Kapitel 1

441 15 5
                                    

Charlie Weasley

Wie gewöhnlich stand ich an diesen Morgen auf und machte mich fertig. Doch schon als ich das Zelt verließ, um mich auf den Weg zu meinen Drachen zu machen, merkte ich, dass etwas anders war. Ich konnte nicht genau sagen was, aber ich wusste, dass etwas nicht stimmte. Der Weg zu meinen Drachen, führte an den Drachenkindergarten, wie ich es liebe voll nannte, vorbei. Und da sah ich auch schon die Veränderung. Um ringt von kleinen, aufgeweckten und hüpfenden Drachen stand jemanden, den ich hier im Reservat noch nie gesehen hatte. Sie hatte schwarze Haare und stand mit den Rücken zu mir und schien mit ihrer Aufgabe gerade ziemlich überfordert zu sein.

"Hey immer langsam.", sagte sie und versuchte nach hinten aus zu weichen, doch es gelang ihr nicht wirklich. Ich betrat das Gehege und zog sie raus. Kaum das die Tür geschlossen war, schaute sie mich verwirrt an. "Danke.", sagte sie verlegen und putzte ihre Sachen ab. "Ach doch nicht dafür, das ist selbst verständlich.", grinste ich. "Du bist neu hier oder?",fragte ich sie nun und sie setzte sich erschöpft auf den Boden. "Ja das bin ich.", fing sie an. "Charlie Weasley und mit wem habe ich das Vergnügen.", stellte ich mich nun vor. "Maddy Evens.", stellte sie sich nun vor und strich sich eine Strähne auf dem Gesicht. "Warst du auf Hogwarts.", fragte ich nun verwundert. "Um ehrlich zu sein nein. Ich war auf Beauxbaton.", sagte sie und verzog angewidert das Gesicht. "So schlimm?", harkte ich nun nach. "Ja na ja wie man es halt nimmt.", meinte sie Achsel zuckend. "Hört sich echt nicht gut an.", sagte ich und schnappte mir den Eimer mit dem Futter und ging zu den Kleinen ins Gehege. "Dank dir.", hörte ich ihre Stimme und sah mich kurz zu ihr um. "Ach ist doch kein Ding. Ich kann eh nicht verstehen, wie sie dich gleich an deinen ersten Tag, hier alleine rein lassen.", gab ich leicht schockiert von mir. "Ach so schlimm ist das eigentlich gar nicht. Nur sie scheinen ewig nichts zum fressen bekommen zu haben.", meinte sie nun. Ich konnte nicht anders als zu lachen. "Sie bekommen alle drei Stunden was zu fressen. Das einzige was ihr Problem ist, dass die voll kommen verfressen sind.", lachte ich und ging aus dem Gehege. "So das hätten wir geklärt.", sagte ich und reichte ihr den Eimer. "In drei Stunden darfst du dich dann wieder dieser Meute stellen.", lächelte ich und konnte es nicht glauben, sie erwiderte dieses.

"Danke noch mal. Ohne dich wäre ich völlig auf geschmissen gewesen.", sagte sie leise und sah auf dem Boden.
"Ach kein Ding.", grinste ich wenn du in drei Stunden wieder Hilfe braust, dann sag mir Bescheid. Ich bin hinten bei den ausgewachsenen Drachen.", lächelte ich sanft. Sie war echt süß und ich fragte mich echt, was sie hier suchte. Sie schien nämlich ziemlich aufgeschmissen hier.
Sie nickte und ich verschwand zu meiner Arbeit. Ich liebte es total mit Drachen zu arbeiten. Magische Wesen im allgemeinen waren total meins. Und dies hatte ich nun zu meinen Beruf gemacht.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 04, 2016 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Between Dragons and LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt