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Unsere brünette Dame stöckelt mit ihren beigefarbenen Absatzschuhen durch die Tür. <Was ist den, Madam? Was wollen sie von mir?> Ich versuchte ihren traurigen Blick mit meinem Lächeln zum Glänzen zu bringen. Ihr trockenes Lachen schnürte mir die Kehle zu, ihr versuch darüber hinwegzukommen ist leider gescheitert. Sie schaute mich mit tränenden Augen an und umarmte mich mit ihren zittrigen Händen.<Wir haben für dich eine neue Familie gefunden. Sie holen dich auch gleich ab. Deswegen muss du auch noch Packen.>Blinzelnd schluckte ich die Nachricht herunter.Sie stand auf und holte mir die Koffer für mein neues Leben und stellte sie in meinem Zimmer ab. Ich packte schnell alles ein, was ich in den Jahren gesammelt habe und hievte meinen Koffer nach unten. Da sah ich auch schon die Blicke meine neue Familie . Mit ein schnellen Blick erfasste ich meine neuen Familienmitglieder. Mein neuer "Vater" sieht so aus, als könnte er in Geld baden, denn er trägt ein Business Anzug. Meine Mutter ähnelt einer super reichen Nutte. Und meine kleine, schüchterne Schwester sieht wie eine Nonne aus. Ich ging mit langsamen Schritten zu ihnen und fragte mich, was das für eine Familie sein sollte. Wollte mich meine Betreuerin verarschen? Trotzdem versuchte ich nicht zu verstört zu gucken. Aber auch gleich begrüßten sie mich, nicht wie jemanden den man erst zum ersten mal sieht, sondern viel länger. Aber sicher bin ich nicht dabei. Meine neuer "Vater" und meine "Mutter" umarmten mich so sehr das ich glaubte zu ersticken, aber es waren nur Sekunden, für mich hat es aber Stunden lang gedauert. Sie lösten endlich von mir <Theresa komm her und begrüß deine neue Schwester, Les..> Ich schaute zu ihr hinüber und erblickte ihre Augen, sie hatten eine Farbe von Eis-blau, das mich zittern lässt. Sie kam zu mir hin und hatte ein falsches Lächeln auf Lager <Hey ich bin Theresa und bin ab jetzt deine ältere Schwester. Ich bin so glücklich endlich eine Schwester zu haben.> Sie umarmte mich und flüstert mir ins Ohr <Es ist erst der Anfang von allem geliebte Schwester> Ich löste mich los von meiner Schwester ehe sie weiter sprechen konnte. Sie haben der weile mein Koffer schon verstaut und signalisierten, das wir los fahren wollen. Ehe sie ein steigen konnten <Kann ich mich noch verabschieden von allem? Es ist auch nur sehr kurz.> Die nickten und so laufe ich schnell noch zu meiner besten Freudin. <Elli, ich werde dich so sehr vermissen. Wir müssen noch zusammen halten. Ich schreibe dir jeden Tag oder zu mindestens wie oft es geht, okay?> Nun schaute sie mich an und war den Tränen nahe. Wir umarmten uns und halten uns kurz an den Händen. Sie gab mir irgendwas und beugte sich noch zu mir hin <Versteck es! Mach es erst später auf, wenn du alleine bist.> Ich nickte nur Elli lächelte und seufzten trotte zum Auto.<Goodby freedom>Als ich nun in den Auto sitze auch die Sehnsucht verspüre einfach zurück in mein altes Leben zu gehen. Mein Gedanken hängen noch an den Zettel.<Schau doch nicht so traurig, mein Honigkuchen, dein neues Leben beginnt jetzt. Schau nicht in die Vergangenheit, sondern in die Zukunft. Es kann nur noch besser werden> Dazu kam mir nur ein Gedanke. Es kann nur noch schlimmer werden. <Danke auch Dad.>mit einem sakastischen Unterton. Endlich fahren wir los, ich trauerte nur um meine Beste Freundin. Die fahrt war nicht lange, aber ich war so erschöpft, das ich ich gleich nach paar Minuten einschlief.

Team HeroWhere stories live. Discover now