"Eun weißt du vielleicht wo mein Koffer ist?"
Ich öffnete seinen Schrank und fand ihn direkt. "Hier ist der doch."
"Sorry Jagi.",er nahm ihn von mir und stopfte seine Sachen rein. Ich schüttelte nur den Kopf bei dem Anblick von ihm. So würde es niemals funktionieren all seine Sachen reinzubekommen. Wir hatten eh nicht so viel Zeit. Unsere Mütter würden bald landen und wir wollten-nein sollten sie abholen. Taehyung packte seinen Sachen schon mal im Voraus damit es nicht all zu lange dauern würde später auszuziehen. Ich half ihm bei den letzen Sachen und wir machten uns dann auf den Weg zum Flughafen.
Ich war nervös. Wie würde meine Mutter auf die ganze Sache wohl reagieren? Taehyung merkte mir die Nervosität an und nahm meine Hand in seine. Relationship Goals, die Hand deines Freundes halten während er fährt. Uups..hatte ich das nicht erwähnt? Taehyung und ich waren jetzt zusammen. Es mag überstürzt aussehen aber wir haben uns schon die Zeit genommen darüber zu sprechen. Nachdem er mir seine Gefühle gestanden hatte war ich erstmal unter Schock. Ich konnte es kaum fassen und habe ihm deshalb auch nicht gleich gesagt was ich für ihn empfand. Taehyung hat wirklich alles die letzte Woche getan damit ich mich umentscheide und doch seine Freundin werde. Ich hatte ihm nämlich gesagt das es schwierig sein würde. Ein Idol und ein normales Mädchen. Er hat aber einen Großteil der Unsicherheiten aus dem Weg geräumt und mich somit überzeugt. Er sah kurz zu mir und lächelt mich an.
"Wir schaffen das schon."
•
Endlich kamen wir am Flughafen an, aber leider kam auch die Nervosität zurück. Taehyung und ich liefen Seite an Seite zu dem Schalter wo wir warten sollten. Plötzlich spürte ich eine warme Hand die sich um meine klammerte. Ich sah verwirrt zu ihm auf und er lächelte nur.
"Wieso hältst du meine Hand?",fragte ich ihn woraufhin er stehen blieb.
"Gerade im Wagen war es doch auch okay, oder nicht?",sein intensiver Blick machte mich noch nervöser. Ich wusste nicht wie ich antworten sollte, deshalb tat ich es auch nicht. Einige Leute die an uns vorbei gingen sahen uns schon seltsam an.
"Taehyung könntest du bitte-",ich wurde mitten im Satz von einer schrecklich bekannten Stimme unterbrochen.
"Eunhae mein Kind! Taehyung!",rief meine Mutter die auf uns zu kam. Ich wollte meine Hand zurückziehen aber er ließ mich nicht. Das Lächeln meiner Mutter verschwand kurz als sie auf unsere Hände blickte aber es war wieder schnell zurück an Ort und Stelle. Sie kam direkt zu mir und zog mich in eine Umarmung. Wozu jetzt dieses Theater? Zuhause tat sie es auch nie. Widerwillig umarmte ich sie zurück. Eine weitere Frau kam auf uns zu mit ihrem Koffer und Taehyung lief direkt auf sie zu. Ich zog mich langsam zurück aus der Umarmung meiner Mutter. Ich konnte mir kein lächeln verkneifen als ich sah wie Taehyung seine Mutter in die Arme schloss. Die beiden waren einfach echt süß. Man konnte sehen wie glücklich sie waren einander wiederzusehen. Taehyung nahm den Koffer seiner Mutter und zog ihn für sie.
"Und du musst die reizende Eunhae sein von der mein Sohn die ganze Zeit redet."
Taehyung wurde daraufhin rot:"Eomma d-du musst nicht so übertreiben."
Frau Kim ging nicht auf ihren Sohn ein und zog mich in eine Umarmung. Diese Umarmung war viel besser als die meiner eigenen Mutter. Es fühlte sich viel herzlicher und wärmer an. Wir lösten uns und gingen dann alle zum Wagen. Ich saß hinten gemeinsam mit Taehyungs Mutter. Die Frau strahlte einfach Lebensfreude und Freundlichkeit aus. Ich wusste gar nicht wie meine Mutter sich mit so jemanden anfreunden konnte. Die beiden waren wie Tag und Nacht.
"Seit wann seid ihr zusammen?" flüsterte mir Frau.Kim ins Ohr und schockierte mich mit dieser Frage.
"Nicht so lange. Seit der letzten Woche." antwortet ich ihr. Ich meine es wäre komisch gewesen zu sagen wir sind erst seit gestern zusammen.
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My Crazy Babysitter || K.T
FanfictionAuch wenn Eun schon längst kein Kleinkind mehr ist wird sie immer noch von ihrer Mutter kontrolliert. Als ihre Mutter fūr ein ein Jahr auf Geschäftsreise geht sieht sie ihre Chance ihr Leben endlich wie sie es will zu leben. Doch falsch gedacht. Auc...