Auf der Ghost

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Ezra POV

Es wahr schon spät in der Nacht und obwohl  ich eigentlich von diesem Tag todmüde sein sollte, konnte ich nicht schlafen. 

Ständig hatte ich Bildern meiner Vergangenheit vor denAugen.

Also ging ich zu einen der Kanonen und schaute mir die Sterne an. 

Ich wusste nicht wie lange ich so da saß aber nach einer unbestimmte Zeit fühlte ich wie sich jemand mir anschließte. 

Ohne mich umdrehen zu müssen wusste ich wer es wahr. Mit leisen Schritten näherte Emma sich meinem Standort und als Reaktion darauf rutschte ich ein Stück zuseite damit sich Emma neben mich setzten konnte. 

Wir schauten eine kleine Weile dem Sternengewirr um uns herum zu bis ich ihre unausgesprochene Frage beantwortete. I

Ich wahr es schuldig ihr zu erklären in welch Beziehung ich mit den Besatzungsmitglieder dieses Schiffes stehe und warum ich gegangen bin. 

Zwar konnte ich ihr noch nicht alles erzählen und blieb sehr sachlich als ob ich vom Leben eines anderen reden würde aber es genügte  zum Anfang. 

Als ich fertig wahr umarmte ich sie,  normalerweise vemeide ich unnötigen Körperkontakt doch sie scheint ein bisschen Komfort zu gebrauchen.

Emma POV

Ich konnte nicht glauben was er alles durchmachen musste und ich fand diesen Funken Wut in mir lodern. 

Doch der erlischt mit Ezras  nächste Worten. 

Jeder macht Fehler aber was daraus wird entscheidet jeder mit seinen folgenden Handlungen selbst.

Sowas könnte nur Ezra einfallen. 

Nach dieser Rede schloss er mich in die Arme und ich wusste dass ich es gerade mehr brauchte als er selbst. 

Ich wusste nicht wie lange wir so da saßen, aber als nächstes hörte ich das zischen einer Tür. 

Reflexartig trennte ich mich von Ezra und sah in der Tür Sabine stehen, welche nicht gerade sehr glücklich aussah. 

Sabine POV

Nach diesem Disaster vor ein paar Stunden konnte ich keine Ruhe mehr finden, also wollte ich mir ein Glas warme Milch holen. 

Auf dem Weg zu meinem besagten Ziele ging ich den Haupt Flur entlang, als ich leise Stimmen hörte. 

Von meiner Neugier geleitet, folgte ich ihnen bis zu einer der Kanonen. 

Ohne zu wissen was mich hinter dieser Tür erwartet öffnete ich sie und erstarrte in Schock vor dem Anblick der mir bot. 

Da saß Ezra mit diesem Mädchen und er umarmte sie. 

ER UMARMTE SIE. 

Das Mädchen trennte sich ruckartig von ihr und schaute mich an. 

Wir musterten uns gegenseitig von oben bis unten und  auch wenn mir dieser Gedanke schwer fiel musste ich feststellen dass sie schon einen gewissen Grad an Atraktivität erreicht hatte. 

Sie stand auf und reichte mir ihre Hand. 

Ich wahr ein wenig Perplex und schüttelte zaghaft ihre Hand. 

Nach einer kurzen Begrüßung verkündete ich dass ich wieder ins Bett gehen würde. 

Ob mich ihr darauf folgende Reaktion störte weiß ich nicht genau, aber sie meinte sie würde mitkommen. 

Also zogen wir uns in mein Zimmer zurück, aber nicht ohne das Emma Ezra mitteilte dass sie morgen weiter reden würden. 

Als ich wieder in meinem Bett lag und Emma nur ein paar Zoll entfernt von mir konnte ich nicht anders als Eifersucht und Selbstmitleid zu spüren.

Wär ich nicht so dumm gewesen hätte ich das Mädchen in Ezras Armen sein können!!!

Es tut mir leid dass das Kapitel erst so spät erschienen ist aber ich hoffe es gefällt euch

Das neue Leben von Ezra BridgerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt