Shadow Pack-Einen Badboy als Mate *Neu

Kapitel 18-I'm sexy...

KATE

Meine Pause vor Black dauerte nur bis zu dem Moment, an dem jemand auf die Idee kam Wahrheit oder Pflicht zu spielen. Neben uns Mädchen, meinem Bruder und den anderen Jungs, Black und Ryan befanden sich auch viele meiner Klassenkameraden und Mitschüler in einem der Aufenthaltsräume. An diesem Freitagabend hatten wir den Aufenthaltsraum mit der gemütlichen Sitzecke und den Billardtischen und Tischkickern gewählt. Freitags sahen die Lehrer die Zubettgehzeiten nicht so eng und wir durften länger aufbleiben.

Generell durften wir bis um 23 Uhr freitags aufbleiben. Ich hatte eigentlich keine Lust mitzuspielen, ließ mich jedoch von Liz überreden und alle, die auch noch mitspielen wollten, drängten sich zu uns in die Ecke auf die Bänke und Sitzsäcke.

Auf dem Teppich hatte ich mit Liz schon fast den halben Nachmittag gesessen, doch sie hatte als Black und Ryan wieder zu uns gestoßen waren, spontan entschieden doch neben James zu sitzen. So kam es, dass Black sich neben mich setzte, nach dem er uns alle begrüßt hatte und mich anlächelte. Ich lächelte leicht zurück und er rutschte ein wenig näher zu mir. Er legte seinen Arm um mich, zog ihn nach einem bösen Blick meinerseits aber wieder zurück. Als ich ein Stück von ihm wegrutschen wollte, knurrte er und ich blieb sitzen.

Er hört sich so heiß an, wenn er knurrt, schwärmte Jade von ihm. Wer bist du und, was hast du mit meinem geliebten Badgirl Jade gemacht? Ich war in der Tat entsetzt, wie Jade so stark ihre Meinung über Black geändert hatte. Ist immer noch da, Süße! Irgendwer fing an als erstes Wahl, Wahrheit oder Pflicht zu fragen und ich klinkte mich aus, um weiter Rachepläne zu schmieden.

Hast du jetzt eine gute Rache für Black? Wir müssen bis heute Nacht warten, wenn er schläft. Was hast du vor? Abwarten, Süße. Abwarten. Ok. Das muss ich jetzt nicht verstehen. Nop, musst du nicht. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Black mich anstupste und sagte: „Du bist dran, mein Engel." Ich sah hoch und blickte zu Cole, welcher teuflisch vor sich hin grinste und sich die Hände, wie ein Möchtegernsuperschurke, rieb. Oh, oh. Das kannst du laut sagen.

„Also, Schwesterchen. Da du nun auch wieder unter den Lebenden bist, Wahl, Wahrheit oder Pflicht?" Ich überlegte nicht lange und sagte: „Wahrheit." Cole stöhnte. „Du bist so eine langweilige Schisserin." Black neben mir sah Cole böse an und knurrte kurz. „Pass auf, was du zu ihr sagst!" Er verteidigt uns. Er ist soo süß! Schnauze, Jade! „Ich bin keine Schisserin! Ich nehme Pflicht."

Cole grinste. Liz hingegen schüttelte ihren Kopf. „Das hättest du nicht nehmen sollen, Kate. Cole wollte, dass du genau das nimmst. Du weißt, doch noch, was wir am Anfang der Ferien gemacht haben. Er will sich immer noch dafür rächen. Du bist sowas von am Arsch. Du bekommst dann eine wunderschöne Beerdigung von mir."

„Oh, shit", fluchte ich. „Das hab ich vergessen. Ich nehme doch Wahrheit", sagte ich schnell, in dem Versuch mich zu retten. „Zwei mal zurückziehen kann man nicht, geliebtes Schwesterherz", grinste Cole. Das klingt nicht gut. Das weiß ich selbst. Danke auch. Auf einmal schlürfte etwas unglaublich laut. Wir alle drehten den Kopf und sahen zu Ace, der ganz cool gelehnt an der Wand saß und gemütlich aus einem Glas schlürfte.

„Was denn? Das wird jetzt interessant. Ein Krieg unter den Chasters ist etwas Besonderes. Da will ich es mir nur gemütlich machen." Sein Kumpel Adam neben ihm schüttelte nur den Kopf. „Alter, kannst du das mal lassen?" „Was denn Adam? Ich warte nur darauf, dass sie uns erzählen, was Kate gemacht hat und wir uns dann in aller Ruhe Coles Rache ansehen können", sagte Ace lässig, der immer noch grinsend an seinem Getränk schlürfte.

Alle Blicke wanderten nur zu mir. Ich hob die Hände und rief: „Ich habe nichts getan!" Ace war derjenige, der von allen am lautesten prustete und dann spöttisch eine Augenbraue hochzog. „Na gut, vielleicht ein bisschen was", murmelte ich. „Und was hast du gemacht?", fragte Ryan interessiert und lehnte sich etwas vor. Also begann ich doch zu erzählen.