Kapitel 4

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Der Junge kratze sich nervös am Kopf und stotterte 'ehm...ich kenn dich nicht ich h..hab nur deinen Namen in der Liste gesehen..daher kenn ich dich also deinen Namen..' Ohne dass ich was Antworten konnte war er auch verschwunden.

Mir war klar,dass er mich angelogen hatte aber was sollte ich tun,wenn er es mir nicht sagen wollte?

Ich schob den Gedanken an den Jungen beiseite und konzentrierte mich auf mein Essen. Es gab Kartoffelpüree,Rotkraut und eine Bratwurst. Zwar aß ich nicht ziemlich viel aber ich war Satt und wartete auf den Jungen, der allem Anschein nach mein Pfleger war, damit er mein Tablett abholte.

Doch nicht er kam rein sonder eine etwas ältere Frau. Ich war etwas enttäuscht als ich ihr Gesicht erblickte und nicht das des Jungen.

Die Zeit verging und abends wurde mir noch von einem Arzt mitgeteilt,dass ich das Krankenhaus in zwei Tagen verlassen konnte,diese Nachricht brachte mich an diesem Tag zum ersten Mal zum lächeln.

Der nächste Tag verlief ruhig und langweilig ich bekam weder Besuch noch traf ich den Jungen.

Da es mir körperlich soweit ganz gut ging fragte ich einen Arzt ob ich eventuell einen Spaziergang machen dürfte und als dieser meine Frage bejahte sog ich mir eine Weste an,da es etwas frischer war, und machte mich auf den weg.

Ich lief einen relativ schmalen Weg entlang,der aus vielen kleinen Kieselsteinen bestand, und jedes mal Geräusche machte wenn ich auftritt. Es tat mir gut die frische,kühlere Luft einzuatmen.

Nach c.a 30 min kam ich an einem kleinen See an und setzte mich auf eine Bank,ich schloss meine Augen und genoss für einen Kursk Moment meine Augen bis ich etwas auf meiner Schulter spürte. Aus meinem Augenwinkel versuchte ich zu erkennen was mich da berührte ich sah aber nur eine schwarze Gestalt. Schnell sprang ich auf und rannte weg,dennoch hörte ich die Schritte hinter mir. Ich war noch nie eine besonders gute Läuferin was mir jetzt zum Verhängnis wurde.

Allmählich wurden meine Beine träge und ich würde langsamer die unbekannte Person war mir dicht auf den Fersen und rief ständig ich solle stehen bleiben. Das Tat ich dann irgendwann auch,da ich nicht mehr konnte und ich mich an einen Baum lehnte.

Ich überlegte schon wie ich die unbekannte Person bitten würde mich am Leben zu lassen und mir nichts zu tun.

Bis ich in ein mir bekanntes Gesicht blickte. Dieser Junge.

Was wollte der denn hier?! Und warum verfolgt der mich?!

Der junge sprach ' warum rennst du vor mir weg?'

Grace: 'warum rennst du mir auch hinterher?'

Der junge: 'weil ich mir sorgen gemacht hab'

Grace: 'erstens kennst du mich kaum und musst dir keine sorgen um mich machen.

Zweitens geht es mir wie du siehst wunderbar.' Ich wartete nicht auf seine Antwort und lief mit schnellen Schritten an ihm vorbei. Stumm lief er mir hinterher.

Ich kam in meinem Zimmer an und legte mich auch sofort ins Bett und versuchte zu schlafen was mir aber jedoch misslang. Mein Traum handelte von ihm. Aber wieso? Ich kannte ihn noch nicht einmal. War ich auf dem weg mich in ihn zu verlieben?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 30, 2013 ⏰

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