The secret good Boy in me (Niall FF)

Kapitel 21

Niall´s P.O.V

Ich sah sie traurig an. Am liebsten hätte ich jetzt los geheult. Aber ich bin ja ein Mann.... Also hielt ich das alles zurück. "Ich will das nicht verstecken, ich möchte jemanden der zu mir steht. Egal wie schwer es ist. Tut mir leid." Ich sah ihr in die Augen. Ich sah genau das sie lügt. Oder wollte ich das nur so sehen? "Sieh mir in die Augen. Und sag mir das du mich nicht mehr liebst!" Lydia sah mir in die Augen. Tränen rollten über ihre Wangen. Doch sie sagte nichts. "Ich liebe dich... nicht mehr." In diesem Moment schaute sie zu Boden und fing an zu weinen. "Ich wusste das du lügst." Sagte ich kalt und ging aus dem Zimmer. Ein bisschen erleichtert darüber, dass sie gelogen hat und mich doch noch liebt. Trotzdem wütend und traurig darüber das sie mich nicht sehen wollte. Wütend ging ich in mein Zimmer. Eigentlich wollte ich jetzt fluchen und alles verwüsten. Doch ich hatte nicht mehr die kraft dazu. Ich ließ mich aufs Bett sinken und verbarg schluchzend meinen Kopf in meinen Händen.

Nach stunden stand ich auf. Ich war wütend... Auf Jackson, auf Harry, auf Liam, Zayn, Louis... einfach auf jeden. Ich tobte durch den Raum. "fuck!" knurrte ich und schmiss den Tisch im Raum um. "Mr. Horan hören sie auf damit!" Ich fuhr herum und sah in die Augen der Schulleiterin. "ups?" Wütend tippte sie mit dem Fuß auf. "Was haben sie hier vorgehabt?" - "Ähm, nichts.." Sie schüttelte den Kopf. "Sie räumen das jetzt auf. Sie wissen hoffentlich, dass sie Kurz vorm rausfliegen sind." Damit ging sie wieder. Warum sie jetzt kam sagte sie natürlich nicht. War ja auch mal wieder klar. Ich räumte also alles wieder auf und ging dann raus in den Park.

Lydia´s P.O.V

Ich setzte mich weinend in´s Bett. Ich konnte nicht mehr. Warum war es so schwer? Ich wollte doch Niall... aber nicht so. Ich möchte nicht sein heimliches geheimnis sein. (OMFG Heimliches Geheimnis darauf muss man kommen xD) Ich wollte immer an seiner Seite sein. Jeden Morgen an ihn gekuschelt aufwachen. Jeden Tag neben ihm sitzen wenn er frühstückt. Will ihn nerven wenn er in der Klasse sitzt und dafür sorgen, das er nicht immer raus fliegt. Abends möchte ich neben ihm einschlafen. Und ich will nicht, dass alles geheim bleibt. Er mich bei seinen Freunden links liegen lässt und andere Mädchen küsst, nur damit wir nicht auffliegen. Oder warum auch immer. Die Tür wurde geöffnet und ich wurde ruckartig aus meinen Gedanken gerissen, als Nathan rein kam. Er war mir von anfang an unheimlich gewesen. Doch das hier bestätigte es. "Ich find es gut, das du mit Jackson zusammen bist." Murmelte er und setzte sich vor mich. Ich sah ihn verweint an. "Was willst du denn jetzt?" Nathan schien mich komplett zu übergehen. "So kriegen Harry und seine restlichen Welpen, dass was sie verdienen." Ich sah ihn geschockt an. "Was laberst du da?" Sein Blick durchbohrte meinen. "Du wirst davon nichts sagen klar?! Wenn du was verrätst gibt´s ärger!" Ich schluckte. Auf was hatte ich mich eingelassen? Nathan packte mich am Kragen und zog mich hoch. "Hast du es verstanden?!" - "Ja-a." Sagte ich stotternt und versuchte ihn von mir weg zu drücken. Ein grinsen bildete sich auf seinem Psycho-Gesicht und er lies mich endlich los. Ich schnappte nach luft und setzte mich auf. "Geh aus meinem Zimmer!" Nathan ignorierte mich und schlenderte im Zimmer herum. "Wo ist dein Handy?" Ich zuckte die Schultern. "Wo ist es!" murrte er und sah mich drohend an. "Gib es mir." Ich schüttelte den Kopf. "Ich hab seine Nummer nicht." Und das war nicht einmal gelogen. Nathan packte mich und zog mich zum Tisch. "Setz dich." Er wartete kurz bis ich mich an den Tish gesetzt hatte. "Wo ist dein Handy?" Wiederhohlte er seine Frage. Ich zuckte mit den Schultern. Plötzlich hörte ich einen lauten Knall. Ich zuckte zusammen und starrte Nathan fassungslos an. "Lass meinen Tisch heile du Spast!" Fauchte ich ihn an und sprang auf. Er packte mich an den Armen. "Du sollst mir doch nur sagen wo dein Handy ist!" Ich zeigte auf mein Bett. Nathan stürmte hin und fand kurz darauf mein Handy. "Du hast die wahrheit gesagt." Murmelte er. Ich nickte. "Ich hab doch gesagt, dass ich keine Nummer von ihm hab." Schließlich nickte Nathan wieder und verließ mein Zimmer. Erleichtert schloss ich ab und schmiss mich auf mein Bett.

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