Kapitel 4

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Er steckte seine Zunge in meinem Hals, der Kuss war einfach atemberaubend.

Ich löste mich schwer atmend von ihm und blickte ihm in die Augen. Er erwiederte meinen Blick mit seinen wunderschönen braunen, fast schwarzen Augen. Braun traf auf blau. Ich fing an zu stottern:„ Ich.. also.. ich denke ich sollte.. eh.. mal gehen." „Oh okay dann, ich hoffe wir sehen uns wieder", meinte er. Ich schaute ihn nochmal an, unschlüssig wie ich mich verabschieden sollte. Ich entschied mich ihm meine Zunge wieder in den Hals zu stecken. Nachdem ich das tat, fing ich an richtung Ufer zu schwimmen. Dort angekommen, drehte ich mich um und sah Oktoplus winken, er hatte da auch so ein krankes Grinsen im Gesicht, ähnlich wie das vom Herr Baus. Ach Herr Baus...
Ich lief zurück nach Hause, wo ich direkt in mein Zimmer ging. Endlich in meinem Zimmer legte ich mich in mein Bett und dachte über Oktoplus und den Kuss nach, als dann überraschender Weise mein Handy klingelte. Es war komisch, denn sonst rief mich niemand an da ich auch keine richtigen Freunde hatte.
Jedenfalls ging ich ran und hörte seine Stimme. Ich wurde total nervös und mein Herz fing an wie wild zu klopfen. „Hey Dominique, na, alles fit im Schritt?" Ich lächelte, obwohl ich wusste dass er das nicht sehen könnte. „Hi Fabrice, ja klar, und bei dir?", antwortete ich. „Ja, jetzt wo ich deine Stimme höre schon." Ich wurde rot und bedankte mich bei Fabrice. „Ich wollte dich mal fragen, ob du vielleicht Lust hast morgen was mit mir zu unternehmen?" Ich dachte mir nur: Gott ja, wer würde das nicht wollen, aber antwortete dann nur mit:„ Sehr gerne Fabrice, morgen um 15h im Park?" „Joa, dann bis morgen."
Ich verabschiedete mich und liess mich wieder auf mein Bett fallen.
Oh. Mein. Gott.
Ich habe ein Date mit ihm. Ich habe wirklich ein Date mit Fabrice.

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