Er betrachtete noch einmal die Narben an seinem Arm bevor er aus dem Haus und zum Bahnhof ging. Er würde seine Eltern, sein sogenanntes Zuhause und hoffentlich auch seine Vergangenheit verlassen.
Ein paar Minuten nach seiner Ankunft kam der Zug nach Köln am Bahnhof an. Er stieg ein, holte sein Handy heraus, setzte Kopfhörer auf und begann Musik zu hören. Er sah aus dem Fenster, Häuser, darunter auch das seiner Eltern, zogen an ihm vorbei. Er wurde traurig, Tränen sammelten sich in seinen Augen. Er wandte sich ab, er wollte nicht weinen, nicht wegen seiner Vergangenheit, nicht wegen seinen Eltern.
Als der Zug am Bahnhof ankam stieg er aus und beeilte sich zum nächsten Bus zu kommen, den er zum Glück auch erwischte. Als auch der Bus nach einer längeren Fahrt sein Ziel erreichte stieg der Junge aus und sah sich erstmal um, dann machte er sich auf den Weg. Er dachte auf dem Weg zu seiner neuen "Heimat" viel über sein neues "Leben" nach. Was würde passieren? Würde alles gut werden? Würde ich geliebt werden? Würde man mich hassen?, waren seine Gedanken.
Als er an dem großen Haus ankam sah er ein Mädchen neben dem Eingang ein Mädchen an der Wand lehnen. Als sie ihn auch erblickte rannte sie auf ihn zu und warf sich in seine Arme. "Ardy ... Ich hab dich so vermisst", sagte sie.
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Badboy vs. Emo | Tardy
FanfictionWarum immer ich? Warum muss ich leben? Gibt es jemanden der mich liebt? Wieso kann ich nicht einfach sterben?, solche Dinge fragt sich der 15-jährige Ardian. Doch als er in das Internat kommt ändert sich sein Leben schlagartig... Die handelnden Pers...