Immortal Blood [Book One: The Beginning]

•F O U R•

Als ich wieder aufwachte war mir total schwindelig. Ich brauchte eine Weile bis meine Sicht wieder klar wurde. Dann sah ich das Yoongi neben dem Bett saß auf dem ich lag.
"Wird auch mal Zeit dass du aufwachst. Wie fühlst du dich?", fragte er als er sah dass ich wach war.
"Wie ein Fisch an Land", murmelte ich. Yoongi nickte. "Hab ich befürchtet. Du hat ne menge Blut verloren. So viel, dass ich selbst mit meiner Fähigkeit nichts anstellen konnte."
"Und das heißt was für mich?", fragte ich. Anhand von Yoongis Blick konnte ich sagen dass es etwas sein musste was echt schlimm war.
"Blut", sagte er nur. Ich riss meine Augen auf. Dann schüttelte ich heftig den Kopf.
"NUR.ÜBER.MEINE.LEICHE!", sagte ich. Yoongi verdrehte die Augen.
"Entweder das oder du wirst zu einem Killer", sagte er. Das brachte mich zum Schweigen. Jetzt musste ich wohl oder übel...nein, ich konnte nicht einmal daran denken. Aber ich wollte auch kein Killer werden.
Nach einigen Minuten des Überlegens gab ich dann doch nach.
"Okay...dann trink ich eben...Blut", sagte ich leise. Eigentlich hatte ich erwartet dass Yoongi mir irgendeinen Blutbeutel geben würde...aber ich hätte nie damit gerechnet dass er mir plötzlich sein Handgelenk entgegenhalten würde. Ich schaute ihn ungläubig an.
"Was zur Hölle?! Das werde ich auf keinen Fall machen!", sagte ich fest. "Gib mir einfach irgendeine Blutkonserve."
"Wenn das so einfach wäre. Aber bei dem Blutverlust den du hat solltest du lieber kein Menschenblut trinken...außerdem verträgst du kein Menschenblut. Als ich versucht habe dich iwie zu heilen hab ich das herausgefunden." Ich schaute ihn an.
"Das ist nicht dein erst!", sagte ich aufgebracht.
"Doch. Und jetzt halt den Mund!" Bevor ich reagieren konnte biss Yoongi sich selbst und hielt mir dann das blutende an die Lippen. Ohne nachzudenken biss ich zu und trank sein Blut. Das Gefühl dabei war unbeschreiblich. Bevor ich noch mehr in das Gefühl fallen konnte entriss mir Yoongi sein Handgelenk.
"Das reicht", sagte er. Ich nickte und wischte mir das Blut vom Mund.
"Danke", sagte ich und lächelte ihn an.

...to be continued...
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