Pers

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"Denn bist du die berühmte Annie von der mir mein Bruder so vorgeschwärmt hat." "Hast du?" Sie sah ihn fragend an. "Ja habe ich. Ich musste doch vor meiner Schwester mit meiner Freundin angeben können." Lächte Percy. Innerlich gab ich mir ein high five ins Gesicht mit einen Stuhl. "Du hast nur angegeben weil ich noch keinen Freund habe. Aber egal." "Ach und nenn mich bitte nicht Annie. Nur Annabeth Annie nennt er mich nur um mich auf die Palme zu bringen." "Ok" "Na los setzt euch Kinder. Es gibt gleich Essen." Wir setzten uns hin und schon kam das Essen angeflogen und plazierte sich vor uns. Ein extra Teller kam angeflogen und stellte sich vor mich hin. Percy schaute sehnsüchtig auf meinen Teller. "Soll ich dir was abgeben kleiner." "Ja bitte" Ich musste lächeln. Er sah aus wie ein fünf jähriger der um Süßigkeiten bettelt. Ich gab ihn die hälfte von meinem Teller ab. "Dein Bruder hat also den selben Tick wie du." lachte Molly. "Klar wir sind ja auch von der selben Mutter." "Wie kam es eigendlich zu dem blauen Essen?" fragte Ron. "Unser Stiefvater Gabe hatte immer gesagt das es kein blaues Essen gibt. Dann hat Mom mal blaue Bonbons gemacht. So kam es auch das Mom in jedem Essen von uns blaue Farbe gemischt hat. Daher kommt unser Tick." antwortete Percy. Dazu sagte keiner mehr was. Wir aßen in ruhe unser Essen und redeten über irgendwelches belangloses Zeug. Als wir fertig waren begannen wir mit den Zimmerveteilen. "Ok ich schlage vor die Mädchen schlafen bei Ginny und die Jungs können ein Zimmer teilen." "Das geht nicht Annabeth und ich können nicht getrennt schlafen. Es könnte sonst ziemlich blutig enden." Wir haben aber kein freies Zimmer mehr." "Nicht schlimm Molly die beiden schlafen einfach bei mir mit im Zimmer. Ich kenne auch den Grund dafür. Also mach dir keine Sorgen." Annabeth und Percy sahen mich mit dankbaren Blick an. "Na denn ist alles geklärt los rauf wir müssen morgen früh aufstehen." Wir liefen nach oben und ich zeigte Percy und Annabeth mein Zimmer. "Wie kommt es eigendlich dazu das du hier ein eigenes Zimmer hast?" fragte mich Annie. "Ich komme schon 6 Jahre fast jede Ferien hierher. Nach 2 Jahren hat Molly beschlossen mir ein eigenes Zimmer zu geben und da wären wir jetzt." sagte ich lächelnd. "Was meintest du eigendlich mit du hast alles mit angesehen?" "Percy und ich haben ein Band immer wenn ich träume sehe ich Percys Träume oder wenn er wach ist was er alles macht. So habe ich gesehen was euch beiden passiert ist und habe auch den Schmerz gespürt." "Tut mir leid das du das alles mit gesehen hast." Ich schüttelte nur den Kopf "Wir flohen morgen übrigens in die Winkelgasse. Wir müssen für euch noch Zauberstäbe holen und natürlich noch die Bücher, die ich in der Schule so verzaubere das ihr sie lesen könnt. Ach und Luna und Draco sind auch auf der Schule. Nur das ihr schonmal vorgewarnt seid." "Ich leg mich jetzt schlafen gute Nacht." Ich murmelte noch ein Nacht und ging dann in das Bad auf dieser Etage. Als ich wieder zurück lagen Percy und Annie fest umschlungen im Bett. Ich nahm mir meine Sachen und legte mich auf die kleine Couch. Kaum lag ich im Bett und schon schlief ich ein. Ich merkte wie ich wieder eine, Traum von Percy bekam. Er stand im Tartarus. Annabeth irrte blind umher. Er wurde von Monstern umzingelt immer wenn er eines tötete bekam er einen neuen Fluch. Er machte alles nur für Annabeth. Sie denkt er hätte sie verlassen. Er hatte immer mehr Schmerzen genau wie ich. Das Schreien versuchte ich noch so gut wie möglich zu unterdrücken aber es würde nicht mehr lange gehen. Annabeth war kurz davor die Klippe ins nichts zu stürzen. Ich schrie als Percy einen Schnitt in den Magen bekam. Plötzlich hörte ich Annabeth beruhigende Stimme die Percy versuchte aufzuwecken. Endlich schlug Percy die Augen auf. Ivh schreckte zeitgleich mit ihm hoch und Annabeth sah uns besorgt an. Die Tür ging auf und Will stürmte in das Zimmer mit seinem Verbandsmaterial. Sein Blick war stur auf Percy gerichtet. Der eben genannte zog sein T-shirt aus und ließ sich von Will verbinden. Als er fertig war wollte er gerade wieder rausgehen als Annie ihn auf mich aufmerksam machte. "Was hast du denn gemacht das du so aussiehst?" fragte Will ernst. "Ach ich hab nur das selbe was Percy immer passiert." antwortete ich schlicht. "Und was hast du denn geträumt?" "Das selbe wie Percy ist so ein Zwillingsding." "Dann ist dir das schon öfters passiert?" "Ja ist es." "Denn ruf beim nächsten mal wenn wir nicht mehr da sind Nico und ich komme sofort mit ihm her." Ich gab nur ein nicken von mir und ließ ihn mich verbinden. "Wieso hat uns eigendlich keiner schreien gehört?" "Liegt daran das ich mal Molly gebeten hab über diese Etage ein Muffliato zu legen da ich so oft im Schlaf schreie und ich nicht möchte das jemand geweckt wird." "Also haben uns die restlichen Mädchen nicht gehört?" Ich schüttelte nur mit dem Kopf. Ich schaute auf meine Uhr." Es ist schon zu spät um nochmal einzuschlafen. Also habt ihr Lust zu trainieren?" "Klar warum nicht." Ich nahm mir wieder meine Sachen und ging ins Bad. Ich zog mir mein oranges Camp Half-Blood
T-shirt und eine blaue Jeans an. Danach kämmte ich mir noch die schwarzen Haare zu einem hohem Zopf und verließ wieder das Bad. Draußen standen auch schon Annabeth und Percy die auf mich warteten. Ich gab ihnen eine Handbewegung mir zu folgen und ging nach draußen. Wir liefen noch ein Stück bis zu einem Baum. Blieb dann stehen und zog mein Schwert Ocean in seiner Kugelschreiberform herraus. Drehte noch die Kappe ab und das Zwillingsschwert von Springflut wuchs in meiner Hand. Percy dreht auch die Kappe von seinem Schwert, welches auch in seiner Hand wuchs. Er griff mich an und ich parrierte seinen Schlag. So ging das eine Weile weiter bis er mir meine Waffe aus der Hand schleuderte und mir seine an den Hals hielt. Damit hatte er mich geschlagen und hielt mir die Hand hin das ich aufstehen konnte. "So schlecht bist du garnicht." Ich sah in mit einem ist-das-dein-ernst-Blick an. "Wir müssen wieder gehen sonst schaffen wir heute nicht alles." Die beiden nickten bloß und setzten sich in Bewegung. Ich tat es ihnen gleich und gemeinsam liefen wir dann auch wieder zum Fuchsabau. Molly war auch schon wach und bereitete gerade Frühstück vor. "Guten Morgen Molly kann ich dir helfen." "Nein Schätzchen. Das einzige was du tun könntest ist die anderen Aus den Betten zu holen." "Ist gut." und schon war ich auf die erste Ebene in Ginnys Zimmer veschwunden. Die Mädels weckte ich noch sanft bei den Jungs werde ich mir noch Gedanken machen. Ich schüttele alle Mädchen einzeln wach und sage ihnen das es Frühstück gibt. Danach gehe ich in das Zimmer der Jungs. Ich lasse Wasserkugeln über ihren Köpfen schweben, lasse sie dann zerplatzen und hör von allen auf einmal "Percy" "Nein aber fast richtig kommt es gibt Frühstück." sagte ich noch schnell bevor ich wieder aus der Tür verschwand. Nach einer Zeit kamen gut gelaunte Mädchen und böse Jungs die Treppe runter. Die Jungs schauten mich mit Killerblicken an. "Was hast du gemacht?" "Nur ein bisschen mit Wasser gespielt" antwortete ich meinen Bruder auf seine Frage. Er begann zu lachen als er verstand wie ich es machte. Wie gestern flog wieder das Essen auf den Tisch. Diesmal kamen zwei extra Teller angeflogen. Einer für Percy und einer für mich. Beide voll mit blauen Pfannkuchen und Ahornsirup. "Beeilt euch aber ein bisschen wir haben noch einen langen Tag vor uns." sagte Molly und alle begannen zu Essen. Ich dachte eigendlich das Ron wie ein Schwein isst aber mein Bruder macht ihm ganz schön Konkurenz. Als wir alle fertig waren räumte sich der Tisch von selbst ab und wir gingen alle zum Kamin. "Seid ihr schonmal mit dem Flohnetzwerk gereist?" fragte Molly wie immer in ihrer lieben Stimme. Die Neuankömmlinge schüttelten die Köpfe. "Ich mach vor und ihr macht nach. Wichtig ist das ihr klar und deutlich redet. Ihr nehmt eine handvoll Flohpulver,werft sie ins Feuer stellt euch rein und ruft ganz deutlich Winkelgasse." Ich tat genau das was ich gerade beschrieben hatte und schon war ich in der Winkelgasse. Die anderen folgten schnell.

HexenschwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt