Kapitel 13

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Kate's POV

Eine unangenehme Stille herrschte Toll jetzt hatte ich ihn ganz vergrault. Das war aber auch nicht gerade schlau gewesen …

Doch ganz unerwartet meldete sich plötzlich seine Stimme am anderem Ende: „Ähm … ja klar … ähm … ich kann dich verstehen … wo denn?!?“

Ich nannte ihm schnell meine Adresse, da mir nichts anderes einfiel auf die Schnelle „Ich bin dann in ner halben Stunde da ok?!?“ „Ja klar bis gleich“

Ich legte auf und rannte los, da ich lange spazieren war und wirklich viele Meter hinter mich gebracht hatte.

Als ich dann nach einer viertel Stunde, schwer atmend und schweißgebadet, endlich in unserer Wohnung war, sprang ich schnell noch unter die Dusche und wusch mich in sage und schreibe 4 Minuten. Ich sprang schnell aus der Dusche und zog mir eine enge Jeans und einen weiten Pulli über. Dann hatte ich noch 8 Minuten Zeit, die ich für Haare föhnen benutzte.

Genau in dem Moment, in dem ich den Föhn ausmachte, klingelte es an der Tür und ich rannte hin, vielleicht etwas zu schnell, denn ich stolperte über meine eigenen Füße und klatschte auf den Boden. Schnell stand ich wieder auf, obwohl mein rechtes Bein höllisch wehtat, um einem breit - aber irgendwie schüchtern - grinsenden Liam, mit einem kleinen Blumenstrauß in der Hand, die Tür zu öffnen.

„Hey“, lächelte ich ihn leicht nervös an. Er lächelte genau so zurück: „Hey“ „Komm rein!“ Ich machte eine einladene Geste und er trat in mein kleines Reich ein.

Er gab mir dann lächelnd den Blumenstrauß und ich bedankte mich.

„Möchtest du was zu Trinken?“

Er schüttelte lächelnd den Kopf: „Nein, danke ich trinke nicht.“ „Ich meinte auch kein Alkohol …“

Er lachte leicht „Nein ich meine ich trinke nix. Ich trinke nie irgendetwas. Also außer manchmal in der Öffentlichkeit!“

Ich schaute ihn verwirrt an „Isst du denn was?!?“ „Nein!“ „DU ISST NICHTS?! Wie willst du dann überleben! Essen ist mein Leben!“

Liams POV

Sie war schon süß. Ich hätte gedacht sie ahnt irgendwas. *Toll jetzt musst du ihr alles erzählen* **Am besten auch noch, dass du sie essen willst?!? Tief in dir drin willst du das nämlich!** ***Fresse jetzt! Beide! Der Junge muss jetzt ein Gespräch führen!***

Um mich wieder auf sie konzentrieren zu können schüttelte ich einmal den Kopf und setzte mich dann auf das große Sofa, mittel im Raum. Sie hatte es zwar nicht erlaubt, aber das war mir grade egal. Sie schien es mir nicht übel zu nehmen und setzte sich gegenüber von mir, auf einen Sessel und sah mich fragend an.

Ich räusperte mich einmal kurz „Ähm also. Ich … ich kann dir vertrauen oder?!?“

Ich sah sie prüfend an „Ja kannst du Liam! Ich werde niemanden irgendetwas erzählen! Ich werde dir auch meinen zweiten Namen sagen …“

Ich schmunzelte über ihre Aussage und fing an zu erzählen: „Also du weißt ja, dass ich in einer Boyband bin.“ Sie nickte: „Ja, One Direction!“ Jetzt nickte auch ich: „Ganau. Wir waren bis vor einem Monat auf Tour. Die Shows dauern immer ziemlich lange, weshalb wir erst Abend für uns Zeit haben. Niall und Harry, zwei aus der Band, gehen dann öfters mal feiern. Einen Abend bin ich auch mit gegangen. Ich bereue es so sehr! Du musst dazu wissen, meine damalige Freundin, hatte mich erst kurz davor verlassen und ich wollte ihr zeigen wie gut ich ohne sie klar komme. Und dass ich auch ohne sie Spaß haben kann.“

Flashback

Der Club war rappel voll, ich schlängelte mich durch die große Menschenmasse, direkt auf die Bar zu.

Als ich dort war setzte ich mich auf einen der Barhöcker, bestellte das Getränk mit dem größten Alkoholanteil den es gab und ließ meinen Blick über die Menschen streifen.

Mein Getränk wurde mir hingestellt und ich exte es schnell aus. Hätte ich damals gewusst, dass es mein letztes richtiges Getränk sein würde, hätte ich es genossen. Wieder ließ ich meinen Blick durch den Blick wandern. Und da fiel sie mir direkt auf. Ihre Haare, ihr Gesicht, ihre Bewegungen, die perfekt zum Rhythmus waren und sogar ihre Hände. Sie hatte mich verzaubert, damals wusste ich noch nicht warum, doch jetzt bin ich selbst einer von denen. Alles an mir ist anziehend. Alles an mir ist perfekt. Genau wie alles an ihr perfekt war.

Da ich schon Alkohol im Blut hatte, traute ich mich direkt zu ihr zu gehen und sprach sie mit irgendeinem dreckigen Spruch an. Heute erinnere ich mich an den nicht mehr. Zum Glück.

Sie ließ ein helles Lachen von sich hören und direkt nahm sie meine Hand, um mich aus dem Club zu ziehen. Niall warf mir noch ein wissendes Grinsen zu, obwohl er doch gar nichts wusste. Ich grinste zurück, hätte ich gewusst was sie mit mir vorhatte, hätte ich das mit Sicherheit nicht getan, und ließ mich von ihr mit ziehen. Als wir vor dem Club waren, zog sie mich in eine leere Gasse und wir fingen an zu knutschen. Wir waren schnell geil auf einander und ich fragte sie angeturnt: „Zu dir oder zu mir?“

Sie grinste nur frech und meinte: „Hier!“

Ich weiß nicht mehr warum, wahrscheinlich wegen dem Alkohol, was durch mein Blut floss, ging ich drauf ein und wir hatten Spaß.

Ich hab es in vollen Zügen genossen, obwohl es ohne Gefühle ohne nichts war. Als wir fertig waren wollte ich mich wieder anziehen, doch als ich grade meine Boxershorts an hatte, griff sie nach meiner Schulter und drückte mich an die Wand.

Ich bekam nichts mehr mit, heute weiß ich, dass sie mich gebissen hat und mich aussaugen wollte, so wie ich es mit Mary und Sky getan hab.

Ich hatte mich grade von meinem Leben verabschieden wollen, da hörten wir Stimmen und sie hörte plötzlich auf und war auf einmal verschwunden.

Mein Hals schmerzte höllisch und meine Beine trugen mich wie von alleine zu den beiden Mädchen, von denen die Stimmen kam. Mit einer unglaublichen Kraft rammte ich meine Zähne in den Hals von der einen. Die Andere schrie wie verrückt, doch ich war in Trance und als ich die Eine „leergetrunken“ hatte rammten sich meine Zähne schon direkt in den Hals der Schreienden. Augenblicklich hörte sie auf zu schreien und als auch sie keinen Tropfen Blut mehr in sich hatte, ließ ich sie zu Boden fallen und rannte in das Hotel, in dem wir untergebracht waren. Ich legte mich, zum letzten Mal in meinem Leben, schlafen und als ich am nächsten Morgen aufwachte, schien alles normal. Kein Halskratzen, keine Dinge die ich eigentlich gar nicht machen wollte. Alles war normal, bis es wieder dunkel war. Plötzlich war da wieder dieser unglaubliche Drang irgendjemanden meine Zähne in den Hals zu rammen, plötzlich war wieder dieses Kratzen da, plötzlich war ich nicht mehr ich selbst! Ich war ein Vampir!

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Heeeey :D

So ein neues Kapitel mit 1128 Wörtern (ja ich hab heraus gefunden wie man das heraus finden kann :P)

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, denn ich hab mir echt Mühe gegeben :D

ich würde mich wirklich MEGA freuen wenn ihr mehr voten würdet...

Naja... danke fürs Lesen <3

-YAKARI ♥

Killing Me Softly (Liam Payne FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt