The Last

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Nimm es mir bitte nicht übel.

"Verpiss dich, Jishit! Du hast es wohl nicht verstanden, oder? Du nervst!"

Geh bitte.

„Yoongi,bitte!"

Ich brauche dich.

„Halt dein verfluchtes Mundstück und verschwinde, du widerlicher verlauster Köter!"

Ein paar Minuten herrschte Stille hinter der Türe, was mir nur recht war. Dieser Idiot nervte mich schon sicherlich seit 10 Minuten, wenn nicht sogar schon länger. Vielleicht hatte er es endlich aufgegeben, mir seine unbedeutenden Worte entgegen zu schleudern.

„Weißt du was? Du bist ein richtiges Arschloch geworden, seit deinem Mixtape! Fahr zur Hölle, Min Yoongi!"

Ich hörte nur noch wie eine Türe zugeschlagen wurde, aber was kümmerte es mich, wie es um seine Gefühle stand? Er hatte doch keine Ahnung, niemand hier hatte eine verdammte Ahnung was ich durchmachte, was ich noch in ferner Zukunft durchmachen müsste. Niemand in dieser verdammten Wohnung ist es auch nur ein wenig aufgefallen wie scheiße es mir geht. Ich verlor langsam aber sicher meine Geduld, es interessierte mich nicht mehr, alle konnten mich sonst wo gern haben.Meine Gedanken reichten sogar so weit, das ich mir überlegte ob mein Platz noch bei BTS sein sollte. Zur zeit sah es wohl so aus, das ich diesen Platz verlassen würde, schaden würde es meiner Laufbahn jedenfalls nicht, eher der Laufbahn dieser verfluchten Idioten. Ich brauchte sie nicht, ich brauchte niemanden in dieser Gott verlassenen Welt.

Fuck it!

Ich kochte nur so vor Wut, wodurch es auch zur Situation kam, dass ich alles in meinem Umkreis verwüstete, Hauptsache meine Wut würde verschwinden. Ich hatte keine Lust mehr auf diese verdammte Scheiße. Diese ganzen Idioten standen mir nur im Weg, nicht mal als Schachfiguren waren sie mir zu Nutze gekommen,nicht einmal Familie konnte man sie nennen. Eine Familie scherte sich um die Probleme von anderen, diese sogenannte 'Familie' jedoch nicht.

Langsam sank ich zu Boden, streckte meine Beine von meinem Körper weg. Niemand kann mich verstehen,nicht mal ich selbst. Ich hasse dieses verdammte Leben, es hat mir nichts anderes als Hass und Leere gebracht.

Meine eiskalten Finger ergriffen das Feuerzeug, welches zu meiner Rechten lag. Der Geruch von Benzin,welches ich verschüttet hatte, stieg mir in die Nase. Ich brauche diese Arschlöcher und diese Welt nicht, niemanden brauche ich mehr,nur noch das erlösende Feuer. Niemand würde mir helfen, nicht mal ich selbst kann mir helfen.


Fahrt doch alle zur Hölle."

Agust D | One ShotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt