Kapitel 21

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...als er auf seinen Display sah,  schaute er einerseits böse aber andererseits auch traurig. Es sah so aus als würde er überlegen ob er nun ran geht oder weg drückt. Letztendlich drückte er weg,  steckte sein Handy zurück in seine Hosentasche und starrte auf den Boden. Ich wusste nicht was ich machen sollte und wie ich mich jetzt verhalten sollte. "Ist...ist alles okay?" fragte ich Harry besorgt. "Ist doch jetzt egal man ich hab kein Bock das zu erklären und jetzt darüber zu reden" sagte er genervt. "Tut mir leid das ich mir sorgen um meinen freund mache, weißt du was,  geh alleine auf den Rummel, ich hab keine lust hier nur genervte antworten zu bekommen" ich wollte gerade aufstehen und nachhause gehen, als Harry mich am arm packte und zurück zog "was ist?" Sagte ich traurig. "Es tut mir leid. Ich will nicht das du sauer bist. Ich komm nach dem Rummel mit zu dir und erklär dir alles aber bitte lass nicht streiten und dem abend der so schön werden sollte versauen" sagte Harry betrübt. Ich überlegte kurz und lies mich dann einfach in seine Arme fallen. Ich will ja auch nicht mit ihm streiten aber ich will das er ehrlich ist. "Bitte lüg mich einfach nicht an" sagte ich zu Harry. "Versprochen, und jetzt machen wir uns einen schönen abend mit unseren besten Freunden" sagt Harry während wir gerade in den Bus einstiegen der etwas unpünktlich kam. Hinten setzten wir uns wie gewohnt auf unseren Platz. Die nächste Haltestelle stiegen dann die anderen ein. Franzi saß auf Nialls Schoß. Alle unterhielten sich, nur ich war mit den Gedanken ganz woanders. Ich wollte einfach wissen wer das vorhin war, wer hatte Harry den angerufen und wer macht Harry so traurig und gleichzeitig wütend? Die Fragen durchlöcherten mich und Harry bekam wahrscheinlich mit das mich etwas bedrückt. "Ich erzähl dir dann alles,  versprochen aber mach dir jetzt bitte keinen Kopf drüber" flüsterte Harry mir ins Ohr. Ich nickte und Harry küsste mich liebevoll und dann versuchte ich einfach nicht mehr drüber nach zu denken und dem abend zu genießen.

Als wir endlich am Rummel ankamen, stiegen wir aus dem Bus aus. Vor mir liefen Franzi und Niall Hand in Hand. Ich sah nur noch wie Niall, Franzi etwas ins ohr flüsterte und Franzi total rot wurde und kicherte. Ich finde die beiden einfach so süß. Plötzlich zog mich jemand nach hinten. Es war Liam. "Ist alles okay mit dir?" Fragte mich Liam besorgt. "Ehm ja na klar" log ich ihn an. Er schaute mich unglaubwürdig an und nahm mich dann fest in den arm. "Du kannst mir alles erzählen Maria" sagte Liam leise. "Ich weiß Liam" sagt ich während ich mich von der Umarmung löste weil plötzlich jemand neben uns stand und räusperte. Ich drehte mich um und Harry stand neben uns. "Kommt ihr?" fragte Harry etwas böse. Liam lächelte mir lieb zu und ging vor zu den anderen,  während Harry und ich noch stehen blieben. "Liam ist sowas wie mein bester freund, du brauchst dir keine sorgen machen" sagte ich erschrocken. "Ich bin halt eifersüchtig. Tut mir leid" sagte Harry traurig. Ich nahm ihn einfach in den arm. Harry drückte mich fest an sich. Als wir die Umarmung lösten legte ich meine arme um seinen Hals und seine Hände platzierte er auf meiner Taille. Ich sah ihm in die Augen und lächelte, worauf hin er ebenfalls lächelte so das seine grübchen mal wieder zum Vorschein kamen. Ich zog ihn zu mir ran und küsste ihn leidenschaftlich und Harrys eine Hand streichelte sanft über meinen Rücken was mir eine gänsehaut am ganzen Körper verursachte. Als wir den Kuss lösten, nahm Harry meine hand in seine so das sich unsere Finger verschränkten und dann liefen wir vor zu den anderen die schon auf uns warteten. Wir fuhren absolut alles und wir hatten riesens Spaß. Vorallem beim riesenrad klammerte ich mich an Harry. Okay...eigentlich klammerte ich mich bei jeder Attraktion an Harry aber naja. Am Ende gingen wir noch an einem Süßigkeiten stand vorbei. Dort hingen ganz viele Lebkuchenherzen und auf einem Stand 'Meine Prinzessin' das Harry gerade in der Hand hielt. Er warf mir ein kurzes lächeln zu und ging bezahlen. Als er wieder kam hing er mir das Lebkuchenherz um den Hals und ich umarmte ihn. "Aww Danke" sagte ich glücklich. "Für meine Prinzessin doch gerne" antwortete er. Ich gab ihn einen kuss und liefen dann alle zusammen zur halltestelle und warteten auf den Bus. Als er dann da war und wir Einstiegen, unterhielten wir uns noch alle im Bus und verabschiedeten uns dann von den Jungs und Franzi als wir an ihrer Haltestelle waren. Franzi schläft heute bei Niall deshalb steigt sie heute hier mit aus. An der Haltestelle wo Harry und ich dann raus mussten, nahm er meine Hand in seine,  als wir aus dem Bus raus waren und liefen die Straße entlang. Vor meinem Haus blieben wir stehen und ich schaute ihn traurig an und sagte "ich will nicht das du jetzt gehst". "Soll ich meiner Mutter eine SMS schreiben das ich bei dir schlafe?" Fragte Harry mich. "Jaa" schrie ich fast und Harry schrieb seiner Mutter schnell und dann gingen wir rein und liefen hoch in mein zimmer. Dort zogen wir uns unsere Sachen aus und ich zog mir nur noch schnell ein schlaf T-Shirt über meine Unterwäsche und ging zu Harry ins Bett der schon auf mich wartete. Er lag nur in boxershorts da und ich riskierte einen Blick auf seinen Körper. Harry kicherte und zog mich eng an ihn ran, deckte uns zu und und kuschelte sich an mich. Ich wollte nicht das der schöne abend so kaputt geht und sprech ihn besser erst morgen wegen vorhin an der Haltestelle drauf an. Ich schloss dann meine Augen und schlief kurz danach auch ein. Am nächsten Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen die meine Nase kitzelten geweckt und steckte mich erstmal. Als ich mich um drehte war aber kein Harry mehr neben mir. Ich stand also auf und ging runter. Aus dem Wohnzimmer hörte ich stimmen also ging ich dort hin. Kurz davor blieb ich stehen. Harry telefonierte und er klang ziemlich böse. Ich blieb also davor stehen und beschloß etwas zu lauschen. Harry war ziemlich laut und schrie regelrecht ins Telefon. Harry redete weiter und was ich dann hörte lies mir mein Herz in die Hose rutschen.

Story of my life♡ - Harry Styles FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt