Der Tag der Warheit

18 3 10
                                    

HALT STOP! NICHT WEITER SCROLLEN!
Bevor du anfängst diese Geschichte zu lesen hätte ich eine kleine Bitte an dich. Falls du Ideen hast oder Vorschläge wie ich meine Geschichte verbessern könnte dann schreib es mir bitte in die Kommentare oder schreib mir Privat. Des Wars dann auch :) viel Spaß beim lesen. Ich hoffe es gefällt dir.
-----------------------------------------

"Ach und Anna?" Ich hatte den Henkel der Tür schon runtergedrückt. Ich wollte einfach nur so schnell wie möglich hier raus bevor ich vor Wut noch explodierte. "Ja? Chef?" Ich versuchte meine Stimme so gut es ging, Freundlich klingen zu lassen.

"Seien sie bitte morgen einwenig früher da. Ich werde morgen bekannt geben wer zur Beförderung nach Köln verlegt wird. Sagen sie Klara Bitte auch bescheid." Wenn ich den Namen schon höre wird mir schlecht! Klara die kleine Perfekte Göre die noch nicht mal ein Abitur hat, die sich bei jedem einschleimt! Und die Kandidatin ist wie ich stellvertretende Chefin zu werden. Ahhhh ich hasse sie!
"Ja kann ich machen, ist sonst noch etwas?" "Nein danke, sie können jetzt gehen."

Ich griff erneut an die Türklinke und bewegte mich aus dem müffelndem Büro heraus. Wie man dort seinen ganzen Tag verbringen kann versteh ich nicht. Das er noch nicht Tod umgefallen ist bei dieser Luft?

Ich ging noch ein letztes mal in mein Büro und schaltete alle Lichter aus, nahm meine Tasche und begab mich so schnell wie es nur ging aus diesem Gebäude.

Endlich nach Hause. Es War mittlerweile schon nach 22:00 Uhr. Eigentlich hätte ich schon um 20:00 Uhr Feierabend gehabt. Aber was tut man nicht alles um Befördert zu werden?

20 Min später

Komplett kaputt und übermüdet kam ich zu Hause an. Eher gesagt im Haus meiner Eltern. Ja, ich bin 20 Jahre alt und wohne immer noch bei meinen Eltern.

"Mama?" Rief ich in den Flur. Ich musste nicht lange warten bis ein lautes "Ja?" Aus der Küche ertönte.

Ich zog schnell meine Schuhe und meine Jacke aus und ging mit schnellen Schritten in die Küche.
Meine Mutter stand dort, mit einem Glas Wasser in der Hand.
"Und wie wars?" Fragte sie mich neugierig. Sie War genau so gespannt auf die Beförderung wie ich. "Wie soll es denn gewesen sein? Ich Reis mir meinen scheiss Arsch auf . Mach alles für den Chef. Mach sogar Überstunden wie ne blöde. Ich werde doch eh nicht befördert. Die süße kleine Klara hockt wahrscheinlich gerade auf seinem Schoß und "Schleimt" mal wieder. "

Meine Mutter sah mich traurig an. "Also weißt du noch nicht Bescheid ob du befördert wirst?" "Nein, morgen erst. " Gab ich genervt als Antwort.

Meine Mutter kam auf mich zu und umarmte mich. "Das schaffst du! Ich glaub an dich!" Danach gab sie mir noch einen Kuss und ging in Richtung Schlafzimmer.

Nachdem ich mir ein Glas Wasser geholt hatte, begab mich in mein Zimmer. Dort kramte ich mir meine Schlafsachen heraus und zog mich um. Ein kurzer Blick in den Spiegel ließ mir Gänsehaut über meinen Körper laufen. Ich sah komplett abgemagert aus und hatte Tiefe Augenringe. Und das alles nur für eine Beförderung? Ich hoffe das War es mir wert!

BIEB BIEB BIEB BIEB

Um 4:30 fing mein Wecker an zu klingeln.

Ich ließ ein genervten Ton von mir. Und mit viel Überwindung rappelte ich mich ins Badezimmer, in dem ich mich schnellstmöglich fertig machte.

Ein hoher Dutt und ein dezentes Make-up. Wirklich etwas packen musste ich ich nicht. Nur mein Geldbeutel und meine Schlüssel.

Ich stieg also in meinen Wagen. Völlig nervös und müde startete ich den Motor. Gleich ist es soweit. Gleich werde ich erfahren ob ich nach Köln ziehen kann oder nicht.

Mein Neues Leben. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt