Kapitel 1

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Das Licht im Badezimmer flakkerte und Amina kam sich vor wie in einem schlechten Horrorfilm, dass einzige was fehlte wäre eine schlecht geschminkte Puppe die hinter dem Duschvorhang hervor kommt und sie langsam und qualvoll umbringen würde. Als sie in den Spiegel sah, erschrack sie sich selber vor dem Mädchen dass sie anschaute. Sie hatte sich seit Wochen nicht mehr Geschminkt und generell auf ihr Äußeres kein Wert gelegt. Sie hatte tiefe Augenringe die ihre helle Haut noch heller aussehen ließ, ihre Lippen hatte sich Amina vor nervösität die ganzen Tage lang immer wieder aufgebissen und jetzt sah es so aus als hätte ihr jemand verätzende Säure in den Labello gemischt. Schnell wand sie ihr Gesicht auf die Seite um diesen schrecklichen Anblick nicht länger ertragen zu müssen. Sie zog sich aus und stieg langsam in die große Badewanne die am anderen Ende des Bad stand. Als sie die warmen Wassertropfen ihren nackten Körper runterlaufen spürte entspannten sich ihre Muskeln für eine Zeit und sie sog stark die Luft ein. In den letzten Tagen hatte sie kaum ein Auge zugemacht und ständig unter Stress und Angst gestanden was ihr Körper jetzt bemerkbar machte.

Die Krankheit ihrer Mutter hatte sich verschlimmert und die Depressionen sind immer schlimmer geworden. Immer wieder hat sich Amina eingeredet dass alles wieder gut werden würde und am Ende hat sich alles verschlimmert. Langsam gab Amina ihre Hoffnung auf und sie musste damit rechnen dass es bald die letzten Tage ihrer Mutter sein würden. Ihre Mutter hatte eine bipolare Störung und es gab keine Chance mehr auf verbesserung. Schon seit dem Amina klein war hatte ihre Mutter immer starke Depressionen gehabt und die Auswirkunugen sind auch heute noch deutlich zu sehen. Amina hatte an manchen Stellen ihres Narben von den ausrastern ihrer Mutter. Amina hatte es ihr nie übel genommen da sie wusste dass ihre Mutter ihr das nie freiwillig antun würde. Es war diese verdammte Krankheit die sie zu all dem verleit und ihre Mutter konnte nichts dagegen tun, genauso wenig wie Amina etwas gegen die Selbstverletzungen ihrer Mutter. Schon oft musste diese ins Krankenhaus oder in die Psychatrie um dort von Ärtzten ,,behandelt,, zu werden. Man konnte es keine Behandlung nennen da die Ärtzte Aminas Mutter schon for Jahren aufgegeben haben und sie jetzt nur noch mit Medikamenten vollstopften.

Das einzige was ihre Mutter am Leben hielt war Amina. Sie war dass einzige was für Aminas Mutter bedeutsam war, doch mit der Zeit war auch Amina nicht mehr ausreichend um sie am Leben zu erhalten. Mit der Zeit hat Amina erkannt dass die ganzen ,,Rettungsversuche,, von Amina nichts mehr bringen würden. Ihre Mutter hatte einen Entschlussgefällt und nun war es nur noch die Frage der zeit wann er umgesetzt werden würde. Es war nicht mehr lange, da war sich Amina sicher doch sie hoffte wenigstens noch dieses Weihnachten mit ihrer Mutter verbringen zu können. Langsam spürte Amina wie ihr die Tränen in die Augen stiegen, die sie schnell wegblinzelte. Siewelgen, doch dass war leichter gesagt als getan wollte die letzte Zeit mit ihr Genießen und nicht in Trauer dahinsch.  durfte jetzt nicht weinen, sie wollte nicht mehr weinen und die letzte Zeit mit ihrer Mutter genießen und nicht in Trauer dahinschwelgen, doch dass war leichter gesagt als getan.

Amina stellte das Wasser ab und kam aus der Dusche um sich abzutrocknen. Der Spiegel war zum glück beschlagen desshalb musste sie ihr schreckliches Abbild nicht noch einmal im Spiegel betrachten. Sie schlüpfte in ihre Unterwäsche und zog sich einen kuscheligen Piyama an. Als Amina runter ins Wohnzimmer gin, sah sie ihre Mutter auf der türkisen Couch bereits auf sie warten. Sie hatte sich dort mit Nachos und Popkorn hingeflannst und starrte die angestrengt auf den Fernseher. Amina musste sich ein Lachen verkneifen da im Fernsehen gerade die Calgon Werbung lief und ihre Mutter so espannt auf den Fernseher sah als würde dort ein lebenswichtiger Film über die Erderwärmung laufen. Als sich Amina dass Lachen nicht mehr verkneifen konnte und losprustete drehte sich ihre Mutter erschrocken zu ihr um. ,, Mein Gott, seit wann stehst du denn da? Du hast mich fast zu Tode erschreckt Amina!,,. Bei dem Wort Tod, zuckte Amina kaum merklich zusammen. ,, Ich steh hier schon seit ein paar Minuten und habe dir amüsiert zugeguckt wie du dir begeistert die Calgon Werbung angeschaut hast,,. Jezte musste auch Aminas Mutter lächeln. Es war zwar nicht das gleiche Lächeln dass Aminas Mutter damals im Gesicht gehabt hatte als noch alles okay war, aber es war immerhin besser als die ganzen anderen Versuche ihrer Mutter Amina mit einem Lächeln zu beruhigen und sie damit immer nur noch mehr verunsicherte, weil es immer genau wie die Lächelneden gesichter der Wachsfiguren bei Madame Tausauds ausgesehen hat.

,, Es ist gerade Werbung und etwas anderes läuft halt nicht,, sagte Layla mit einem gespielt traurigen Ton den Amina nur noch mehr zum lachen brachte. Diese einzelnen kleine Augenblicke mit Layla waren die, die Amina am meisten vermissen würde, denn es waren die, die sie am meisten liebte. Sie setzte sich zu ihrer Mutter auf die Couch und kuschelte sich unter die Decke. Der Kamin im Wohnzimmer machte knisterte leise und gab dem ganzen einen gemütlichen Augenblick. Aminas orangener Kater Elvis kam angetrottet und sah die beiden mit einem herzzerreißenden Blick an. Als Amina etwas platz für den dicken Kater machte sprang er auf die Couch und kuschelte sich an die Füße von Amina. Der Kater bagann laut zu schnurren als ihn Amina unter dem Kinnn zu kraulen anfing und Amina musste unwillkürlich angfangen zu grinsen. Sie hatte den süßen Kater eines Abends nach ihrem Klavierunterricht im Regen unter einer Brücken in einem kleinen engen Karton gefunden und seit dem war er Amina uaf Schritt und Tritt gefolgt. Den Namen hatte sich Layla ausgedacht, da sie als kleines Mädchen ein riesen Elvis Presley Fan gewesen war. ,, Welchen Film gucken wir denn?,, fragte Amina während sie Elvis näher zu sich heran zog um ihn besser streicheln zu können. ,, Es läuft gleich die ganze Batman Trilogie und ich hatte mir Gedacht da du so ein Batman-fan bist wir alle drei Teile gucken könnten,,. Amina begann zu strahlen, sie war schon immer der absoluten Batman-fan gewesen und wollte als sie etwas jünger war Christian Bale heiraten, nicht dass sie es jezt nicht auch noch wollte, der Typ war halt der totale Adonis! Als der Film begann schnappte sich Amina schnell die Nachos bevor ihre Mutter alles aufessen würde. Nach Dark Night fielen Amina langsam die Augen zu und sie kuschelte sich noch mehr an ihre Mutter. Diese gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn und murelte ihr leise Worte ins Ohr. Wäre Amina damals nicht so müde gewesen hätte sie wahrscheinlich früher wahrgenommen was diese Worte zu bedeuten hatten und hätte etwas dagegen tun können, doch so verfall sie langsam einfach in einen Traumlosen Schlaf...

Also dass ist jetzt mein erstes Kapitel. Ich hoffe es hat euch allen Gefallen und ich würde mich über Kommentare und Votes freuen. Soll ich die Geschichte weiterschreiben oder ist sie doof? Falls ich sie weiter schreibe solltet ihr alle wissen dass die Geschichte an manchen Stellen sehr Dramatisch und traurig aber auch schön sein kann. Ich hab mich noch nicht entschieden ob ich Zayn oder Liam als Hauptchara nehemn soll :oo Beide sind so toll, schreibt mir doch mal in die kommis wen ihr besser fändet, wer mehr Stimmen bekommt wird es werden, also, es liegt in eurer Hand. Hab euch alle lieb <333

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⏰ Last updated: Nov 30, 2013 ⏰

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