Ich bin doch auch nur ein Mensch

Prolog

Dan Howell war sich bewusst das es keine gute Idee war in Jogginghose und Sweatshirt vor die Tür zu treten wenn man einer der größten Fashion-Blogger und style Ikonen die es zu diesem Zeitpunkt gab war. Doch er war doch auch nur ein Mensch. 

Er lief das Treppenhaus hinunter, durch die Tür in den Hinterhof. In der rechten Hand die  Mülltüte und in der linken sein Handy. Frustriert starrte er auf den Bildschirm während er sich den Mülltonnen näherte. Kurz davor blieb er stehen und packte das Handy in seine Hosentasche. Er öffnete den Deckel der Tonne und schmiss den Beutel hinein. Kurz darauf erklang das gut bekannte *bing* aus seiner Hosentasche. Genervt griff er in die Tasche hinein und fischte das Telefon hinaus. Er lief wieder los und ging den weg ohne auf  seine Umgebung zu achten entlang. Das bing gehörte zu einer Nachricht die aus dem Wohnzimmer seines Makeup-Assistenten geschickt wurde. Dieser saß mit einem riesigen Hangover auf seiner Couch und kuschelte mit einem riesigen Becher Eis nachdem er  von seiner großenLiebe (die er den Abend zuvor im Club kennengelernt hatte) verlassen wurde.

1 new message from Tyler <3

Tyler: Ich komm heut nicht

Ich: Oh doch du kommst! Wir arbeiten heute mit einer riesigen Gruppe von Newcomer Models zusammen von denen die meisten noch nie vor ner Kamera geposed haben

Tyler: Ich schick dir meinen Azubi 

Ich: Kann sich der Azubi mit den Teenager Jungs in Bademode und Unterwäsche amüsieren 

Tyler: In 20min will ich mit Kaffee und Schokolade von meiner Tür abgeholt werden <3! :*

Und mit dieser Nachricht ging er offline. Dan war mehr als nur glücklich das er Tyler dazu breitschlagen konnte doch noch zu kommen. Auch wenn dieser nicht sehr produktiv sein wird und mehr damit beschäftigt sein wird mit den 17-19 Jährigen Jungs zu spielen. Immernoch besser mit einem Azubi zu arbeiten der nur einpaar mal auf Papier Lidschatten schmieren durfte, und sich jetzt "professional make up artist" nennt und man ihm trotzdem jedesmal wieder zeigen musste wie mann den Pinsel hält und ansetzen muss.

Er rannte das Treppenhaus hinauf (was nicht wirklich typisch für ihn war). Bis er bei seinem Apartment ankam. Dan öffnete die Tür ging direkt in sein Schlafzimmer nahm den Bügel von seinem Stuhl auf dem er das Outfit für den Tag in der vorherigen Nacht während einen seiner Inspirationsschübe aufgehangen hatte. Nachdem er fertig war mit waschen, anziehen und make up fuhr er sich noch einmal vor dem Spiegel durch die Locken und ging los. Aus der Tür raus ging er zu seinem Auto und machte sich auf den Weg zu Tyler. Die Schokolade und den Kaffee würde er mit Tyler beim Starbucks abholen.