Die Abendsonne ging unter. Die letzten Strahlen der Abendsonne suchten sich einen Weg durch die dicht aneinander liegenden Äste des Waldes und blendeten mich. Dahinten ist es!
Die alte Villa am ende der Pineview Drive.. Was dachte sich die Regierung nur?! Nach dem Vorfall vor 20 Jahren hatte niemand mehr das Gelände betreten. Ihr wollt wissen was für einen Vorfall ich meine? Naja, es gab da mal so einen Mann.. Der seine Frau verloren hatte. Niemand wusste wo sie war oder was mit ihr passiert war. Irgendwann konnte der arme Mann diese unwissenheit nicht mehr ertragen und machte sich auf den Weg zur Villa. Das letzte Lebenszeichen von ihm war ein Anruf an seine große Schwester. Ca ein-einviertel Monate später wurde seine Leiche in dem Keller des Leuchtturms, der in der Nähe der Villa stand gefunden. Zumindest das was davon übrig geblieben war. Endlich. Davorn ist das Tor. Huch? Das Tor steht offen. Mir wurde gesagt das ich einen Schlüssel, versteckt im hohen Laub, für das Tor benutzen solle. Deswegen ging ich davon aus das... Ach naja egal.
Ich ging auf das verrostete, alte, offenstehende Tor zu und betrat das Gelände. Ein Knall. Ich drehte mich geschockt um und sah, dass das Tor zugefallen war. Ich ging langsam auf das Tor zu und versuchte es aufzumachen. Es funktionierte nicht. Ich war gefangen. Na toll.. und was nun? Eigentlich bin ich nur hier um das äußere Gelände nach weiteren Hinweisen abzusuchen. Während ich einmal komplett um die riesige Villa herumlief, suchte ich das Gelände nach Hinweisen oder sonstigem ab. Als ich an der Vogelscheuche vorbei lief und mich mit dem rücken zu ihr umdrehte, hörte ich ein lautes Knacken. Als ich mich wieder umdrehte war der Platz wo grade eben noch die Vogelscheuche stand leer. Ich schaute mich panisch um. Der Wind durchfuhr mein langes braunes Haar. Ich zitterte am ganzen Körper und lief auf den Hintereingang, gegenüber von dem Platz wo vorhin noch die Vogelscheuche stand, zu. Sie war verschlossen. Ich bekam Panik. Ich bewegte mich hektisch und untersuchte das Gelände, in der Hoffnung einen Schlüssel zu finden. Nach cirka Zehn minuten fand ich, auf einer Vermoosten Picknick-bank den Schlüssel. Ich rannte so schnell ich konnte wieder ums Haus herum. Ich fühlte mich beobachtet. Schon die ganze Zeit, spüre ich so eine dunkle Presenz. Ich zitterte immernoch am ganzen körper und versuchte den Schlüssel in das alte, verrostete Schlüsselloch zu stecken. Ich drehte den Schlüssel wie in zeitlupe um. Die Tür öffnete sich. Das erste was ich sah, war ein Bild mit einem Mädchen in einem weißen Kleid. Interessant. Könnte das die verstorbene Frau, Linda sein?
Ich betrat den langen und dunklen Flur der Villa. Ich tastete die Wand, nach einem Lichtschalter ab. Das einzige was mir bisher Licht spendete, war meine Taschenlampe die ich mir zuvor in einem dieser Technick-geschäfte geholt hatte. Ich spürte etwas festes! Das muss der Lichtschalter sein! Ich drückte ihn. Das Licht ging nicht an. Was hatte ich denn dann in der Hand? Ich drehte mich und sah den Knauf einer Schublade. Ich machte sie auf. Ein weiterer Schlüssel! Ich versuchte den Schlüssel bei sogut wie jeder Tür. Er passte nirgends. Nur bei der letzten, größten Tür passte er! Die 2-türige Tür öffnete sich. Das was ich sah, war nichts gutes. Ein relativ kurzer Gang, am ende ein Hocker. Auf diesem Hocker.. saß der gruselig aussehende Clown von dem die Zeitung damals berichtet hatte. Warte er hat doch grade zu mir rübergeschaut? Ich schüttelte den Kopf und starrte den Clown an. Er hatte einen Schlüssel in der Hand! Musste ich jetzt etwa zu dem Clown!? Ich schluckte den Klos in meinem Hals runter und ging langsam auf den Clown zu. Währenddessen sah es so aus als würde der Clown mich anstarren und gleich auf mich zuspringen.
Ich summte eine liebliche Melodie, um mich ein wenig von der Tatsache abzulenken, das ich grade in einer riesigen, dunklen, alten und moderigen Villa gefangen war, wo schon zwei Personen auf unerklärliche art und weise gestorben sind. Als ich nun unmittelbar vor dem Clown stand, nahm ich den schlüssel und ging weiter. am anderen Ende des Ganges drehte ich mich noch einmal kurz, um sicherzugehen, das der Clown noch immer da war wo ich ihn vor Fünf sekunden gesehen habe. Er saß noch immer dort. Ich steckte den Schlüssel in das Schlüsselloch und drehte ihn. Die Tür öffnete sich. Ein großer, aber stinkiger Raum voller alten Sachen. In der einen Vitrine war eine Geige zu sehen. In einer anderen Vitrine war nichts drin. Dafür war die Scheibe der Vitrine zerschlagen und die Kanten voll mit Blut. Ich ging auf die Tür zu, die sich dann auch ohne einen weiteren Schlüssel öffnen ließ. Ein Gang. Gegenüber von der Tür durch die ich gekommen war, war ein recht großer Tür Bogen, der in die Eingangshalle führte.
Die Lichter waren an und ich muss sagen das diese Personen die hier gelebt haben, scheinbar sehr wohlhabend waren. Ich schaute mich noch ein wenig in der Eingangshalle um und ging dann die Treppe nach oben. Die erste, große Tür ließ sich öffnen. Die anderen, in dem darauffolgenden Gang allerdings nicht. Nur eine Tür ließ sich mit etwas druck öffnen. Hinter der unnormal schweren Tür aus Holz, lag ein kleines aber schickes Zimmer mit einem sauberen Bett, einem Nachtschränkchen und einem Spiegel. Da ich sowieso schon extrem Müde war, wollte ich mich ein wenig hinlegen. Zuvor allerdings versuchte ich die Tür wieder einigermaßen zu verriegeln, was mir im endeffekt dann doch ganz gut geling. Ich setzte mich auf das Bett, streckte mich einmal und gähnte.
Ich legte mich hin und in der Hoffnung, das ich morgen früh lebend aufwache, schlief ich ein.
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Heyyy Leute ich hoffe euch hat Tag 1. in der Schreckens Villa am ende der Pineview Drive gefallen. ^^
Tut mir leid das ich momentan nicht an Nakoni no ai weiterschreibe, aber ich habe einfach überhaupt garkeine ideen mehr x~x Nya trotzdem würde ich mich über einen Kommentar oder sowas freuen, um zu wissen was ihr davon haltet :3
Bis zu Tag 2 ♥ Tschauii
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Pineview Drive - Fanstory -
HorrorHeyy Leute ;) Hier meine Fanstory/Creepypasta zu dem Horrorspiel Pineview Drive ^^ Hier nun eine kleine Beschreibung: Vor 20 Jahren verschwand die Ehefrau des namenlosen Protagonisten spurlos in einem abgelegenen Anwesen an der Küste. Jetzt kehrt er...