You can try and tear me down,
But it don't hurt no more,
So try and wear me out,
Like you've done before.
You've already done your worst,
Torn my world apart,
You can try and tear me down,
But you can't break a broken heart.
„Dann find's besser raus, ich hab nämlich die Nase voll von...Was immer das auch ist."
„Jesse..."
„Ich hab's satt." Damit schloss er die Tür.
Völlig perplex stand Beca regungslos da, den Blick starr auf die Tür gerichtet. Sie war fassungslos. Fassungslos über das, was soeben geschehen war. Es war genau das eingetreten, wovor sie sich gefürchtet hatte. Nur aus diesem Grund war sie nicht schon früher persönlich zu ihm gegangen, sondern hatte ihm anstelle dessen nur Nachrichten hinterlassen: Aus Angst, genau das zu hören.
Dass er fertig mit ihr war. Dass sie es kaputt gemacht hatte, so wie sie es immer tat. Dass es keine Versöhnung zwischen ihnen geben würde. Und das schlimmste an allem war, dass sie ihm nicht einmal böse sein konnte. Weil er nichts falsch gemacht hatte.
Das war es, was ihr die ganze Zeit durch den Kopf schoss: Weil es allein ihre Schuld war. Und sie wusste, dass sie Recht hatte. Sie war diejenige gewesen, die sich nicht hatte eingestehen wollen, was sie für ihn empfand. Sie war diejenige gewesen, die ihn von sich gestoßen hatte, und das mehrmals. Sie war diejenige gewesen, die sich bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht einmal das hatte eingestehen können.
Es gab nichts zu beschönigen: Es gab nur eine einzige Person, die sie für all das verantwortlich machen konnte. Und das war sie selbst.
Es war nicht so, als hätte sie nicht erwartet, dass dieser Tag kommen würde. Der Tag, an dem auch Jesse ging. Sie hatte nur nicht damit gerechnet, oder vielleicht, vielleicht hatte sie es auch nur gehofft, dass es schon so bald sein würde.
Sie wusste nicht, wie lange sie so dort stand, ohne irgendetwas zu tun. Ohne auch nur ansatzweise wirklich zu verstehen, was passiert war, doch als sie wieder bei klarem Verstand war, nutzte sie diesen nicht. Stattdessen begann sie zu weinen.
Es war ein stilles weinen. Kein solches mit Schluchzen oder ähnlichen Dingen. Sie stand einfach nur da und starrte wortlos in die Leere, während ihr eine Träne die Wange hinunterrollte. Doch sie spürte nichts. Da war keinSchmerz. Nur diese furchtbare Leere, die einen umbrachte. Die Unfähigkeit, etwas zu sagen oder zu tun. Vielleicht war es auch schlichte Willenlosigkeit. Aber allen Dingen voran, war es Aufgeben.
Und genau diese Leere, die sie in diesem Moment spürte, brachte sie dazu, zu weinen, obwohl sie sich ihr ganzes Leben verzweifelt gegen genau das gewehrt hatte: Weil es ihr egal war.
Weil es dir egal wird, was mit dir passiert, wenn so oft so sehr an deine Gefühlen herumgezerrt wurde. Weil du dich daran gewöhnst. Denn du kannst keinHerz brechen, das bereits gebrochen ist.
Also bleibt da nur diese Leere. Du spürst keinen Schmerz. Du spürst absolut garnichts. Und vielleicht ist das das schlimmste daran.
Nach einiger Zeit ließ sie sich an der weißen Wand des Gangs auf den Boden sinken. Sie weinte noch immer und es schien nicht so, als würde sie in naher Zukunft damit aufhören können.
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Beca & Jesse - Can't break a broken heart (deutsch)
FanfictionWas wäre gewesen, wenn Beca nicht gegangen wäre, nachdem Jesse die Tür schloss? Was wäre, hätte sie zu weinen begonnen? (Ich bin furchtbar darin, Zusammenfassungen zu schreiben.) Findet im ersten Teil von Pitch Perfect statt, nachdem Jesse Beca sag...