Die bemitleidenswerten 18 Kilo Schulranzen-Schlepper, welche morgens um 6:30 ihren meist verkaterten oder durch andere nicht vom Staat legalisierte Substanzen beeinflussten Arsch in Richtung halb zerfallene Bildungsanstalt schleppen sind jedem bekannt. Schließlich ist oder war mal ein jeder zumindest körperlich ein Mitglied dieser traurigen Phase zwischen „Von-Eltern-alles-in-Arsch-geschoben-bekommen" und Geld verdienen.
In der Allgemeinheit gibt es ein breites Spektrum an Schülern, hier einige Beispiele:
Die Streberin, zumeist in weiblicher Form anzutreffen, welche die Schule auch nicht nach dem Läuten der Schulglocke nicht ruhen lassen und immer und überall – auch wenn sie sich auf eines dieser als freundschaftliches Chillen bezeichneten Saufgelage trauen - nicht aufhören über diese reden. Doch nicht nur das sie nicht aufhören zu reden, nein: Sie hören nicht auf, bis man eine vernünftige, mindestens bis zum Ende der Party andauernde Unterhaltung geführt hat, bei welcher die Streberin immer – egal ob real oder nur in ihrer Einbildung – Recht hat.
Meist ist dieser Typ Schüler an sexueller Unbedarftheit sowie nervtötender und rechthaberischer Persönlichkeit zu erkennen. Meist bebrillt und nur mit Alkohol zu ertragen sollte man diesen Typ auch in Gruppenarbeiten meiden, da jeglicher Kontakt in Suizidversuchen und Nervenzusammenbrüchen enden kann.Der Nerd hat einige Gemeinsamkeiten mit der Streberin zusammen, wie die Jungfräulichkeit, dem Wissen über alles Uninteressante der Welt und dem Reden und der obligatorischen Brille. Doch der Nerd hat noch einige andere Einzigartigkeiten: Erwähnenswert sind hierbei die dauerhafte null des Kontostands aufgrund von hohem Konsum von Gaming-Equipment, Videospielen und FastFood; dem natürlichen Schweißgeruch sowie der Eigenschaft der sämtlicher Abweisung von Hygiene. Diese Gruppe ist meist in den Schulfächern Physik, Mathe und Informatik präsent, in Sport glänzt er maximal durch Anwesenheit.
Die Schulnutte, welche zumeist nur nach sexueller Leistung benotet werden, da sämtliche anderen nicht vorhanden sind und der notgeile Mathe- und Physiklehrer zumeist nicht wählerisch ist, ist meist sehr einfach an den drei Kilo Schicht Makeup zu erkennen sowie an dem Fakt, dass sie mit ihren späteren Kolleginnen im Rotlichtmilieu in ihrer Freizeit meist Ranglisten über Techniken, Penisgröße und andere Arten von intimen Einzelheiten der Schüler und Lehrer an sämtlichen Schulen des Landes erstellen – und zwar von allen. Dennoch ist dieser Typ zu meiden, da bei sexuellem Kontakt mit der Person meist mehr sexuelle Krankheiten übertragen werden als man Sekunden in ihr drin bleiben kann – sofern man überhaupt etwas spürt. Denn der Intimbereich dieser Person ist so ausgeleiert, dass man zumeist keine Chance hat, je zum Höhepunkt zu kommen.
Der Emo, meist zu erkennen an schwarzer Kleidung, Frisur, Makeup – ja, auch als Kerl – und sowieso allen Besitztümern. Meistens befinden sich Mitglieder dieser Gruppe mit zwölf in ihrer schwersten Phase des Lebens und fühlen sich deswegen dazu genötigt, sich die Haut aufschneiden und es jedem mit monotoner Betonung und depressiver Stimmung mitzuteilen. Ihre Freizeit verbringen sie mit dem vollweinen von Taschentüchern, dem semiprofessionellen herumspielen mit scharfen Gegenständen und Gesprächen mit ihren Psychiatern. Auch hier gilt: Abstand halten und nicht füttern, dann sterben die vielleicht irgendwann von allein aus...
Der Amokläufer ist die mit Abstand am leichtesten zu erkennende Gruppe. Denn sollte ein Schüler mit einer Waffe mitten am helllichten Tage auf euch zielen und nicht „Just a Prank!" rufen, dann wisst ihr in der Regel: Das ist einer.
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Der Versuch von Satire
HumorNicht zu ernst nehmen, sollte eigentlich allen klar sein