Wie jeden Tag sitze ich kraftlos im Badezimmer. Ich schließe meine Augen und vergrabe mein Gesicht in meinen Händen, mit der Hoffnung, kurz aus dieser grausamen Realität zu entfliehen, doch ich sitze hier fest.
Ich bin hier gefangen.
Mit heißen Tränen in den Augen
suchte ich im Schrank nach einem Scharfen Gegenstand.Der Gegenstand, durch den es mir gleich besser gehen sollte, stellte sich als Schere heraus.
Den Pullover zog ich etwas hoch, um gut an meinen Arm dran zu kommen.
Mit zitternden Händen legte ich sie langsam an. Als sie meinen Arm traf, machte ich meine Augen zu und zog einmal durch.
Ich öffnete meine Augen wieder. Die Schere ließ ich fallen. Verdammt, ich wollte doch damit aufhören..
Ich betrachte die offene Wunde genau. Zwei dicke Blut-perlen, die langsam größer wurden und meinen Arm entlang liefen, waren zu sehen.
Ich verfolgte sie, auf ihrem Weg. Dieses rot war wunderschön. Ich war wie gefesselt.
Schnell stand ich auf, um meinem Arm zu säubern. Ich legte ihn unter das kühle Wasser, was mich kurz etwas zischen ließ und wartete, bis das Wasser wieder klar wurde.
Ich schlich mich in mein Schlafzimmer, darauf bedacht, dass ich meine Eltern nicht weckte, da es schon kurz vor Mitternacht war.
Den Pullover ließ ich an, da ich gerade beschlossen hatte, im Pullover zu schlafen.
Die Jeans zog ich aus und legte mich in mein Bett.
Ich griff zu meinem Handy und schaltete Musik an.
Musik ist das einzige, was mich noch fröhlich macht. Wenigstens ein bisschen.
Ich schlief etwas beruhigt ein.
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So, das war dann wohl das erste Kapitel..
Es ist zwar kurz, aber ich hab mir trotzdem mühe gegeben :3
Ich hoffe, euch gefällt die Geschichte :3
Bye~~
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Agust D
FanfictionDepressionen. Ich hasse es. Jeden Tag das gleiche. Jeden Tag einfach nichts Und doch passiert so viel, dass es mir schon zu viel wird. Ich bin nicht wie die anderen. Ich bin schlechter. Ich bin ich. Ich will aber nicht ich sein. Ich habe angst vor d...