Anfänge?

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In nächster Zeit wirds philosophisch

Hier alle Oneshots die ich angefangen aber nie beendet habe:

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"Wir müssen kämpfen, wir müssen kämpfen, wir müssen kämpfen, wir müssen kämpfen" wie ein Mantra wiederholte ich die Worte, während ich, den Blick auf den Boden gerichtet und vor Kälte zitternd, weiter lief. Nach einer Zeit drehte mich um und, wollte einfach fliehen. Kalte Tropfen umschlossen mich wie der Tod es tut wenn die Zeit reif ist. Mein Blick schweifte in die Richtung, in welcher Marti ordentlich hingelegt und notdürftig gewaschen lag. Normalerweise müsste ich jetzt etwas sagen wie 'Man könnte meinen er schlief', aber so sah er nicht aus. Seine sonst so grauen Augen waren rot und blutunterlaufen. Seine Wangen waren eingefallen und seine Haare lagen einfach nur trocken auf der Erde.

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Lieber Gott hier spricht dein Sohn. Vielleicht hast du einen Moment Zeit. Nur  ganz kurz ein Ohr für den Abschaum deiner Menschheit.
Man wollte wissen was ich fühle.
Schmerzen.
Innerlich kühl, denn Gefühle brechen Herzen.

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"WIE SOLL ICH ES BITTE ERTRAGEN IHN JEDEN TAG ZU SEHEN! OHNE IHM AUCH NUR EINMAL INS GESICHT ZU SCHAUEN!? WEIL ICH WEIß DASS ER MICH VERABSCHEUEN WÜRDE!" ich schluchzte auf. Ich ging rüber ans Fenster um zu sehen ob die Sonne boch scheinte. Ich hatte zu oft bei Gewitter, wegen dem Gedanken an seine Augen, geweint.
"Ich wünschte ich könnte ihm nur eine  Tag in meinem Leben gefallen. Damit ich nur einmal, ein einziges Mal, einfach in seine Arme zu fallen. Ihn zu spüren, zu riechen, zu hören. Dass er mich wahrnimmt."

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Ich bin nur ein ganz normales Mädchen, in einer ganz normalen Welt. Mit meinen Freunden und meiner Familie. Ich wurde verletzt. Genau wie viele Andere vor mir auch. Und ich bin stolz darauf normal zu sein.

SoulbookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt