,,PAPA!", sie schrie schmerzerfüllt auf. Nachdem sein Körper auf den Boden fiel, rannte sie zu ihm. 12 Stiche. Drei am Kehlkopf und 9 im Magen. Verzweifelt zog sie sich ihr T-Shirt über den Kopf und versuchte an den Einstichstellen das Blut dazu zubringen, nicht in Massen heraus zuströmen. Doch es waren zu viele, nach kurzer Zeit war ihr T-Shirt blutdurchtränkt, aber das Blut floss immernoch. Sie sah verschwommen und kurz darauf sackte sie zusammen. Sein Blut mischte sich mit ihren Tränen. Er war tot und somit war sie allein, ein Waisen, auf sich selbst gestellt in der großen, chaotischen Welt. Ein leises Wimmern verließ ihren Mund bis sie ohnmächtig wurde.
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Scherbenhaufen
Short StoryDas ist meine Sammlung an Kurzgeschichten. Ich schreibe über gebrochene Menschen mit dunklen Sichten. Ich schreibe über Themen, die jeder umgeht, Gefühle, die niemand versteht. Doch können sie den Schmerz ertragen, Oder werden sie aufgeben und vers...