Angel (Liam Payne FF)

Kapitel 3

Als nach 7 Minuten sie immer noch nicht da waren, machte ich mir langsam Sorgen. ,,Könnte ich bitte auf die Toilette" fragte ich und wippte mit meinem Fuß auf und ab, damit es so aussehen würde das ich dringend muss.

Als sie mich endlich gehen gelassen hat, ging ich zur Mädchentoilette. Vor der Tür blieb ich stehen. Ich hörte Gestöhne und Geschreie, was mir nur ecklig vorkam, als ich ein Bild vor meinem Auge hatte, das sie an die Wand gedrückt wird und Harry in sie eindrang.

Sofort schüttelte ich diesen Gedanken weg und wusste nicht was ich machen soll. Ich dachte nach, und plötzlich wurde die Tür aufgerissen.

Harry stand vor mir und hatte ein wütenden Blick. Naklar hatte er was an und als ich über seine Schulter sah, sah ich Bella. Sie guckte mich mit einem Blick an, den ich nicht lesen konnte.

Er nahm mich am Kragen und machte die Tür zu. Er drückte mich gegen die Wand und hielt immer noch mein T-Shirt fest. ,,Na was macht den der Neue hier?" ,,Harry hör auf bitte" sagte Bella. ,,Ich werde es niemandem erzählen versprochen, aber tu mir nichts" sagte ich. Naklar hatte ich etwas Angst. Ich wurde noch nie geschlagen oder sowas in der Art.

,,Bella von wo kennst du ihn?" ,,E-Er hat s-sich neben mich g-gesetzt darum h-haben wir uns kennengelernt" Wahrscheinlich hat sie auch Angst vor ihm. ,,Absofort setzt du dich nicht mehr neben meinem Mädchen" zischte er.

Ich nickte und er nahm Bella an der Hand. Bella aber nahm sofort ihre Hand weg und guckte Harry mit einem angewiedertem Blick an. ,,Immer denkst du ans vögeln aber nie einmal an meine Gefühle. Du denkst du kann mich steuern aber darin liegst du falsch Styles. Du gabst mir nie das Gefühl von dir geliebt zu werden, sondern immer dieses Gefühl ausgenutzt zu werden. Entweder bist du mit mir zusammen oder vögelst mit anderen" sagte sie. Meine Augen weiteten sich. Was war den jetzt?

,,Wir haben das tausendmal besprochen aber naklar musst du immer anfangen. Ich liebe dich aber du weißt ganz genau das ich Spaß am Leben brauche und das nicht nur mit einer Person" ,,Entweder ich oder tausende von anderen Mädchen" Als von Harry keine Antwort kam, ging sie raus.

Ich ging ihr sofort hinterher. ,,Bella bitte warte" Ich joggte schon aber sie blieb nicht stehen. Als wir am Ende des Schulhofes ankamen blieb sie stehen. Ich ging zu ihr und blieb hinter ihr stehen woraufhin sie sich umdrehte. ,,Liam. Bitte versteh das nicht falsch aber geh bevor du auch noch gemobbt wirst nur weil du mit mir abhängst" sagte sie.

,,Ist mir egal wer mich mobbt nähmlich will ich mit dir befreundet sein und dir helfen" Sie umarmte meine Brust woraufhin ich meine Arme um sie schlang. Es klingelte zur Pause, aber wir ließen uns nicht stören und blieben in der Position stehen.

Ganz viele werfen uns Blicke zu, die Bella zum Glück nicht merkt, weil ihre Augen geschlossen sind. ,,Umarme sie nicht zu lange sonst hast du auch die Bieber-Infection" schrie jemand woraufhin alle lachten.

,,Justin hat eine gute Stimme also sei leise" kam es von Bella. ,,Und ihr alle beneidet ihn doch nur weil er erst vor dem Avon-Theater gesessen hatte und Gitarre gespielt hat aber jetzt Millionen von Menschen begeistert nur weil er atmet" sprach sie weiter und entfernte sich von mir.

Ich glaube sie weiß alles über ihm, ist ja auch halt ein Belieber. Um uns herum wurde sofort ein Kreis voller Schüler die neugierig wurden. ,,Wieso sollte ich auf einem Luder neidisch sein?" sprach das Mädchen von vorhin weiter. ,,Nenn ihn nie wieder so du Schlampe" ,,Luder" Sofort rannte sie zum Mädchen und sprang auf sie, und sie kippten beide um sodass sie auf ihr lag.

Sie gab ihr mehrere Ohrfeigen und riss ihre Haare förmlich raus, woraufhin das Mädchen immer noch nicht realisierte was grade passiert. Nach langem Starren rannte ich zu Bella und schlang meine Arme um ihr Bauch und trug sie vom Mädchen weg. Sie schlug in meinem Armen um sich, sodass sie in meinem Armen über dem Boden war.

,,Lass mich runter ich bin immer noch nicht mit der Nutte fertig" ,,Bella beruhig dich" ,,Ne-" ,,Komm wir gehen zu Justin" Sofort verstummte sie. Sie guckte mich mit offenem Mund an. ,,Justin ist ein alter Freund von mir" sagte ich.

Ich ließ sie runter und stellte sie vor mich. Sie guckte mich mit glücklich strahlenden Augen an und stellte sich auf ihre Zehenspitzen ...