~Larry~

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Louis P.o.V.

Diese Locken, diese grünen Augen, diese Grübchen beim Lächeln, dieses Lachen, diese Stimme, dieses riesengroße Herz. Harry Edward Styles, die Liebe meines Lebens und viele Mädchen oder Frauen würden das gleich sagen, aber der einzige, der das Recht dazu hat, bin ich. Denn dieser gewisse perfekte Harry Edward Styles ist mein Freund. Ja, mein Freund. Gefühlte tausende male am Tag lasse ich mir diese Worte auf der Zunge zergehen. Ich liebe ihn so sehr. Ich könnte nicht ohne ihn leben. Ich kann nicht ohne ihn leben. Nur das weiß niemand. Naja niemand sind eigentlich ganz schön viele Leute. Das Management(auf das komme ich noch mal zurück), Paul, Niall, Liam, natürlich Harry selbst und Zayn. Auch nach seinem Ausstieg verstehen wie uns noch gut, allerdings ist er der Grund warum ich nicht in die Welt hinausschreien darf, dass ich Harry liebe. Jetzt fragt ihr euch sicher, warum Zayn der Grund ist. An dieser Stelle komme ich auf das Management zurück. Nachdem Zayn ausgestiegen war, meinte das Management wir würden Fans verlieren. Als Harry und ich dann allerdings ein Paar wurden und es unseren Fans erzählen wollten, sagte das Management, dass das nicht gehen würde, weil wir dadurch nur noch mehr Fans verlieren würden. Aber das ist doch totaler Quatsch, die Fans lieben Larry.

Ich habe mir eine Sache geschworen: Ich werde darum kämpfen! Ich will mich nicht mehr verstecken! Heute hab ich einen Termin bei Simon und ich werde so lange auf ihn einreden, bis Harry und ich uns outen dürfen.

Ich klopfe an die weiße Tür und trete ein ohne auch nur auf ein „Herein" zu warten. Ich stelle mich direkt vor Simons Schreibtisch und räuspere mich. „Simon ich muss mit dir reden." Nachdem er erst gar nicht auf meine Anwesenheit eingegangen war, schaute er auf einmal wie erschrocken auf. „Louis du kannst nicht aussteigen. Nicht nachdem Zayn schon weg ist." „Simon", versuche ich ihn zu beruhigen, „Ich hab nicht vor aus der Band auszusteigen. Keine Sorge. Das heißt aber nicht, dass mein Anliegen nicht trotzdem von höchster Wichtigkeit ist.", erkläre ich und sehe wie Simon erst erleichtert aufatmet und mich dann mit einem etwas perplexen Blick und zusammengezogenen Augenbrauen mustert. „Was ist los,Louis?", fragt er schließlich schon fast ängstlich. Naja, wenn man mich so nicht kennt muss das schon ziemlich angsteinflößend sein. Denn normalerweise bin ich ja, wie ihr höchstwahrscheinlich wisst, ziemlich verrückt und immer gut drauf und nicht so ernst, wie jetzt gerade. Aber dieses Anliegen ist mir halt einfach extremst wichtig. Harry ist mir extremst wichtig. „Simon ich will, dass Harry und ich unsere Beziehung öffentlich machen dürfen.", stelle ich einfach direkt klar. Es würde nichts bringen Simon mein Problem irgendwie nett zu umschreiben. „Louis, das hatten wir doch schon mal besprochen. Ihr verliert dadurch nur noch mehr Fans", erwidert Simon. „Erstens haben wir nicht mal ansatzweise so viele Fans verloren, wie du nach Zayn's Austieg gesagt hast und zweitens, die Fans lieben Larry Stylinson. Das weißt du!"

Ein paar Sekunden starrt er mich an, um dann zu antworten. „Ich bin für euer Image verantwortlich und ich kann und werde so etwas nicht verantworten." Mit ausdrucksloser Miene blickt er mich an. Gut ich hab versucht fair zu sein, aber wenn Simon sich nicht an die Regeln hält, dann muss ich das auch nicht. „Dann wundere dich nicht, wenn ich, oder wohl möglich alle Jungs, hier irgendwann herein stolzieren, diesen Scheißvertrag, den wir haben, zerreißen und aus der Band aussteigen. Ich sage nur, wundere dich nicht!", mit diesen Worten knalle ich die Tür hinter mir zu und stürme aus dem Gebäude.

Zwei Wochen sind nun seit Simon's und meinem 'Gespräch' vergangen. Im Endeffekt kam er doch wieder bei mir angekrochen und hat versucht zu verhandeln. Fast jeden Tag war ich in seinem Büro und habe um meine Liebe gekämpft. Nach zehn ganzen Tagen, in denen ich nur zum Schlafen zuhause war, hatte ich Simon so weit gebracht, dass er es wenigstens in Betracht zieht, Harry's und meine Beziehung zu veröffentlichen. Ich hatte kaum Zeit für Harry, aber er wird sicher verstehen und verzeihen, wenn ich ihm erzähle warum. Das dachte ich zumindest.

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