Kapitel 4

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,,Wie wärs mit Sakura?''

,,Auf keinen Fall! Ich kann sie nicht ausstehen.''

Sasuke nickte verständnisvoll.

,,Wie wäre es dann mit Tenten?''

,,Einverstanden, fragen wir sie!''

Wir liefen los um sie zu suchen und fanden sie schließlich auf einem Trainingsplatz.

,,Tenten! Würdest du mich und Sasuke begleiten? Ich muss Amai suchen!''

,,Ja klar super gerne!''

Ich fiel Tenten um den Hals.

,,Danke! Danke! Danke!''

,,Schon gut!''

Ich ließ sie wieder los.

,,Dann brechen wir morgen um 8:00
Uhr auf! Bye Leute!''

,,Bye Yuna!''

,,Yuna warte!''

Sasuke hielt mich am Arm fest.

,,Ja?''

,,Wollen wir nicht zusammen etwas essen?''

,,Ne sorry. Ich will lieber allein sein. Wir sehen uns morgen!''

Sasuke setzte ein trauriges Gesicht auf und ich ging.

,,Amai. Ich vermiss dich so!''

Mir rollte wieder eine Träne über die Wange. Nein. Ich darf nicht weinen.

Ich rannte in den Park, lehnte mich an ein Geländer und genoss die Aussicht.

,,Was für eine Aussicht.''

Plötzlich schoss mir ein Gedanke durch den Kopf. Unser Lied. Ich grinste und begann zu singen...

Beste Freunde

Ist schon komisch, findest du nicht
Das wir beide eigentlich
immer wissen was der
Andere gerade denkt, doch das ist klar
so lange wir uns kennen
ist schon Ewigkeiten her
und wir sind zusammengewachsen
wie der Himmel und das Meer.
Ich kann dir immer alles sagen,
weil ich weiß das du nicht lachst.
Die schönen und die miesen Tage
haben wir zusammen verbracht.
Du bist da wenn ich dich brauch,
verzeihst mir jede Zickerei.
Ohne Freunde sind wir nichts.
Das ist für dich...

weil du immer für mich da bist wenns mir dreckig geht,
weil du wie ne Zwillingsschwester
bist die mich versteht,
weil du immer zu mir stehst auch
wenn der Wind sich dreht,
weil du meine beste Freundin bist.

Wenn wir durch die Straßen ziehen,
dann kann jeder schon gleich sehen.
Wir gehören zusammen
legt euch bloß nicht mit uns an.
Hier kommen zwei wie Pech und Schwefel und so ne Freundschaft die
macht Sinn.
denn auch wenn wir uns streiten
kriegen wir das immer wieder hin.
Wie oft hab ich schon angerufen,
Rotz und Wasser geflennt.
War wie ne Treppe ohne Stufen,
die kein aufwärts mehr kennt.
Ich konnte niemals richtig danken,
dass du da bist jedes Mal.
Ohne dich wär ich nichts...

Plötzlich wurde mir schwindelig. Ich sah kurz Amai vor mir. Dann sackte ich langsam zusammen.

,,Yuna!''

Jemand nahm mich in den Arm. Als ich meine Augen öffnete sah ich wer es war.

,,Neji...''

,,Yuna. Was ist mit dir?''

,,Ich weiß es nicht.''

,,Ich bring dich besser nach Hause.''

Plötzlich ist alles anders...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt