(Dieser Traum enthält Youtuber, Blut und aus irgendeinem Grund auch FNaF.)
Ich war mit Arin Hanson und Dan Avidan von den GameGrumps in einer alten Villa oder einfach in einem alten Haus.
Irgendwann passierten seltsame Dinge, wie z.B. Fenster öffneten und schlossen sich, Dinge verschwanden und Schreie waren zu hören.
Lebensmüde machten wir uns auf die Suche nach dem Ursprung der Ereignisse und gingen in den Keller.
Dort war es natürlich ziemlich dunkel und nur eine alte flackernde Lampe hat unseren Weg erhellt.
Nach langem Umherwandern kamen wir schließlich in einen kleinen Raum.
Die Beleuchtung war auch ohne, dass irgendeine Art von Lichtquelle im Raum war immernoch dieses Flackern.
Der Raum war komplett leer, bis auf ein kleines Mäuseloch.
Arin und Dan hockten sich vor das Loch und Dan steckte sogar kurz seinen Finger rein um herauszufinden, ob sich etwas in dem Loch befand.
Leider waren wir nicht allein.
Dan schreckte zurück und wenig später war eine Art Animatronic Schnauze in dem Mäuseloch zu sehen.
Neugierig hockte ich mich nun ebenfalls vor das Loch, während Dan und Arin langsam wieder aufstanden und zur Tür gingen.
Plötzlich verwandelte sich das Ding, dem die Schnauze gehörte in eine Animatronic Maus und schlüpfte aus dem Loch heraus.
Kaum war es draußen verwandelte es sich wieder.
Es wurde ca. 20 cm. größer als Dan und Arin und war damit natürlich viel größer als ich.
Das Ding sah ungefähr aus, wie ein menschliches Animatronic.
Das Gesicht, wie die Endoskelette der Animatronics aus Sister Location, also aus mehreren metallischen....Kabeln(/Tentakeln) und die Klamotten, wie Jason aus Freitag der 13.
Arin und Dan stürmten aus dem Raum und rannten den Gang entlang auf der Suche nach einem Ausgang.
Nachdem ich einige Sekunden lang einfach nur geschockt da stand und das Ding langsam auf mich zu ging, rüttelte mich irgendetwas aus meiner Schockstarre und ich rannte so schnell ich konnte aus dem Raum.
Natürlich folgte mir dieses Ding und das nicht gerade langsam.
Wie in bei einer typischen Verfolgungsjagt schmiss ich hinter mir ein paar Stühle oder sonstige Möbel um, sodass mich das Ding nicht einholen konnte, aber es half alles nichts, es sprang einfach über jegliche Hindernisse drüber und konnte mich schon fast packen.
Völlig verzweifelt rannte ich aus der Villa.
Ihr müsst wissen, es war Winter und die Villa stand in einem Wald.
Weit und breit war kein Anzeichen von Zivilisation zu sehen und nur eine Straße führte von der Villa durch den Wald zur nächsten Stadt.
Ich rannte also weiter und bemerkte die Kälte dabei garnicht. Ich hatte einfach viel zu viel Adrenalin in meinem Körper um mir nun Gedanken darüber zu machen. Das einzige was ich im Sinn hatte war rennen! Einfach so schnell es geht, hauptsache weg von diesem Animatronic/Mensch Hybriden!
Da mir die ganzen Horrorfilmklischees bewusst waren und ich sogar vor einer Woche erst Freitag der 13. geschaut hatte, wusste ich, worauf ich mich vorbereiten musste.
Ich lief weiter durch den Schnee und versuchte immer tiefer in den Wald zu rennen um das Ding abzuschütteln, aber egal wie sehr ich es versuchte, es holte mich immer wieder ein.
Als ich mich gerade fragte, ob dieses Ding überhaupt eine Waffe bei sich hatte, fiel mir die Szene aus Freitag der 13. ein, in der Jason einem Typen, während er ihn verfolgte eine Axt in den Hinterkopf warf und ihn somit natürlich umbrachte.
Instinktiv duckte ich mich und wurde wenige Monente später schon von einem Hackebeil begrüßt, welches das Ding in den nächsten Baum vor mir geworfen hatte. Hätte ich mich nicht geduckt, wäre ich nun sehr wahrscheinlich tot.
Mit Herzrasen und ständiger Paranoia, dass dieses Monster jede Sekunde erneut werfen und mich dann auch treffen könnte rannte ich weiter.
Normalerweise wäre mir schon längst die Puste ausgegangen, aber wenn man um sein Leben läuft sind diese Limits dem Körper durch das ganze Adrenalin wohl scheißegal. Das sollte mir nur recht sein, ich hatte nämlich nicht vor so jung zu sterben.
In panischer Angst rannte ich immer weiter und hoffte, dass mich irgendjemand sieht oder hört, aber ich war alleine, alleine mit einem wahren Aptraum, der mich jede Sekunde ins Jenseits verfrachten könnte.
Meine Tränen begleiteten mich schon lange bei dieser Verfolgungsjagt und kullerten immer weiter meine Wangen herunter.
Aber eins war klar. Ich würde nicht aufgeben! Das Letzte was ich wollte war, wie ein Nebendarsteller in einem Horrorfilm zu sterben.
Du hast keine Chance auf Rettung, alle Fluchtversuche scheitern und du bist generell einfach gef*ckt, weil du ja nur ein lausiger Nebendarsteller bist und nur sterben musst, damit das Publikum weiß, dass es einen Killer gibt.
Keiner findet deine Leiche, weil du als verschwunden gemeldet wirst und die Polizei sich nicht um einen Nebendarsteller schert, weil er ja eh nur 5 Minuten im ganzen Film zusehen ist.
Oh nein! Ich schwor mir irgendwie lebend davonzukommen, selbst wenn ich unzählige Verletzungen bekommen sollte und viel Blut verlieren würde.
Ich werde nicht sterben!
Leider hatte aber auch das Animatronic kein Interesse darin einfach aufzugeben. Es wollte mich tot sehen, egal, was es dafür tun müsste.
Für einen kurzen Moment wiegte ich mich in Sicherheit. Das Ding schien langsamer zu werden und ich sah verwirrt über meine Schulter nach hinten.
Oh wäre ich nur nicht so neugierig gewesen... Kaum sah ich es an, warf es schon ein zweites Hackebeil nach mir, welches diesmal mein rechtes Bein traf.
Ich schrie vor lauter Schmerz in die dunkle Nacht hinein und lief immer langsamer, bis ich schließlich stoppte und zu Boden sank.
Mein Blut färbte den frischen Schnee langsam rot und ich versuchte mit ganzer Kraft wieder aufzustehen, bis ich es hörte.
Die Schritte des Monsters, wie es in den Schnee einsank und immer näher auf mich zukam, ließen mich erstarren.
Das Ding drehte mich auf den Rücken, und betrachtete mein Bein.
Mit einem weiteren Hackebeil machte es einen zweiten Schnitt und fing an zu lächeln, als ich erneut aufgrund der Schmerzen aufschrie.
Ich biss fest die Zähne zusammen und sah es hasserfüllt an.
Das Monster beugte sich etwas zu mir herunter und hielt mir das verbliebene Hackebeil weiterhin lächelnd an die Kehle.
Es sagte zwar nichts, aber ich wusste, wenn ich jetzt versuchen würde abzuhauen, wäre ich tot.
Hektisch überlegte ich, wie ich mich nun aus dieser Lage befreien könnte, und dann fiel es mir ein. Bei dem Gedanken musste ich mir wirklich ein Lachen verkneifen, weil es zwar ziemlich dämlich war, aber es trotzdem funktionieren könnte.
Bevor das Monster durch meine dunkelblonden Haare streichen konnte, trat ich ihm dort hin, wo die Sonne nie hin schien, sprang schnell auf und lief weiter. Ich sah kurz über meine Schulter und beobachtete, wie es sich auf dem Boden krümmte und wohl am fluchen war.
Anscheinend, war dieses Ding immernoch zum Teil ein Mensch.
Lange konnte ich mich aber nicht über meinen kleinen Sieg freuen, da ich nun wieder mein Bein spürte.
Lange durfte diese Verfolgungsjagt nicht mehr dauern, oder ich würde noch verbluten.
Zu allem Überfluss stand das Ding nun wieder auf und verfolgte mich nun schneller denn je.
Ich versuchte so schnell es ging weiterzulaufen, aber die Schnittwunden schmerzten unvolstellbar.
Kurz bevor ich aufgeben musste und das Ding mich wieder fast greifen konnte, nahm ich fast unmittelbar neben mir ein lautes Hupen war und ich realisierte, dass ich über die Straße lief.
Mit letzter Kraft sprang ich zurseite und rollte mich in dem darauf folgenden Schnee ab.
Ich hörte, wie eine Bustür geöffnet wurde und wenig später fragte auch schon ein Mann hektisch: "Um Himmels willen, geht es dir gut!?"
Nur Augenblicke, nachdem er dies gefragt hatte, war auch schon ein lauter Schrei aus dem Bus zu hören und eine Frau rief: "Seht doch, da auf der Straße!"
Nun begannen die kleinen Kinder im Bus ebenfalls loszuschreien und deren Eltern umarmten sie schnell, damit sie den blutverschmierten Körper auf der Straße nicht länger sehen mussten.
Die anderen Erwachsenen fragten unsicher, was passiert sei und sahen aus dem Fenster zu mir.
Ich stand langsam auf und humpelte zu dem reglosen Körper auf der Fahrbahn, der mich vor einer Minute noch verfolgt hatte.
Er atmete noch...
Ich sah mir sein Gesicht aus den vielen Kabeln genauer an, und entdeckte dabei ein Loch, welches wohl bei dem zusammenprall mit dem Bus entstanden ist. Durch dieses Loch sah man seltsamerweise keine zerstörte Elektronik, sondern Haut.
Der Kopf war nur eine Maske!
vorsichtig packte ich die Maske aus Kabeln und zog sie der Person aus.
Als ich das Gesicht des Mannes sah, war ich schon am zweifeln, ob das überhaupt die Realität war.
Unter der Maske war kein geringerer als Matthew Patrik, auch besser bekannt als MatPat.
Kaum war die Maske unten, rief eine Frauenstimme schon erschrocken: "Matthew!?", und stieg schnell aus dem Bus aus um sich neben mich zu hocken.
"Matthew! Nein...", schluchzte sie und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.
Die Frau, deren Tränen in den Schnee fielen, war Stephanie, Matthews Frau.
"E-er atmet noch...", stotterte ich und versuchte ihre Laune somit etwas zu bessern.
Jetzt, da die Verfolgungsjagt endlich vorbei war, merkte ich erst, wie kalt es war und wie sehr mein Bein immernoch schmerzte.
"Ich wusste es...", gab Stephanie plötzlich von sich, "Irgendwann würde es alles zu viel für ihn werden. Ich habe ihn mehrfach versucht davon wegzukriegen, aber er wollte ja nicht auf mich hören.
Alles nur wegen diesem verdammten Spiel."
Sie sah mich nun wieder an und fragte: "Was hat er dir angetan? Du siehst völlig fertig aus."
Ich hatte noch nicht einmal die Chance ihr zu antworten, da bemerkte sie schon das Blut aus den Schnittwunden, welches an meinem Bein runterlief.
Sie schreckte kurz auf und rief dann zum Busfahrer: "Jetzt holen sie schon einen Verbandskasten! Schnell!"
Dies tat der Mann auch sofort und wischte erst das ganze Blut weg um mir danach für's Erste einmal einen Verband um das Bein zu binden. Ich dankte ihm kurz und richtete meine Aufmerksamkeit nun wieder Stephanie zu.
"Er redete immer wieder davon, dass er so beeindruckt davon war, wie jemand fünf Kinder umbringen konnte, ohne von der Polizei gefasst worden zu sein.
Gestern wurde ihm dann einfach alles zu viel und er ist komplett durchgedreht!
Er dachte nun selbst, dieser Mörder zu sein und machte es sich zur Aufgabe fünf Kinder zu töten.", erklärte die Frau und sah nun wieder zu ihrem Mann.
"Naja... Ich schätze, ich wäre wohl das erste Kind gewesen, also gibt es sonst zum Glück keine Verletzten."
Stephanie seufzte erleichtert auf und sagte: "Hoffen wir es lieber mal..."___________________________________
So, am Ende jedes Kapitels werde ich ein paar aufkommende Fragen zum jeweiligen Traum klären. :)
●Warum warst du mit Arin und Dan in einer Villa?
-> In letzter Zeit habe ich viel zu viel GameGrumps geschaut und wegen der Villa habe ich selber keine Ahnung. ^^'●Warum konnte sich MatPat in eine Maus verwandeln?
-> Er ist halb Mensch, halb Animatronic. Mehr oder weniger...
Vielleicht können sich diese Drähte ziemlich gut verformen und somit Größe und Erscheinung ändern. :>●Warum war ausgerechnet MatPat das Monster?
->Das lag wahrscheinlich daran, dass ich den Supercut von FNaF The Musical viel zu oft gesehen habe und einfach die Idee geliebt habe, das Matthew der ware Mörder war.
Ach ja und seine Schreie...
Als die Pizzeria angefangen hat zu brennen und er geschrien hat, dachte ich für eine Sekunde, die Schreie wären echt.
Er Schauspielert einfach zu gut. O.o
Außerdem stelle ich mir manchmal vor, dass die ganzen FNaF Theorien ihm einfach zu viel wurden und er daher durchgedreht ist. XDDas sollte jetzt das wichtigste gewesen sein. ^^
Übrigens werde ich für jedes Kapitel/jeden Traum ein passendes Bild malen. :3
Auf diesem Bild sind daher MatPat (mit seiner seltsamen Maske) und ich drauf. ^^Bis zu nächsten Traum!
Bye Marshmallows! :3
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Traumtagebuch
Short StoryAuch wenn es selten passiert, manchmal kann ich mich an meine Träume erinnern. Weil diese in letzter Zeit ziemlich "spannend" geworden sind existiert dieses Buch hier. Hier könnt ihr einfach nur nachlesen, was ich alles so Träume. Ich werde versuche...