Alpha ||Abgeschlossen ||

Kapitel 2

Trich PoV:

Wir liefen zum Seki und ich klopfte an. "Hallo?", fragte ich. "Herein", ertönte es von drinnen. Ich ging hinein. Ließ die Tür aber abgelehnt. Man wusste nie was kommen würde...

"Ähm ich bin Petricha Havens und meine Freunde da draußen die gehören zu mir und sind auch neu." Die Direx sah mich an. "Tattoo?" Ich erstarrte. Dann sah ich sie ihre Augen gelb auf leuchteten. Ein Werwolf.

Ich atmete erleichtert aus. Ich zögerte trotzdem ob ich ihr erzählen sollte wer ich war. "Ich bin ein Beta", log ich dann. "Omega." Sie schaute mich skeptisch an. Ich jubelte innerlich. Sie wusste das ich hochgestellt war, doch sie konnte es nicht genau einschätzen. Meine Gabe verdeckte es ein wenig. Ich schmunzelte. "Mein Stundenplan und der für meinen Freunde?" "Hier." Sie zog 16 Umschläge raus. "Pass auf Beta, hier sind nicht alle so wie ich"

Ich nickte und lief raus. Sie sah mir nachdenklich nach. Als ich draußen war zog ich mein Rudel mit mir. "Was war den los?" Ich schaute Lis, mein Beta, an. "Unsere Direx ist ein Omega"

Alle stießen gleichzeitig die Luft aus. "Und woher weißt du das?" "Die hat mich gefragt." "Und was hast du gesagt? Das du der Alpha bist oder was?!" James sah mich wütend an. "Nein natürlich nicht du dumme Nuss. Du weißt jeder würde mich sofort umbringen um an meine Gabe zu gelangen. Ich hab gesagt ich sei ein Beta"

Tötete nämlich ein Alpha einen anderen Alpha ging dessen Kraft und Stärke auf den anderen über. Und ich war zwar stark, doch ich wollte keinen Krieg entfachen. Besser niemand wusste, wozu ich im Stande war.

Alle nickten zufrieden. "Kommt. Der Unterricht beginnt und wir haben...." Ich schaute auf den Plan und stöhnte auf. Per Gedankensprache sagte ich dann: Physik

Alle stöhnten. Alles nur nicht Physik. Manche meinen es wäre Mathe, aber das ist nicht halb so schlimm wie Physik. Dort experimentiert man. Die Gase liegen in der Luft und wenn ein Experiment schief geht und es knallt. Liegen Werwölfe als erster am Boden.

Komm das schaffen wir schon

Ich schaute mit zusammen gekniffenen Augen zu Liam. Er war eher ein ruhiger, weswegen er ein Omega war. "Ok na dann los!" Wir liefen los. Zu Physik zur Hölle. (Ja ich weiß ich übertreib gerne aber mir egal:) ich mein wer mag Physik?)

MITTAGSPAUSE:

"Na eigentlich ist das unser Tisch", hörte ich ein knurren von rechts. Ich und mein Rudel saßen an einem Tisch abseits der anderen.

Ich drehte mich um und sah einen der drei anderen Rudel. Es waren sechs Typen. Sie waren alle groß, muskulös und gutaussehend, doch das interessierte mich nicht. Ich gehe nach inneren Werten. Nach dem Charakter.

Ich sah den Typen an der uns angesprochen hatte. Er hatte braune Haare die perfekt mit seinen grünen Augen harmonierten.

"Steht da euer Name drauf?" "Gleich auf deiner Stirn." Ich lachte und formte mit meiner Hand ein L auf meine Stirn. "So der loser ist nun zufrieden?"

Er wandte sich ab und ignorierte mein Kommentar und sah zu James. "Was los Alpha? So zerstreut? Kannst du nicht mal die Klappe auf reißen wie dein kleines Betthäschen?" Ich schnappte nach Luft.

Die anderen taten es mir nach nur James blieb ruhig. "Bist du ein Alpha?" "Klar der beste hier." "Dann solltest du regulär den wahren Alpha hier erkennen" Alle gingen an zu lachen nur der Typ nicht. "Lass gehen Aiden", sagte der eine. Aiden hieß er also gut zu wissen.

