7.Kapitel

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Leises getuschel ließ mich neugierig werden und ich fing an zu lauschen. "Sie sind echt süß",das war eindeutig Julies Stimme. "Aber nachdem ihr wieder in Deutschland seid werden sie sich doch kaum sehen.", eine Stimme mit britischem Akzent. "Es wird ihr das Herz brechen.", meinte wieder Julie. "Ihm aber auch.", Sophias Stimme erkannte ich jetzt auch. "Was können wir denn machen? Meiner Meinung nach funktionieren Fernbeziehungen nicht so gut.", fragte wieder Julie. "Wir lassen es sie einfach selbst entscheiden.",sagte Sophia. Ich wollte nicht weiter zuhören, ich wusste dass sie recht hatten. Ich müsste mich wohl von Daniel verabschieden, Für immer. Aber wir haben ein paar Tage und die würde ich genießen. Langsam und verschlafen setzte ich mich auf, streckte mich und öffnete meine Augen, die sich kurz darauf weiteten. Jordan war hier. So früh am Morgen. Ich rannte schnell ins Bad und zog mir meine zurechtgelegten sachen an. Jeans und einen schwarzen Pullover mit Fledetmäusen. Während ich Zähne putzte, bürstete ich meine Haare. Sie gingen ein wenig über meine Brust und die Farbe war braun mit ein paar roten Pigmenten. Im Prinzip konnte man sagen sie waren Rostbraun. Danach schminkte ich mich, wie immer. Ich kam aus dem Bad, Daniel war auch schon angezogen und ging jetzt auch ins Bad um Zähne zu putzen. Auf dem weg gab er mir einen kurzen Kuss. Ich setzte mich zu Julie, Sophia und Jordan an den Tisch. "Hey Jordan.", begrüßte ich ihn knapp und er gab ebenfalls ein "Hey" von sich. Gerade als ich mich hingesetzt hatte klingelte ein Handy. Meins war es nicht und auch den anderen scheint es nicht zu gehören. Das Rätsel löste sich als Daniel durch Badezimmer Tür stürmte und über eines der Betten rannte. Dann griff er nach dem schwarzen Iphone und beendete das Klingeln. Er telefonierte eine Weile und fing immer wieder an zu strahlen. Als er auflegte rannte er auf und zu und umarmte uns alle. Aufgeregt erzählte er dass der Anruf von einem Management kam. Sie fanden die Covers gut und Daniel soll heute ins Studio und dann entscheiden sie ob sie ihn unter Vertrag nehmen oder nicht. Ich fing an zu schreien und küsste ihn dann. Es war sein Traum. Er würde endlich seinen Traum leben können, er würde berühmt werden, er würde reich werden, er würde die Welt sehen. Das alles wirft ein ganz anderes Licht auf unsere Beziehung. Er würde reich und berühmt sein und wir könnten und so oft sehen wie wir wollen. Er könnte jederzeit nach Deutschland fliegen und mich besuchen können. Alles würde gut werden, wir wären glücklich und zufrieden werden.

Schade nur dass ich nicht auch die negativen Seiten betrachtete.....

Inlove with a Youtuber♥-DanielJ ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt