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Heey Leuteee :D ich bins wieder, Chase und die liebe sarahmueller4 hat eine tolle Geschichte geschrieben!!! Und ich hab nur eine Minimaligkeit geändert. Und ja, das ist ein Wort. Seit wann? Seit jetzt!


Ignoriert die nonexistente Logik. Ich bin müde :D lg Sahara

Es war einmal vor langer Zeit ein Kind namens Alex. Alex war zufrieden mit seinem Leben, bis er eines Tages die Verpackung seines Bananentoastes leer auffand. Im ersten Augenblick dachte er schockiert, er könne seinen Augen nicht mehr trauen. Alex blinzelte, nur um festzustellen, dass die Verpackung noch immer leer war. Seine Augen wurden feucht und schließlich begann er zu heulen.

Als Alex sich nach einiger Zeit der Trauer halbwegs gefasst hatte, rief er seine besten Freundinnen, Tanja und Emilie, zu sich und erzählte ihnen, was vorgefallen war. Die versuchten, Anteilnahme zu zeigen. Schließlich begannen die drei schweren Herzens, Einladungen für die Beerdigung zu verfassen.

Diese fand zwei Tage später im Wald statt. Es kam der engste Freundeskreis, also
Mel, Lisa, Maya, Nina, Lea, Dana und Jay. Letztere hatte ihren Hund Bello dabei. Die Verpackung wurde unter einem Baum beigesetzt. Wobei dieser relativ klein war, eher ein Bäumchen. Dana hatte sogar eine kleine Grabbeiabe dabei: Wattestäbchen. Die wurden von ihrer Autokorrektur frisch für das Begräbnis hergestellt. Doch als Lisa und Maya das Loch für den Sarg gruben, fanden sie plötzlich eine Kartoffel, die scheinbar an dieser Stelle eingegraben gewesen war. Zögernd blickten sie in Richtung Alex, doch weil dieser vor Trauer nicht ansprechbar war, entschied kurzerhand Nina. "Grabt die Kartoffel einfach wieder ein. Ich denke, es juckt keinen, ob eine Kartoffel am Sarg liegt." "Weise Worte, weise Worte..." war plötzlich eine männliche Stimme hinter einem Busch zu vernehmen. Und einen Moment später kam ein Ehepaar zum Vorschein.

"Guten Tag! Ich bin Manfred von Murmelfred, aus der Gattung der Pedomonde, und das ist meine Ehefrau Fraufred! Was für eine Ehre, dass wir noch junge Leute zu sehen kriegen, die nach draußen gehen! Die heutige Jugend sitzt ja nur mehr im Haus herum... (Oder spielt Pokémon Go). Seit exakt 69 Wochen hocken wir täglich in diesem Busch und ihr seid die ersten, die wir sehen! Wollt ihr mit zu uns nach Hause kommen? Ich denke, mit unserem Sohn Chase würdet ihr euch gut verstehen!" Doch Nina musste ablehnen, immerhin konnte man eine Trauerfeier nicht einfach so auflösen. "Wer wird denn eigentlich begraben?" fragte Fraufred mit ehrlicher Anteilnahme. "Eine...eine leere Packung... Bananentoast!" schluchzte Alex, der ebenfalls hinzugekommen war. "Bananentoast?" Manfred und Fraufred warfen sich einen Pedoblick zu.

Schließlich blieben das Pedopaar bei der kleinen Gruppe und trauerte mit. "Wollt ihr jetzt doch noch zu uns?", fragte Fraufred. "Ihr könnt Chase kennenlernen, seine Geschwister sind schon alle erwachsen und ausgezogen, jetzt ist er so einsam, wenn er zuhause ist."
"Ich weiß nicht..." zögerte Alex.
"Ich denke, wir haben noch eine halbe Packung Banan..."
"Ich meine, ich weiß nicht, ob die anderen wollen, aber ich komme mit", unterbrach er Fraufred.

"Das ist mein Sohn! Chase, wir haben Besuch, komm mal h..." Fraufred schaffte es nicht mehr, das "-er" auszusprechen, da sie in Deckung gehen musste. Chase übte wieder einmal Take wan doh mit seinen Freunden. Manfred und Fraufred gingen in Deckung, bis ihr Sohn und seine Freunde sich beruhigt hatten.
"Take wan doh... jaja, das war schon immer Sonnfreds Leidenschaft...Schade, wie schnell die Zeit vergeht. Fast alle unsere Kinder sind schon ausgezogen", murmelte Fraufred. "Nicht sentimental werden, Mami!", rief Chase verunsichert und knuddelte seinen Teddybär Liam.

Manfred unterbrach das Gespräch. "Das hier sind Caty, Julie und Kiara! Sie trainieren hier oft mit Chase Take wan doh, weil unser Keller so groß ist. Da haben sie diesen Raum für sich." Man hörte ein Kratzen an der Tür. "Red!", rief Chase und riss die Tür auf. Vor der Tür stand ein Waschbär. "Das ist unser Haustier, Red, wir...", wollte Fraufred erklären, doch Alex' Stimme unterbrach sie. "Äh...ich dachte, wir sind hier, um Bananentoast zu essen...?" "Klar! Das hätte ich fast vergessen!" Fraufred wollte in die Küche laufen, doch dazu kam es nicht, da sie größer war als die Tür. "Au, verdammt! Warum haben wir so kleine Türchen?!",fluchte sie. "Diese Türchen sind nicht klein, nur du bist einfach groß", sagte Manfred mit einem Pedogrinser. Fraufred warf ihm einen Pedoblick zu, der vermutlich ein Killerblick sein sollte, der allerdings tragischerweise misslang, weil Pedos nur Pedoblicke draufhaben. Manfred holte den Bananentoast und gab ihn Alex. Julie und Kiara gingen je in eine Ecke des Raumes. Während Bello und Red Freunschaft schlossen, folgten Mel, Lisa, Maya, Lea, Tanja und Jay Julies und Kiaras Beispiel und suchten sich ebenfalls je eine Ecke aus. Ja, das Zimmer hatte tatsächlich acht Ecken.

