Zuhause angekommen, Überkam mir eine Flut von Gefühlen, bis zu diesem Tag spürte ich nichts. Kein Hass, keine Liebe oder gar Glück. Ich war zufrieden so wie es war. Doch als ich sah das jemand auf meinem Bett saß verging mir alles. Er starrte mich an und fing an zu sprechen. " gut schaust du aus, merci."Sang er förmlich mit einem Grinsen im Gesicht. Ich merkte das ich etwas tun müsse, wenn ich leben will. Ich fragte ihn also was er hier wolle. "Dich." Schrie er. Ich rannte aus meinem Haus. Ich sprang in mein Auto und fuhr los, so weit weg wie nur möglich. Ich wusste das es irgendwann wieder passieren würde. Das man mich zwingt meine Träume endlich wahr werden zu lassen. Ich hörte stimmen. So viele stimmen. Sie jaulten alle, ich solle zurück, denn das wäre meine Chance endlich zu töten. Genau so wie die grausame Seite es in mir will. Ich hielt inne.
Ich wollte nicht. Ich wollte nicht töten. Nicht jetzt nicht irgendwann, nein niemals, denn ich weiß wenn ich es einmal tue, wird es niewieder aufhören.
Ich beschloss nachhause zu fahren. Ich hatte keine Angst, nicht mal das verspüre ich mehr.
Die Tür war offen und alle Lichter waren an.
Es war keiner da.
Ich duschte mich und lag mich dann ins Bett. Kaum schlief ich ein fing ich an zu Träume, doch diese Nacht war es unerträglich. Ich konnte nicht aufwachen. Sie zwangen mich dabei zu zuschauen, zu was ich alles fähig sei wenn ich es nur zulassen würde.
Nach 6 Stunden wachte ich endlich auf. Schweißgebadet und total erschöpft.
Ich machte mir einen Tee und ging ins Bad.
Bloß heute schaute ich mich nach langer Zeit wieder endlich an. Braune lange Haare, mein leerer Blick doch eines war komisch. Meine Augen sie waren heller , zwar immer noch braun aber sie strahlten förmlich etwas aus. Und umso mehr ich mich anstarrte desto stärker wurde es. Ich Ries meine Augen von mir, denn ich wusste nur zu gut was jetzt auf mich zu kommen wird.
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Tödliche Besessenheit
Mystery / ThrillerMein Name ist Mercedes und ich möchte euch von meiner Besessenheit erzählen. Der Besessenheit zum bösen. Das böse ist vielfältig, aber das Böse in mir hat nur eine Seite und diese Seite möchte Menschen leiden sehen, So dass sie vor Qualen betteln ge...