Percy's Sicht
Ein lautes tröten reißt mich aus meinen Gedanken. Seid Chiron sich dieses blöde Horn geholt hat ruft er uns wegen jeder Kleinigkeit zusammen. Vor knapp zwei Stunden wollte er uns einfach nur dran erinnern, dass er uns nachher (also jetzt) etwas wichtiges erzählen muss.
Ich krieche aus meinem Bett und gehe entspannt zum Parvilion, wo wir uns immer treffen wenn Chiron mal wieder das Bedürfnis hat in das Horn zu blasen.
Dort angekommen drängele ich mich zwischen den ganzen Halbgöttern durch in die erste Reihe.
"Und? Was willst du uns diesmal erzählen? Das du deinen Bart gestutzt hast?" frage ich Chiron belustigt.
"Nein das war nicht mein Anliegen" sage er etwas beleidigt
"Aber schön das es dir aufgefallen ist."
Nun wandte er sich an die Menschenmenge.
"Wie vorhin schon erwähnt muss ich euch was wichtiges mitteilen. Und zwar wurde letzte Nacht das goldene Vlies zerstört neben dem Baum aufgefunden.."Panisches getuschel bricht aus.
"HEY! Jetzt beruhigt euch. Panik hilft euch da auch nicht weiter! Mr.D und mir ist nach langem Nachforschen eine Lösung dafür eingefallen und zwar eine Mission, aber nähere Informationen werden nur diejenigen erfahren die auf die Mission gehen."
Clarisse, die neben mir steht, und ich sehen uns Siegessicher an.
"Die Mission beginnt morgen und ich möchte das Annabeth, Darren, Olivia und Percy hier bleiben, der Rest kann jetzt gehen!" verkündet Chiron.
"Yes!" brülle ich und Schaue dabei Clarisse an, die angepisst auf Chiron zugeht.
"Chiron ich verstehe das nicht! Warum lassen Sie Olivia auf eine Mission und mich nicht, ich bin schon viel länger hier und viel erfahrener als sie!"beklagt sich Clarisse ein.
"Hallo? Sie steht neben dir!"mischt sich Olivia beleidigt ein.
"Ich habe sie nicht ohne Grund auserwählt, sie ist nun mal besser für diese Mission geeignet als du und jetzt hör auf mich zu nerven, ich hab im Moment auch so schon genug um die Ohren!"Nachdem Clarisse endlich gegangen ist, beginnt Chiron mit seiner Erklärung zur Mission.
"Mr.D und ich haben lange in allen möglichen Büchern nachgelesen und haben herausgefunden, dass das goldene Vlies im 15. Jahrhundert in Camelot war."
"Ach so und wir Reisen jetzt einfach so durch die Zeit"scherzt Annabeth.
"Ja genau." antwortet Chiron.
"Und wie haben sie sich das vorgestellt?" fragt Darren verwirrt.
"Ich habe ein extrem seltenes Serum aus unseren letzten Vorräten entwickelt, das ein Portal öffnet. Während ihr durch das Portal schreitet, dürft ihr nur an Camelot denken. Außerdem müsst ihr dort 4 leuchtende Perlen finden um zurück zu kommen. Wenn ihr das Vlies habt muss jeder von euch auf eine Perle treten und an das Camp denken, dann erscheint ihr vor dem Tor. Noch Fragen?"
"Wann geht das morgen los?" frage ich.
"Wir treffen uns morgen um 15:00 Uhr im Wald."
"Was wenn wir nicht an Camelot denken?" fragt Olivia.
"Bist du dumm oder so? Dann tauchst du halt wo anders auf."
"Alter mit dir redet niemand Darren!"
"Ist gut jetzt ihr zwei!" brüllt Chiron.
"Ihr solltet euch jetzt ausruhen, morgen ist es wichtig das ihr Fit seid. Ihr brauch für den Rest des Tages nicht mehr trainieren."Wir alle gehen wieder zurück in unsere Häuser. Ich schmeiße mich in mein Bett und muss anfangen zu lächeln. Ich wurde für eine Mission ausgewählt und nicht Clarisse, noch dazu mit Annabeth, meiner besten Freundin. Darren ist auch voll cool drauf. Mit ihm trainier ich immer. Er hat braunes Haar und blaue Augen, sieht eigentlich ganz gut aus, ich würde zwar nicht unbedingt sagen das er muskulöser ist als ich, aber er kommt nah ran. Er ist der einzige Sohn von Hades hier im Camp.
Olivia kenne ich nicht wirklich, ich weiß nur, dass sie die Tochter von Apollo ist und noch zwei Brüder hat. Sie hat Blondes langes Haar und braune Augen.Mittlerweile ist es schon dunkel. 22:32, das heißt die Ausgangssperre läuft schon.
Ich bin gespannt auf morgen...
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Percy Jackson - Mission Camelot
FanfictionIn dieser Fan-fiction geht es um Percy Jackson und Merlin (die neuen Abenteuer ). Sie basiert auf den Filmen von Percy Jackson und schließt bei Merlin an der 4. Staffel an. Einige der Charaktere sind frei erfunden.