Als es langsam draußen finster wurde, bemerkte Jay, dass die Gruppe sich langsam auf den Weg nach Hause machen sollte. Sie wollten gerade aufstehen und sich verabschieden, als Manfred sie zurückhielt. "Ihr müsst wirklich aufpassen in der Nacht, vor allem wenn ihr durch den Wald geht! Da ist einiges los. Es gibt da zum Beispiel einen Pedo, ein ernst zu nehmender Konkurrent aus unserer Sicht, doch er treibt sich nur nachts herum. Ich glaube, er ist ungefähr vierzig Jahre alt und trägt immer eine Wasserpistole mit sich rum. Außerdem laufen ein paar andere Leute auch herum, man weiß nie, wie sie drauf sind. ich habe einmal von einem jungen Mann gehört, der..." "Schon gut, Papi. Sie werden es überleben", beschwichtigte Chase ihn.

Schließlich schafften sie es, sich von der freundlichen Pedofamilie loszureißen, und gingen los. Zunächst war alles still- es war ja schon spät- bis sie in die Nähe des Kinderspielplatzes lautes Geschrei hörten, das eindeutig von einem kleinen Mädchen stammte. Alex kapierte es als erstes. Verstört blieb er stehen. Auch die anderen verstanden bald. Keiner wusste, was er sagen sollte. Doch Dana fand als erste die Sprache wieder. Wir müssen dem armen Kind helfen und ihn verscheuchen! Gesagt, getan. Ohne Plan stürmten sie auf den Kinderspielplatz, bereit, einen riesigen Mann zusammenzuschlagen. Doch da sahen sie es: da war gar kein Pedo! Da war ein Mädchen von ungefähr fünfzehn Jahren, das auf zwei Kinder aufzupassen schien. Durch den Sturmangriff wirkte sie sehr...verwundert. Jay erzählte ihr die ganze Geschichte. "Geht lieber nach Hause...Die Sache mit dem Pedo macht mir irgendwie Angst", drängte sie. Gerade wollte das Mädchen, das, wie sich herausstellte, Anna hieß, etwas erwidern, da hielt sie kurz inne. "Es regnet", stellte sie stattdessen fest. Und tatsächlich: innerhalb einer Minute begann es zu schütten. In null komma nix waren alle patschnass. "Kommt mit zu mir nach Hause, das ist näher!", schlug Anna vor, und da es gerade zu blitzen und zu donnern begann, blieb ihnen nichts anderes übrig.

Die nächsten vier Tage regnete und gewitterte es ununterbrochen weiter, und es gab keine Möglichkeit, nach Hause zu kommen. Erst nach fünf Tagen konnten sie die Weiterreise antreten.

Als sie etwa seit einer halben Stunde unterwegs waren, hörten sie plötzlich verzweifeltes Gekreische. Und einen Moment später erschien auch die Person, die es verursachte. Es war ein Mädchen in ihrem Alter, die direkt auf sie zulief. "Hilfe! Versteckt mich! Wanda ist hinter mir her! Sie wollen mein Gehör töten!"
Sie wurde sofort in die Mitte genommen, damit sie von außen nicht gut zu sehen war. Doch kaum hatte sie sich entspannt, sprang die Band aus einem Busch und begann, ihr neuestes Lied zu spielen. Das Mädchen fiel bewusstlos um. Glücklicherweise ging just in that moment die berühmte Dr. Nici vorbei und heilte sie innerhalb von drei Sekunden. Die Band Wanda war verschwunden.

Als die Gruppe schließlich im Wald war, begegneten sie zwei Mädchen, Sasa und Ella, die sie bereits im Internet gestalkt hatten, weil Gerüchte umgingen, dass in ihrer Nachbarschaft seltene Pokémon zu fangen sind. Und Alex traute seinen Augen kaum: Sie aßen Bananentoast! "Bananentoast! Woher habt ihr den?!", schrie er vor Freude und niemand bemerkte den vierzigjährigen Pedo im Busch, der einen Gehörschaden bekam und vor Schreck ohnmächtig wurde. "Der...der wuchs an dieser einen Stelle im Wald, neben einem Bäumchen...Wieso?", antwortete Ella.
"Danke! Ich liebe euch!... Aber Moment mal, er wuchs neben einem Bäumchen, habt ihr gesagt?"
"Ja, geh immer geradeaus, in ungefähr fünfhundert Metern bist du dort", antwortete Sasa, die deutlich irritiert von dieser Begegnung war.
"Danke!", antwortete Alex nur und ging geradeaus, die anderen folgten.

Es war ein zutiefst rührendes Bild. Alex erntete unter Freudentränen Bananentoasts von der kleinen Pflanze, die in Grab neben dem Bäumchen wuchs. Scheinbar hatte sich die Kartoffel mit Bananentoast bröseln vereint und durch den Regen war die Planze so schnell gewachsen.

-Zeitsprung, 10 Jahre später-
Alex ist 24, Multimillionär und erfolgreicher Bananentoastfarmer. Ende.

Morgen ist es so weit ^^
Chase

1 Jahr Irre Wattpadder!!!ヽ(^○^)ノWo Geschichten leben. Entdecke jetzt