"Genau Aiden. Geh mal deine Luna suchen." Er starrte mich nun wütend an. "Das geht dich einen scheiss an!" Ich lachte. "Auf Wiedersehen Aiden." Ich und mein Rudel machten eine Hau-ab-und-komm-nie-wieder Handbewegung. Er schnaubte, lief aber davon.

NACH DER SCHULE:

"Der hielt dich tatsächlich für den Alpha. Oh Gott der ist so dumm" Ich lachte. Kim und saßen im Wohnzimmer. "Ich weiß Kim, es ist aber auch so, dass ich mich verstecken kann. Anscheinend funktioniert das auch bei Alphas" "War er über achtzehn? Ich meine er sucht seine Luna." "Er ist über Achtzehn. Ganz klar. Sein Geruch war ausgeprägt und wankte nicht. Er hat sie nur noch nicht gefunden. Das macht ihn halt wütend."

"Wär ich auch. James hat seine Mate ja ich noch nicht gefunden." "Ja er ist schon seit zwei Jahren unterwegs. Er tut mir leid." "Wenn nicht nimmst du ihn oder?" "Nein! Das wäre als würde ich dich nehmen!" "Keine schlechte Vorstellung"

Ich knurrte und boxte ihr in die Seite. "So alle man zum TRAINING IN FÜNF MINUTEN!" Ich zog mich schnell und ging in den Trainingsraum. Jede unsere Villas hatte einen.
"So zum Abschluss Ausdauerlauf in Wolfsform" "Durch den Wald?", fragten viele hoffnungsvoll. "Ja okay durch den Wald" Alle jubelten.

Wir verwandelten uns, als wir am Wald waren. Es gab weiße, braune und einen schwarzen Wolf, mich. Aber wie gesagt ich wechsel ja mein Fell. Gerade war es schwarz.

Als Wolf konnte ich sie wenigstens zurückhalten wenn keine Gefahr drohte. Ansonsten war es unmöglich die Farben aufzuhalten.

Wir rannten durch den Wald. Wir waren schneller geworden und wir liebten es.

STOPP!

Ich blieb abrupt stehen. Alle stoppten nun auch

Was los alpha?

Ich schaute Liam an

Aidenbaby ist da

Wenn Wölfe grinsen könnten tat das gerade jeder einzelne von ihnen.
"Kommt raus! Und in Menschenform wenn ich bitte darf" Wir bejaulten das und kamen nach drei Minuten aus dem Gebüsch.

"So also James können wir reden?" "Er bleibt hier", knurrte ich. "Halt die Klappe oder du bist tot" Nun ertönte ein tieferes Knurren.

Ein männliches. Es kam von James. "Lass sie in Ruhe." "Ach stimmt ja ich soll deine Mate in Ruhe lassen Alpha." "Ähm. Wir sollten was klarstellen. Ich bin nicht seine Mate." "Nicht?" Aiden wirkte ehrlich erstaunt.

"Na dann." "Und zweitens er ist nicht der Alpha. Streng dein kleines Wolfshirn an und überleg!" "Sehr nett! Er ist der Alpha ganz klar. Sonst ist kein Geruch so stark wie seiner."

Alle fingen an zu lachen. Echt wo war die Kamera? Das hier war zum schießen!

"Kommt wir gehen. Alpha", sage ich und betonte das Alpha bei James sehr theatralisch. Wir verwandelten uns und liefen davon.

Als wir ankamen war es Abend und wir legten uns in die Betten. "Gute Nacht Alpha" sagte ich zu James. "Gute Nacht Mate" Ich spürte ein prickeln auf meiner Haut. Ich legte mich ins Bett und ging die lezten Sätze mit ihm durch.

Wie er das Wort ausgesprochen hatte. Nicht wie ich so spöttisch. Er sprach es anders aus. Nettere lieber.

Irgendwann schlief ich ein. Und träumte von meinen Eltern. Wie ich klein war und alles unbeschwert war.