An eines Weges Wegesrand

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An eines Weges Wegesrand

An eines Weges Wegesrand

Da sah ich eine Blume

Ich pflückte sie und nahm sie mit

Auf dass sie stets so bliebe


In meiner Vase angekommen

Ließ sie den Kopf schnell hängen

Der Lebensmut war ihr genommen

Das konnt' ich nicht verdrängen


Beim nächsten Mal da lass ich sie

Am Wegesrande stehen

Nur dort, das weiß ich jetzt genau

Wird sie niemals vergehen


Denn alles blüht am besten dort

Wo es verwurzelt ist

Drum bleibe dort und zieh nicht fort

Sonst wirst auch Du vermisst

Am Horizont des LebensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt