns an!"

Plötzlich kamen die Maulwürfe durch die Fenster und von überall stürmten sie mit Waffen hinein. Sie umzingelten die Ratten. Die wurden schließlich besiegt und alle feierten und die Fliege und die Mücke bekamen die Steaks, die vereinbart waren.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann fressen sie noch heute.

P.S Ok, dann holt ihr mich eben nicht hier raus (Der Erzähler).


Der Weg der FliegeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt