5.

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"Kennst du noch Justin?
Er war die wichtigste Person in meinen Leben.
Und weißt du noch, als er nichts mehr mit mir zutun haben wollte?
Alles war durcheinander.
Er wollte einfach nichts mehr von mir.
Als wenn er einfach aufgestanden ist und sich dachte 'Hey mit der will ich keinen Kontakt mehr' .
Keinen Grund.
Keinen Sinn.
Einfach nichts.
Ich wusste nie warum er das tat.
Und ich weiß es bis jetzt nicht.
Und weißt du noch, als du mir geraten hast, mich einfach von Jungs fernzuhalten?
Ich habs geschafft.
Zumindest bis jetzt.
Justin hat mich verletzt.
Und als er letztens auch noch in meinem Hotel augetaucht ist um sich zu entschuldigen, wusste ich nicht was ich machen sollte.
Ich bin einfach weggerannt.
Vielleicht war es nicht richtig, aber ich habe es bis jetzt nicht bereut.
Ich bin einfach nur gerannt.
Und er mir auch hinterher.
Daraufhin bin ich einfach in ein Hotelzimmer gerannt.
Tja und zu meinem Glück lag da ein halbnackter Junge, der jetzt mein Nachbar ist.
Irgendwie ist er komisch.
Ich weiß nicht, wie ich dass in Worte fassen soll.
Irgendwas verbirgt er.
Da bin ich mir sicher.
Ja das ist alles bis jetzt passiert.
Ich werde dich immer auf dem Laufenden halten, keine Sorge Daddy.
Ich vermisse dich.
Ich wünschte du wärst hier." murmelte ich leise und mir kullerten Tränen die Wange hinunter.
"Danke fürs zuhören.
Ich liebe dich." sagte ich und stand auf.
.
Zuhause angekommen schmiss ich mich auf die Couch.
"Pizza?" fragt jemand und ich schaute zu der Person.
Mom & Jess standen dort.
"Familienpizza." antwortete ich und sie schmunzelten.
.
Als die Pizza da war fraßen wir alles in uns rein und machten uns noch einen Filmabend.
.
Wuhuuu heute ist Samstag.
Ich ging in die Dusche und stellte das Wasser auf 'kalt'.
Ich brauchte eine kleine Erfrischung.
.
Als ich unten war saßen dort schon Mom & Jess.
Mom machte Pfannenkuchen und Jess hatte mindestens 20 Stück auf ihrem Teller und aß wie eine Verrückte.
Typisch Jess.
"Ey ich will auch." zickte ich rum und klaute mir die Hälfte.
Ich stellte es auf meinen Teller und aß genauso wie Jess.
Es machte Spaß, sie nachzuäffen.
.
"Kannst du die bitte rüberbringen?" fragte meine Mom und drückte mir einen Teller mit Pfannenkuchen in die Hand.
"Hmm." sagte ich genervt.
Ich sah zwar schrecklich aus aber was solls.
Ich hatte eine Jogginghose & ein viel zu großes Tshirt an.
Meine Haare waren offen, standen aber mega ab und ich war ungeschminkt.
Ich zog mir schnell Schlappen an und schlenderte rüber zu Cam.
Ich klingelte und zwang mir ein Lächeln.

Es verschwand sofort wieder, als ich sah wer vor der Tür stand.
Was zum Teufel?
.
Kurzes Kapitel.
Wollte das Ende einfach etwas spannender halten.☺
Wer steht wohl an der Tür?

Little LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt