Die Geschichte der Sakamakis - Subaru

402 17 3
                                    

Ich setzte mich auf eine Bank. Subaru sah mich an. "Subaru?" Er nickte. "Wie sind die anderen so?"
"Naja. Bei wem soll ich anfangen?"
"Fang bei uhm... wie hieß er? She.. nein Shu? Shu glaub ich. Fang bei ihm an."
"Shu. Naja. Er ist der älteste von uns."
Subaru setzte sich auf die Bank gegenüber von meiner.
"Er hört gerne Musik, und interessiert sich nicht sonderlich für das, was um ihn herum passiert. Er hatte einmal eine Freundin. Er hat sie beschützt. Niemand durfte ihr etwas antun, nicht mal mit Worten. Er war immer an ihrer Seite. Ich muss schon sagen, wenn ihm jemand etwas bedeutet, beschützt er denjenigen auch. Früher hattr ich nicht viel mit ihm zu tun. Er musste immer lernen. Doch er tat es nie. Einmal, da hat er einrn Hund zu seiner Mutter gebracht. Er hatte sich so gefreut und wollte auf ihn aufpassen. Seine Mutter jedoch verweigerte dies und nahm ihm den Hund weg. Ich glaube der Hund war noch ein Welpe. Naja.
Reji ist sein Bruder. Reji wollte stehts seiner Mutter beweisen, wie gut er ist. Er hat Bücher auswendig gelernt. Doch seine Mutter hat sich nie für ihn interessiert. Shu war halt der ältere. Er musste eigentlich das machen, was Reji machte. Deshalb mag Reji Shu nicht."
"Oh.. armer Shu. Und Rejj"
"Liegt im Auge des Betrachters. Jetzt... Ayato?"
Ich nickte
"Okay. Ayato ist der Älteste der Drillinge. Er sollte ebenfalls das Oberhaupt werden, wie Shu. Ayato mochte das garnicht. Er wollte lieber so unbeschwert spielen können wie Laito und Kanato. Ich glaube Cordelia, ihre Mutter, sagte etwas wie, dass sie ihn ertränken würde wenn er nicht lernt. Ich bin mir wahrlich nicht sicher! (Ich hab das nicht mehr SO gut im Kopf. Bitte verzeiht) Auf jeden Fall hat Ayato dann gelernt. Ayato konnte damals nicht schwimmen und wurde einmal von seiner Mutter in einem See zurückgelassen damit er das Schwimmen lernt, glaube ich. Ayato ist recht verschlossen in solchen Dingen. Ayato hat Angst vor Wasser. Es ist wie ein Trauma."
Subaru machte eine kurze Pause.
"Laito ist der mittlere von den Drillingen. Er hatte die Verpflichtung wie Ayato nicht. Er war sogesehen ein freies Kind. Doch Cordelia ist wahrlich eine miserable Mutter gewesen. Sie hat Laito mal in den Keller gesperrt und ihre Lüste an ihm ausgelassen. Laito weiß nicht was Liebe ist, oder sagen wir, er hat eine verdrehte Vorstellung von Liebe. Er ist ein guter Mensch. Anzüglich, aber ansonsten kann er echt nett sein.
Gut. Kommen wir zu Kanato. Bitte. Ich sage dir eines. Lass dich nicht auf Kanato ein. Jede seiner Freundinnen sind zu Puppen geworden. Er hat eine Vorliebe für Wachspuppen. Er verkleidet sie als Braut und hat einen richtigen Raum, voll von denen. Er ist gewalttätig."
Ich unterbrach ihn.
"Sagt der richtige."
"Klappe jetzt. Kanato ist ein kleiner psycho, wenn ich das so sagen darf. Jedoch kann er verdammt gut singen, Cordelia liebte seine Stimme.
Ayato hat Cordelia irgendwann angegriffen. Sie ist daraufhin zu Laito geflüchtet. Dieser hat sie vom Balkon geworfen. Dort unten hat Kanato sie verbrannt.
Du musst wissen. Unter Vampiren ist Mord die höchste Form von Liebe."
Ich zuckte zusammen.
"Okay... jetzt erzähl etwas über dich, Subaru."
"Uhm... Ich habe diesen Dolch von meiner Mutter bekommen. Sie wollte jemanden umbringen, konnte es aber nicht. Sie sagte, dass ich jemanden für sie umbringen soll, mit diesem Dolch. Meine Mutter war nie so ganz für mich da. Sie hatte einen psychischen Knacks. Ich stand schon als ich klein war auf eigenrn Beinen. Ich beneidete meine Brüder um ihre Mütter. Ich... naja. Ich bin halt wie ich bin. Und ich raste schnell aus, doch ich kann mich, gemeinsam mit Shu und Reji, am besten beherrschen in dieser Familie."
Ich schwieg kurz.
"Subaru. Du bist mir echt sympatisch. Darf ich dich etwas fragen?"
"Das hast du bereits. "
Ich stöhnte genervt.
"Darf ich dich noch zwei weitere Fragen fragen?"
Er nickte. "Aber jetzt nurnoch eine."
Ich nickte.
"Würdest du mich beißen?"
Bei dieser Frage sah er mich komisch an. "Sowas hat auch noch nie einer gefragt."
"Machst du es jetzt?"
Er stand auf und nickte. Ich machte meinen Hals frei und wartete.
Seine Zunge fuhr über meine nackte Haut und suchten nach einer Stelle. Gesucht, gefunden.
Schon spürte ich seine spitzen Eckzähne auf der Haut. Kurz darauf stach er sie in meine Haut. Es war lautlos, doch es schmerzte. Er sog an der Stelle und leckte daran herum.
Darf ich sagen, dass ich das echt mag? Den Schmerz hab ich schon wieder vergessen.
"Subaru." Sagte ich leise.
"Hm?"
"Danke..."

Allein unter VampirenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt