"Hast du ernsthaft gedacht, dass du mir etwas bedeutest?", lachte Tim. Tränen traten in meine Augen. "Du bist dumm und hässlich.", sagte er und schlug mich. Ich rannte los und merkte, dass ich am Bahnhof war. Der Bahnhof bei mir zu Hause. Ich könnte nach Hause gehen, aber dort würde ich auch geschlagen werden. Also sprintete ich um die Ecke und lief auf die Brücke. Tim holte mich auf. Die eine Seite der Brücke wurde von einem LKW blockiert und auf der anderen Seite stand Tim, der immer näher kam. Also nach unten... Ich nahm Anlauf und sprang. Ich realisierte, dass ich das nicht überleben würde. Wieso musste ich auch so dumm sein und springen? Ich wollte doch nur Tim entkommen und nicht sterben. Okay... Sterben wollte ich auch, aber nicht jetzt. Ich kam auf und wurde von den Steinen im Fluss zerrissen.
Schweißgebadet wachte ich auf. Puh... Was für ein scheiß Albtraum. Tim sah mich besorgt an. Er war immer noch hier. "Ich hatte nur 'nen Albtraum.", murmelte ich und setzte mich auf. Er nahm meine Hand und ich zuckte kurz. "Keine Angst... Ich werde dir nicht weh tun...", flüsterte er und streichelte meinen Handrücken. Was passierte hier? Er kam immer näher und unsere Gesichter trennten nur noch Millimeter. Mein Herz schlug so laut, dass ich Angst hatte, er würde es hören. "W-was m-machst du?", stotterte ich, unfähig mich zu bewegen. "Denk nicht nach. Genieß es einfach. Denk nicht an die Zukunft. Lebe im Jetzt.", flüsterte Tim und legte seine Lippen auf meine. Es gab eine Fehlfunktion in meinem Kopf und ich erwiderte den Kuss. NEIN! Ich durfte ihm nicht vertrauen! Am Ende würde ich wieder alleine da stehen. Denk nicht an die Zukunft. Lebe im Jetzt! Und wenn meine Sorge begründet war? Ich löste mich von Tim und sah weg. Ich finde, dass der Boden meine Aufmerksamkeit verdient hatte. "Ich liebe dich.", meinte er. "Wirklich?", hakte ich nach ohne mich zu ihm zu drehen. "Ja, wirklich.", murmelte er. "Okay...", brachte ich hervor. Liebte ich ihn? "Okay? Mehr als 'OKAY' hast du nicht zu sagen?", rief er wütend und rannte aus dem Raum raus. Das hatte ich mal wieder toll hingekriegt. -.-
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Sry, ist etwas kurz geraten.
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Unsatisfied
Teen Fiction"Ich bin zu dick. Meine Nase ist zu groß und krumm. Ich bin hässlich. Mein Hals ist zu lang. Wieso bin ich überhaupt noch hier? Jeder hasst mich!" Sie findet immer etwas, das nicht passt. Sie ist unzufrieden mit sich selbst. Liegt das a...