Kapitel 1

11 0 0
                                    

"Ja und dann müssen wir noch in Starbucks" quengelte meine Freundin Emely mir die Ohren voll. Mit einem genervten Blick machte ich ihr klar, dass ich zwar keine Lust hatte,es aber trotzdem tat,für sie. Sie grinste frech und hüpfte herum wie ein kleines Kind. Ich trottete hinter ihr her Richtung Starbucks und dort angekommen gingen wir rein. Es war nicht wirklich voll und so standen nur zwei Leute vor uns in der Schlange. Wir bestellten unsere Getränke und suchten uns einen freien Tisch. Wir fanden schnell einen, setzten uns und ich nutzte die Gelegenheit auf die Toilette zu gehen. Ich stand auf und lief Richtung Toilette, als mir ein junger Mann entgegenkam. Allerdings war er so in sein Handy vertieft,dass er mich nicht bemerkte und wir zusammenstießen. Ich fiel zu Boden und kam hart mit dem Rücken auf. Ein stechender Schmerz durchfuhr meinen Körper. "Oh entschuldigung. Das wollte ich nicht. Ist alles in Ordnung oder hast du dir wehgetan?" fragte mich der Junge fürsorglich. "Schon okay." Ich rappelte mich auf und rieb mir über den Rücken während ich ihn höflich anlächelte. Er lächelte zurück und meinte:" kann ich dich vielleicht zu einem Drink oder ähnlichem einladen als Wiedergutmachung?" Ich überlegte nicht lange und nickte. "Klar gerne." Ich grinste ihn abermals an und er kritzelte etwas auf einen Zettel, welchen er wie durch ein Wunder aus seiner Hosentasche zog. Er streckte mir den Zettel hin und ich nahm ihn dankend emtgegen. Er lächelte mich noch einmal an, bevor er Richtung Ausgang verschwand. Verwirrt ging ich dann doch auf die Toilette und danach wieder zu Emely an unseren Tisch. "Was ist denn los? Wieso hat das so lange gedauert und warum guckst du so verwirrt?" Sie muss wohl bemerkt haben, dass etwas nicht stimmte. Doch ich sagte nur: "Es ist alles okay." und grinste sie breit an. Nachdem wir unsere Kaffees getrunken hatten, liefen wir Richtung Bahnhof. Die Luft war kalt und es roch nach Regen. Wir liefen zügig, um zu unserer Bahn zu kommen. Im Bahnhof kam mir die mollig warme Luft entgegen und ich atmete tief ein und aus. Wir mussten rennen, sonst hätten wir unsere Bahn verpasst. Nach vier haltestellen stieg Emely aus und nach zwei weiteren stieg auch ich aus. Die Kälte kam mir wieder engegen und ich kuschelte mich in meine Jacke. Ich lief in großen Schritten zu unserem Haus und ging schnell rein. Drinnen war es schön warm und ich zog Schuhe und Jacke aus. Ich ging in mein Zimmer und schloss die tür hinter mir. Auf meinem Bett machte ich es mir bequem und suchte den Zettel den mir der Junge vorhin gegeben hatte heraus um ihm eine Nachricht zu schreiben:
"Hei ich bin's. Das Mädchen das du heute umgerannt hast:)"
Ich lächelte zufrieden und schickte die Nachricht ab. Keine 2 Minuten später hatte ich eine Antwort:
"Hei:) sorry nochmal ich hoffe dir ist wirklich nichts passiert?"
Ich musste grinsen.
"Naja hab ein bisschen Rückenschmerzen aber sonst ist alles okay:)"
"Ich habe eine Idee für meine Wiedergutmachung...:) wann hast du denn Zeit?"

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 29, 2016 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

A Niall Horan Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt