Schwarzes BlutWellen peitschen, Winde wehen
Der Tanker darf nicht weichen
Naturgewalt zu widerstehen
Der Mensch wird's nie erreichen
Der nackte Fels sprengt grauen Stahl
Die Elemente tosen
Der Kapitän steht vor der Wahl
Am liebsten möcht' er losen
Des Tankers Blut ist schwarz nicht rot
Und fließt hinaus in Tonnen
Der Vogelwelt bringt es den Tod
Das Unheil hat begonnen
Der Stoff aus dem die Träume sind
Zerfließt in schwarzen Schatten
Die Mannschaft setzt sich ab geschwind
Die sprichwörtlichen Ratten
Die Opfer bleiben ungezählt
Das Meer läßt sie verstummen
Das Schicksal hat Euch auserwählt
Ihr wunderschönen Lummen
Das Unglück war das Erste nicht
Und sicher nicht das Letzte
Der Kapitän muß vor Gericht
Der Mensch will stets das Beste